Plaudereien Der gute, alte Schilling
Hey liebe Leute,
ich bin Student an der WU und interessiere mich sehr für die Meinung der Österreicher betreffend der EU. Jetzt frage ich euch, seht ihr die EU als Rettung der österr. Wirtschaft oder manövrieren uns Mitgliedsstaaten wie Griechenland und Spanien direkt in die Staatsschulden und somit Volksarmut? Bin auf eure Beiträge gespannt. Weiter bitte ich euch, für meine Aktion zu stimmen, die zu einer Diskussionsrunde bezüglich der EU anregen soll.
lg Chris
ich bin Student an der WU und interessiere mich sehr für die Meinung der Österreicher betreffend der EU. Jetzt frage ich euch, seht ihr die EU als Rettung der österr. Wirtschaft oder manövrieren uns Mitgliedsstaaten wie Griechenland und Spanien direkt in die Staatsschulden und somit Volksarmut? Bin auf eure Beiträge gespannt. Weiter bitte ich euch, für meine Aktion zu stimmen, die zu einer Diskussionsrunde bezüglich der EU anregen soll.
lg Chris
Hallo Chris,
ich spreche hier für die Deutschen, aber warum soll das nicht genauso für die Österreicher gelten. Brüssel stellt einfach falsche Weichen und die deutsche Politik kümmert sich überhaupt nicht darum. Ich vermute, dass demnächst aus dem ESM direkt Pleitebanken z.B. in Spanien geholfen wird. Man kann auch so sagen, was der deutsche oder österreichsche Sparer auf der hohen Kante hat, bekommen Banken, die sich verspekuliert haben. Auch die Sparer der Raiffeisenbanken sollten sich nicht mehr sicher sein.
Ich sag es nocheinmal.....Brüssel stellt falsche Weichen und Merkel und Schäuble sehen zu!
Jetzt werden vielleicht einige sagen, dass Deutschland doch eine Bankenaufsicht installieren möchte. Ja, aber die soll bei der EZB angesiedelt werden. Die EZB, die nicht mehr für Geldstabilität zuständig zu sein scheint, sondern als Notenpresse fungiert. So wie einst in den USA Greenspan die Notenpresse angeworfen hat. Da begann mit der Immobilienkrise alles Unheil in der Welt.
Sportliche Grüsse von Gustav_49
ich spreche hier für die Deutschen, aber warum soll das nicht genauso für die Österreicher gelten. Brüssel stellt einfach falsche Weichen und die deutsche Politik kümmert sich überhaupt nicht darum. Ich vermute, dass demnächst aus dem ESM direkt Pleitebanken z.B. in Spanien geholfen wird. Man kann auch so sagen, was der deutsche oder österreichsche Sparer auf der hohen Kante hat, bekommen Banken, die sich verspekuliert haben. Auch die Sparer der Raiffeisenbanken sollten sich nicht mehr sicher sein.
Ich sag es nocheinmal.....Brüssel stellt falsche Weichen und Merkel und Schäuble sehen zu!
Jetzt werden vielleicht einige sagen, dass Deutschland doch eine Bankenaufsicht installieren möchte. Ja, aber die soll bei der EZB angesiedelt werden. Die EZB, die nicht mehr für Geldstabilität zuständig zu sein scheint, sondern als Notenpresse fungiert. So wie einst in den USA Greenspan die Notenpresse angeworfen hat. Da begann mit der Immobilienkrise alles Unheil in der Welt.
Sportliche Grüsse von Gustav_49
Oh mei chris-reish,
da kommt Wehmut auf bei dem Gedanken an den guten alten Schilling, der noch dazu sehr schöne Prägungen hatte.
Wenn ich denke (selbst unter Berücksichtigung der Teuerung) wie lange ich mit 1000,-- ATS einkaufen ging und wie schnell heute € 70,-- futsch sind, dann könnten einem die Tränen kommen.
Ich verstehe heute noch nicht die Abstimmung EU ja oder nein. Denn nur ein paar Tage vor Abstimmungstermin waren die Hochrechnungen bei über 60 % für nein und am Abstimmungstag dann urplötzlich 33 % Nein, 67 % ja. Ehrlich gestanden, ich war bei den Neinstimmen mit dabei und entsprechend wütend über die Leut, die dem Schüssel mit seinem Gurglpropeller geholfen haben, das Podest für die Pension zu errichten.
Aber das ist Vergangenheit und es bleibt nichts anderes übrig, als sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Was soll's, ich kann die Welt auch nicht mehr verändern
bongoline
da kommt Wehmut auf bei dem Gedanken an den guten alten Schilling, der noch dazu sehr schöne Prägungen hatte.
Wenn ich denke (selbst unter Berücksichtigung der Teuerung) wie lange ich mit 1000,-- ATS einkaufen ging und wie schnell heute € 70,-- futsch sind, dann könnten einem die Tränen kommen.
Ich verstehe heute noch nicht die Abstimmung EU ja oder nein. Denn nur ein paar Tage vor Abstimmungstermin waren die Hochrechnungen bei über 60 % für nein und am Abstimmungstag dann urplötzlich 33 % Nein, 67 % ja. Ehrlich gestanden, ich war bei den Neinstimmen mit dabei und entsprechend wütend über die Leut, die dem Schüssel mit seinem Gurglpropeller geholfen haben, das Podest für die Pension zu errichten.
Aber das ist Vergangenheit und es bleibt nichts anderes übrig, als sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Was soll's, ich kann die Welt auch nicht mehr verändern
bongoline
So wie ich orientiert bin, konnte doch das gewöhliche Volk in Oestereich nicht selbst bestimmen, betreffend EU ( Ja oder Nein )
Oder sehe ich das falsch Bongo? Das konnten leider die Südtiroler auch nicht, wären lieber auch nicht dabei, kann das behaupten, war öfters im Südtirol, gefällt mir auch viel besser!
