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Plaudereien Ein Dank an das Direktorium

netarip
netarip
Mitglied

Ein Dank an das Direktorium
geschrieben von netarip
Werter Herr Karl, verehrter Web Master. Lassen Sie es mich kurz machen. ich will Ihnen Dank sagen dass Sie mich , durch die Verpflichtung eines der wichtigsten und aufregendsten Kabarettisten der Jetztzeit, teilnehmen lassen an der preiswertesten Unterhaltung in Deutschland . Die Rede ist Sie werden es wissen von dem Nachfolger Alfred Tetzlaffs der hier unter dem Namen Gram seine Meisterstücke abliefert. Habe rechtzeitig mit der Sammlung der Werke begonnen und hoffe, in ein paar Jahren, wenn der Ruhm dieses Künstlers seinen Höhepunkt erreicht hat, diese Werke auf dem deutschen und deutschsprachigen Raum in den Handel zu bringen.

Genial finde ich auch die Rolle die Sie übernommen haben, sie erinnert so an den Part den die Tochter bei der Serie Ekel Alfred übernommen hatte, immer ein klein wenig kitzeln, ab und zu etwas Ironie einstreuen um so den Künstler zu Höchstleistung zu bringen, wie gesagt hohe Kunst.

Ungeschickt fand ich es daher, dass Insider die Drehbücher und anderer Unterlagen verraten haben, PI, die Seite wo die Entwürfe und Probeszenen lagern muss ja nicht jedem offen stehen. Ein bisschen Copyrightschutz muss schon sein.
Gerade bei den Szenen mit dem Migranten - Taxiangebot ist mir die Vielfalt der Probetexte aufgefallen. Wieviel Arbeit muss doch dahinter stecken bis der Künstler sich für einen Text entscheidet. Allerhöchste Hochachtung.

Es ist mir natürlich auch aufgefallen dass in Ihrem Ensemble auch Nachwuchskünstler, vor allen auch "innen" eine Chance bekommen, aber bevor denen der große Wurf gelingt will ich vermeiden den Aufstieg durch zu frühes Lob zu stören.

In der Hoffnung dass Sie den Künstler noch recht lange an Ihre Bühne binden können verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.
netarip
schorsch
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Mitglied

Re: Ein Dank an das Direktorium
geschrieben von schorsch
als Antwort auf netarip vom 29.01.2012, 10:59:37
Ein beeindruckender Versuch, uns alten Knaben und Mädchen Angst und Ehrfurcht einzujagen.

Ich habe das Video angeklickt. Das gefällt mir ausnehmend. Aber was soll es mit dem Keulenschlag an unsere Webmasterei zu tun haben?
Karl
Karl
Administrator

Re: Ein Dank an das Direktorium
geschrieben von Karl
als Antwort auf netarip vom 29.01.2012, 10:59:37
Verehrter Harr Netarip,

wenn Sie schreiben[i]hoffe, in ein paar Jahren, wenn der Ruhm dieses Künstlers seinen Höhepunkt erreicht hat, diese Werke auf dem deutschen und deutschsprachigen Raum in den Handel zu bringen. [/indent]muss ich Sie leider enttäuschen. Wie Sie wahrscheinlich der parallel laufenden Diskussion über ACTA entnehmen konnten, werden solche Copy/Paste-Übernahmen in dieser fernen Zukunft streng geahndet werden.

