Plaudereien Ich will nur, was ich nicht haben kann .....

schrieb Fernando Pessoa.
Wie ist das zu deuten? Griff nach den Sternen?
47jährig starb er schon, der große portogiesische Dichter
der Moderne.

Wer hat Lust, bedeutende Lebensaussagen quer Beet durch die
Zeit hier niederzuschreiben?

Was ist die Mehrheit?
Mehrheit ist der Unsinn,
Verstand ist stets bei wenigen gewesen.

(Friedrich Schiller)

Medea.

...ja, so würde ich es sehen. Griff nach den Sternen oder aber, wenn der Andere das hat möchte ich das auch haben, auch wenn ich nicht die finanziellen Mittel dazu habe. Man schaut sich doch nur den heutigen Lebensstandard an, die wenigsten wollen doch auf diesen Standard verzichten und diejenigen die sich diesen Standard nicht leisten können möchten zu den Sternen greifen. Schaut man sich die letzten zurückliegenden 50 Jahre an, so hat sich doch einiges in unserer Wirtschaft getan und der Mensch möchte doch auch das haben was Andere haben und er selbst nicht haben kann aus welchen Gründen auch immer.

Aber der Dichter ist ja früh verstorben und bezog sich vermutlich auf seine Krankheit und wünschte sich Gesundheit zu haben, die er nicht hatte. Das wäre natürlich auch ein Aspekt.
Hera

Die Hölle, das sind die Anderen!
Jean-Paul Sartre

Gruss Val

(Apropos Pessoas Spruch: Träume und Fantasie beflügeln können nur Dinge, die man nicht schnell und ohne weiteres haben kann ?

Ha, val,

endlich weiß ich, warum ich so viel geträumt habe und vor allem, warum ich so eine überbordende Fantasie besitze.

Gruß Pippa

Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
(Konfuzius)

Diese Thema begleitet mich schon lange. EINE bekannte gut bürgerliche Pedikurin nahm mich nach ein fest, wo viele Ihre Kundinnen sich befanden. Interessante weise alle diese an Fest TeilnehmerInnen stürzen zu mir, und schreien ganz glücklich. "Die Malerin ist hier...."
Meine bekante gut bürgerliche Pedikurin hatte sich hingesetzt ganz blass und verstand die Welt nicht mehr.

"Was hast du mehr als ich? Was sehen die Menschen an Dir??" Sie war absolut unglücklich, stattdessen das Sie freundlich empfangen wäre war ich mit Jubel empfangen, die Enttäuschung könnte Sie nicht und nicht verbergen. DAMALS WAR ICH ALS SCHNELLPORTRÄTISTIN SO GUT BEKANNT WIE buntes Hund.

Bin ICH IMMER NOCH KONFRONTIERT MIT SEHR reiche Frauen welcher kommen zum Ausstellungen kreieren gaaaaaaanz intellektuelle Gesichter, und beschweren Sie sich darüber das kein Mensch schätzt Sie so richtig wie Sie sich das erwünschen.
AN Jahres Ausstellungen nehmen viele Kunstmaler /Innen nicht mehr teil, weil Sie sich angeblich schon in eine höhere Milieu katapultiert hatten, Ihre Gesichter ausstrahlen die Ironie und Hochachtung vor sich selber....
Die Frauen welcher organisieren schon 30 Jahre die Jahresausstellung staunen das ich jedes Jahr TEILNEHME UND FRAGEN WAS IST LOS MIT MIR, OB ICH NICHT großwahnsinnigere geworden ??? "Nein" sage ich "ich bin sogar 3 cm kleiner geworden....

"WIR HABEN ABER VOR EINER Woche IN PNP /Passauer Neue Presse/EINEN Artikel ÜBER ihre Ausstellung GELESEN..."

In letzte Zeiten bin ich sehr durchsichtige geworden, ich will nicht mehr haben, das ist wahrscheinlich sichtbar geworden an meinem Gesicht ...

NASTI

Du sollst dem Ochsen, der da drischt,
nicht das Maul verbinden.

M.

NASTI
freue mich, von Dir wieder zu lesen.
Wie so oft, passieren Dir die komischsten Sachen.

Grüßle Medea.

Hallo liebe Medea

freut mich das du die alte Nasti liest.

Nichts auf der Welt ist dem
Menschen mehr zuwider,
als den Weg zu gehen,
der ihn zu sich selber führt.

Hermann Hesse

Nichts auf der Welt ist dem
Menschen mehr zuwider,
als den Weg zu gehen,
der ihn zu sich selber führt.

Hermann Hesse

Wunderbar, dass du Hermann Hesse erwähnst.

"Welkes Blatt" ist mein Lieblingsgedicht von ihm.

Jede Blüte will zur Frucht,
jeder Morgen Abend werden.
... mehr

Hermann Hesse

Ich finde, ein friedvoller Abschied.

Gutkarl