Oder sehe ich das falsch Bongo? Das konnten leider die Südtiroler auch nicht, wären lieber auch nicht dabei, kann das behaupten, war öfters im Südtirol, gefällt mir auch viel besser!
Ja, aber die Südtiroler hatten schon lange vorher keinen Alpendollar mehr - sondern die Lira. Olga
lars,
sehr wohl hat es am 12.6.1994 eine Volksabstimmung für oder gegen den Beitritt zur EU in Österreich gegeben.
Die falschen Versprechungen waren seitens ÖPV und SPÖ, der Schilling bleibt, die Grenzkontrollen bleiben, österr. Souveränität bleibt, Vetorecht bekommen wir unsere immerwährende Neutralität bleibt und jeder hat einen Tausender mehr im Börserl.
Damit haben sie die Mehrheit an Ja-Stimmen pro EU bekommen. Aber es ist ein alter Hut, ein Politiker sagt nur die Wahrheit solange, bis er gewählt ist, hinter ihm die Sintflut, so quasi, was schert mich Weib und Kind, sollen sie betteln, wenn sie hungrig sind.
bongoline
sehr wohl hat es am 12.6.1994 eine Volksabstimmung für oder gegen den Beitritt zur EU in Österreich gegeben.
Die falschen Versprechungen waren seitens ÖPV und SPÖ, der Schilling bleibt, die Grenzkontrollen bleiben, österr. Souveränität bleibt, Vetorecht bekommen wir unsere immerwährende Neutralität bleibt und jeder hat einen Tausender mehr im Börserl.
Damit haben sie die Mehrheit an Ja-Stimmen pro EU bekommen. Aber es ist ein alter Hut, ein Politiker sagt nur die Wahrheit solange, bis er gewählt ist, hinter ihm die Sintflut, so quasi, was schert mich Weib und Kind, sollen sie betteln, wenn sie hungrig sind.
bongoline
Österreichische Nein-Stimmen wären für die Euro-Gruppe sicher überlebbar gewesen - dieses schöne Land hat ja weniger Einwohner als Bayern. Umgekehrt wurde vieles einfacher für Österreich, wenn ich nur an die umständliche Umrechnerei mit dem Alpendollar denke und die vielen Geldscheine, die man in die Hand bekam. Ich kenne auch Österreicher, die gut mit dem Euro leben und den Alpendollar keinesfalls zurück wollen; dies dürfte ja auch die Exportaktivitäten des kleinen Landes sonst empfindlich stören. Olga
ach ja,
die umständliche Umrechnerei - bei jeder Bank hat man sich einen Handzettel mit den Währungstabellen mitnehmen können und die unmittelbaren Nachbarstaaten , da mußte man nicht mehr umrechnen, die waren uns schon in Fleisch und Blut übergegangen.
Was wir damals mehr an Scheinen hatten, haben wir jetzt halt mehr an Münzen im Geldtascherl, leichter waren jedenfalls die Scheine zu transportieren
Und zu guter Letzt, wir 8 Mio Österreicher zur damaligen Zeit waren mit dem Schilling sehr gut gestellt, ein wenig angelehnt an die D-Mark. Und ich habe nicht behauptet, dass ich schlecht mit dem EURO lebe und es freut mich, dass Sie auch ein paar Solchene kennen , ich habe nur aufgezählt, mit welchen Lügen Schüssel und Konsorten das JA zur EU bekamen.
bongoline
die umständliche Umrechnerei - bei jeder Bank hat man sich einen Handzettel mit den Währungstabellen mitnehmen können und die unmittelbaren Nachbarstaaten , da mußte man nicht mehr umrechnen, die waren uns schon in Fleisch und Blut übergegangen.
Was wir damals mehr an Scheinen hatten, haben wir jetzt halt mehr an Münzen im Geldtascherl, leichter waren jedenfalls die Scheine zu transportieren
Und zu guter Letzt, wir 8 Mio Österreicher zur damaligen Zeit waren mit dem Schilling sehr gut gestellt, ein wenig angelehnt an die D-Mark. Und ich habe nicht behauptet, dass ich schlecht mit dem EURO lebe und es freut mich, dass Sie auch ein paar Solchene kennen , ich habe nur aufgezählt, mit welchen Lügen Schüssel und Konsorten das JA zur EU bekamen.
bongoline
Das stimmt natürlich: die Ösis haben immer schon gerne unsere DM genommen, später dann auch Kreditkarten. Aber am Geldautomaten bekam ich dann wieder die vielen Scheine, die ich mühsam umrechnen musste - gut, dass das vorbei ist. Olga
Hauptsache Ösis, gell, Olga
und was bin ich froh, dass Sie Ihr Köpfchen samt ev. vorhandenem Inhalt heute nicht mehr strapazieren müssen. Mein Kopf ist bei meinen Auslandsreisen heute noch locker fähig, mit allen Veränderungen, auch am Rechensektor, fertig zu werden.
Ich freue mich mit Ihnen
bongoline
Ihnen jetzt gerne das letzte Wort überlassend
und was bin ich froh, dass Sie Ihr Köpfchen samt ev. vorhandenem Inhalt heute nicht mehr strapazieren müssen. Mein Kopf ist bei meinen Auslandsreisen heute noch locker fähig, mit allen Veränderungen, auch am Rechensektor, fertig zu werden.
Ich freue mich mit Ihnen
bongoline
Ihnen jetzt gerne das letzte Wort überlassend