Ansonsten sind wir erfreut, Ihnen Plaisir bieten zu können,

Karl (mit Zustimmung der Direktion)

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netarip
netarip
Mitglied

Re: Ein Dank an das Direktorium
geschrieben von netarip
als Antwort auf schorsch vom 29.01.2012, 11:07:26
Sehr geehrter Herr Schorsch. Wie Sie ein Dankesschreiben als Keulenschlag interpretieren können wird wohl ewig Ihr Geheimnis bleiben.
Das Video sollte die Breite der Akzeptanz fremdsprachlicher Künstler in Hamburg darzustellen versuchen. Ein unmittelbarer Zusammenhang mit dem Dankestext war nicht beabsichtigt. Nun gehe ich aber auf Ihre Zusammenstellung ein.
Versuche jetzt zu zeigen dass auch ein Reservoir einheimischer Kunst vorhanden ist. Ein Lied was bereits im Kindergarten gelehrt wird. Zwar schon dort mit der Aufforderung zu kriminellen Handlungen. ( Diebstahl von Obst aus privaten Besitz )
Allerdings natürlich aus der Not heraus: ( Die Abbau These lt. Sarrazin )
Nochmals viele Grüße aus Hamburg von netarip.
netarip
netarip
Mitglied

Re: Ein Dank an das Direktorium
geschrieben von netarip
als Antwort auf Karl vom 29.01.2012, 11:13:17
Sehr geehrter Herr Karl, wertes Direktorium. Vielen Dank für Ihre rasche Antwort und ja ich kann wohl sagen mir bereiten die Darbietungen dieses einmaligen Künstlers immer wieder sehr viel Pläsier. Aber es muss doch ein Management geben an dass man sich mit der Bitte um Veröffentlichungen wenden kann. Wäre Ihnen also sehr verbunden wenn Sie mir, sehe ja dass Sie des öfteren mit dem Künstler schriftlichen Kontakt pflegen, diese Adresse nennen könnten. Autogrammwünsche können ja nicht erfüllt werden ,der Künstler ist auf seinem Landsitz von Hunden geschützt, also nicht erreichbar. Vielen Dank von netarip.
Karl
Karl
Administrator

Re: Ein Dank an das Direktorium
geschrieben von Karl
als Antwort auf netarip vom 29.01.2012, 16:58:03
Sehr geehrter Herr Netarip,

das Management ist von einem altmodischen Ehrenkodex beseelt. Adressen werden grundsätzlich nicht herausgegeben. Es bleibt Ihnen somit nur die Laienbühne als Ort der Auseinandersetzung. Es sollte Ihnen auch nicht entgangen sein, dass auf dieser Bühne niemand quasi im Auftrag des Managements auftritt. Wir haben es ausschließlich mit Eigenbewerbungen und anschließender Selbsteinstellung in den Ensemblekreis zu tun.

Karl

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Die-Klostermaus
Die-Klostermaus
Mitglied

Groß, genial - GRAM!
geschrieben von Die-Klostermaus
Sehr geehrte Herren, hoch geschätztes Publikum,

wenn Sie einer kleinen Klostermaus, eine entfernte Verwandte der bekannteren armen Kirchenmäuse, gestatten, in dieser causa ihr schwaches Piepsstimmchen zu erheben und einzustimmen in dieses gloria gratiae grandissima ...?

Endlich - wie sagt Hölderlin in seiner Ode Patmos: Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch. - wird das grandiose, großartige gramvolle Genie erkannt!

Ich - beschränkt und leicht bescheuert (so sind wir Klostermäuse nun einmal) - ahnte hier und dort und gab es gelegentlich, nur gelegentlich (bescheiden und demütig, wie wir Klostermäuse nun einmal de natura sind) meiner Überraschung, meiner Verwunderung, meinem Erstaunen (Klostermäuse lieben nun einmal die Klimax!) direkt Ausdruck und so en passant, gleichsam mit einem kühnen Strich, wurde mir, erst vor kurzem, aus GRAM'schen Munde, mit der GRAM'schen Bescheidenheit, zuteil:
"Ja, ich weiß, daß ich gut bin." (Allein dieser diffizile Humor, diese Aperçus, diese Bonmots, diese aphoristischen Weisheiten - einfach wunderbar!)

