Musik Große Komponisten
LG
Roxanna
Maurice Ravel.
Diese 'Bolero'-Version ist neu für mich.
Wagner bezeichnete sie als „Apotheose des Tanzes“ und hat damit noch nicht einmal so Unrecht. Abgesehen von einer langsamen Einleitung werden sämtliche Sätze dieser Sinfonie durch einen rhythmischen, teilweise sogar tänzerischen Schwung bestimmt, was ganz besonders im 4. Satz zum Ausdruck kommt. Carl Maria von Weber äußerte sich zu diesem Satz dahingehend, dass Beethoven diesen wohl im Rausch komponiert haben müsse.
Der bei den ersten beiden Aufführungen der 7. Sinfonie mitwirkende Louis Spohr (Violine) berichtete, dass Beethoven wegen seiner extrem überspannten Dirigierweise, bedingt durch seine Ertaubung, das Orchester nicht dazu bringen konnte den Takt zu halten. Und in der Tat, bei dieser Sinfonie wird den Musikern einiges an „Taktgefühl“ abverlangt.
4. Satz
Interessant und ein großer Spaß für alle Mitwirkenden, wie man sehen konnte. Aber das Original gefällt mir doch besser.
Ich kenne eine weitere Variante des "Bolero" von Ravel mit dem Pianoduo Katia und Marielle Labeque und baskischer Percussion. Leider konnte ich die Konzertversion einer einzigen Aufführung nicht finden und stelle jetzt diesen Zusammenschnitt von verschiedenen Konzerten ein, die an den verschiedensten Konzertorten in Europa aufgenommen wurde.
Ravels Bolero fasziniert und inspiriert die Musiker. Auch dieser Klassiker wurde schon verjazzt. In der Musik, genau so wie in anderen Bereichen, sind die Geschmäcker verschieden.
relativ unbekannt, der französische Komponist Ernest Guiraud (* 23. Juni 1837 in New Orleans, Louisiana; † 6. Mai 1892 in Paris) . Er war mit George Bizet seit seiner Studienzeit befreundet und trat vor allem als Komponist von Opern hervor. Daneben bearbeitete er die Oper Les Contes d'Hoffmann von Jacques Offenbach, komponierte Rezitative zu Bizets Dialogoper Carmen und arrangierte die zweite Arlésienne-Suite von Bizet. Bekannt wurde auch seine Schrift Traité d'instrumentation.
Hier seine Suite für Orchestra No. 1 (1871)
Moderne Komponisten - Carlos Michans
Während eines von mir besuchten Sinfoniekonzertes wurde die Sinfonia concertante Nr. 5 von Carlos Michans aufgeführt, die ähnlich wie das u.a. Quartett keine flüssige Melodie erkennen und die Zuschauer ratlos zurück ließ. Der Applaus fiel dementsprechend auch äußerst verhalten aus.
Meinem Empfinden nach kann ich das Quartett nicht als Musik bezeichnen, sondern eher als Spektakel; die Instrumente spielen nicht miteinander sondern gegeneinander. Erstklassige Disharmonie!!
Ist das die Musik der Zukunft?
Wie anders klingt doch im Gegensatz zu der modernen Komposition dieses Mozart’sche Quartett.
https://www.youtube.com/watch?v=2I9LyiGrclc
Nach einem arbeits- und erlebnisreichen Tag sehnt sich der Mensch verständlicherweise danach zur Ruhe zu kommen und abzuschalten.
Hier bringe ich einmal zur Entspannung den 2. Satz der A-Dur-Sonate, D 664 von Franz Schubert zu Gehör, diese zählt zu seinen beliebtesten und meist gespielten Klaviersonaten.
Viel Freude beim Hören und dem kleinen Rundgang durch den Park.
Wilde Rosen Walzer
Musik zum Tagesausklang
Nocturne Chopin
Die Klaviermusik von Chopin ist einzigartig und einfach großartig. Es ist wirklich so schade, dass heutzutage diese Musik von der Allgemeinheit kaum mehr geschätzt wird, dafür dröhnt aus allen Lautsprechern ein ohrenbetäubender Lärm, den man kaum als Musik bezeichnen kann.
Auch heutige Klassik-Komponisten sind weit davon entfernt Ähnliches fertig zu bringen, neulich hörte ich zufällig ein Werk einer zeitgenössischen Komponistin, für mich war es eine einzige Disharmonie. Was diese Komponistin unter Klang versteht kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.