Welche Bescheidenheit, welche Beständigkeit, welche Blödheit ... Pardon ... man kann die Klimax, in Verbindung mit der ebenfalls von mir und der Klosterkommunität geliebten Alliteration, auch übertreiben.
Also noch einmal: ... welche Bescheidenheit, welche Beständigkeit, welche Beharrlichkeit (Gell, klingt schon besser?) blitzte da auf! (Leider können wir hier [Binnenreim!] die gramsche-genial-thematische Spannweite aller Beiträge gar nicht würdigen, allein die islamische Welt wird sicher einen eigenen Mecker- ... Pardon: Mekka-Preis stiften und dann steht auch schon der erste Preisträger fest!)


Aber - es gibt kein menschliches Leben ohne das göttliche Aber, das der Hybris der Humanoiden eine Grenze setzt! - man (gell, das bundespräsidiale man wird Mode!) sollte nicht übersehen, dass in diesem Seniorenkabinett hier ganze Kompanien von Kabarettisten und Kabarettistinnen kauern und kalauern.
Kein schöneres Vergnügen, gleichsam eine comoedia divina seniliaque, hier in den verschiedensten Abteilungen der Foren zu blättern und zu lesen. Ob Narrenschiff, Jahrmarkt der Eitelkeiten, Irrenhaus - alles nur blasse, billige und gleichsam blecherne Metaphern gegenüber der prallen Realität des schlauen, scharfsinnigen und humorvoll überschäumenden Geistes, der sich hier findet.
Man soll und darf ja keine Namen nennen - angesichts der Apotheose eines wahrhaft genialen Menschen (genitivus obiectivus) auch eine Blasphemie! - , aber wieviel Genius und Geist blitzt, funkelt und strahlt hier in manchen Beiträgen auf - einfach köstlich!
Gegen dieses Seniorenkabarett ist das Berliner Kabarett schäbiges Provinztheater, halt nur bescheidenes Schmierentheater, obwohl wie mancher doch murrt, meckert und merkelt ... auch nicht das Schlechteste!

Wie wäre es mit einer Institionalisierung dieses potentiellen Ensembles:

Karlchen und seine Senioraner?


(Der bzw. die kabarettistisch-historisch bewanderte Leser/in wird diesen Namensvorschlag schon richtig einordnen.)


Und ich darf schließen mit einem geklauten, allerdings variierten Vierzeiler ...


Ad hominem tristissimum stupidissimumque

Ille mi par esse deo videtur,
ille, si fas est, superare divos,
qui sedens adversus identidem te
scribentem videns et legens ...




Piep, Piep, Piep ... die Klostermäuse haben Euch lieb.
Die Klostermaus


P.S. Leider kann ich nichts zu Tetzlaff & Co. sagen, da ich diesen Pater (?) nicht kenne. Aber dem Herrn netarip gebührt höchste Anerkennung und tausendfacher Dank, dass er das thematisiert hat, was sicher vielen in den Seelen brennt oder so ...
marianne
marianne
Mitglied

Re: Groß, genial - GRAM!
geschrieben von marianne
als Antwort auf Die-Klostermaus vom 30.01.2012, 05:35:36
Verehrte Klostermaus,

ich gehöre zu deinen Fans..., das weisst du!

Aber Karl ist kein Karlchen!!

Nein, das nun doch nicht......
schorsch
schorsch
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Re: Ein Dank an das Direktorium
geschrieben von schorsch
als Antwort auf netarip vom 29.01.2012, 12:50:49
Sehr geehrter Herr Schorsch. Wie Sie ein Dankesschreiben als Keulenschlag interpretieren können wird wohl ewig Ihr Geheimnis bleiben.
.....................................


Na dann lies doch einfach mal deinen Eingangsbeitrag nochmals genau durch......
Karl
Karl
Administrator

Re: Groß, genial - GRAM!
geschrieben von Karl
als Antwort auf marianne vom 30.01.2012, 08:28:21
Ach, lass mal, marianne. "Der bzw. die kabarettistisch-historisch bewanderte Leser/in wird diesen Namensvorschlag schon richtig einordnen" (klostermaus).

Karl

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