Plaudereien Pfingsten in Wort und Bild....und Gruß ;-)
Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen;
es grünten und blühten
Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn,
in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;
Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.
Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
Ein schönes Pfingstfest wünscht allen St-lern, besonders Karl und Margit mit Dank für ihre Mühe und Geduld mit uns zum Teil störrischen, älteren Herrschaften
Caya
Pfingstbestellung
Ein Pfingstgedichtchen will heraus
ins Freie, ins Kühne.
So treibt es mich aus meinem Haus
ins Neue, ins Grüne.
Wenn sich der Himmel grau bezieht,
mich stört's nicht im geringsten.
Wer meine weiße Hose sieht,
der merkt doch: Es ist Pfingsten.
Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
wie Hühner Eier legen,
und gehe festlich und geschmückt -
Pfingstochse meinetwegen -
dem Honorar entgegen.
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Caya
Ein Pfingstgedichtchen will heraus
ins Freie, ins Kühne.
So treibt es mich aus meinem Haus
ins Neue, ins Grüne.
Wenn sich der Himmel grau bezieht,
mich stört's nicht im geringsten.
Wer meine weiße Hose sieht,
der merkt doch: Es ist Pfingsten.
Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
wie Hühner Eier legen,
und gehe festlich und geschmückt -
Pfingstochse meinetwegen -
dem Honorar entgegen.
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Caya
Pfingsten
Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken,
Da jauchzt in Frühlingsschauern die Natur;
Auf jedem Strauch des Waldes und der Flur
Schwebt eine Ros' als Flamme mit Frohlocken.
O Geist, der einst in goldnen Feuerflocken
Aufs Haupt der Jünger brausend niederfuhr,
Von deinem Reichtum einen Funken nur,
Hernieder send' ihn auf des Sängers Locken!
Ich weiß es wohl, nicht würdig bin ich dein;
Doch hast du nie die Tugend ja gemessen,
Der Glaube zieht, die Sehnsucht dich allein.
Der Armen hast du nimmermehr vergessen,
Du kehrtest in der Fischer Hütten ein,
Und an der Sünder Tisch bist du gesessen.
Emanuel Geibel (1815-1884)
Caya
Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken,
Da jauchzt in Frühlingsschauern die Natur;
Auf jedem Strauch des Waldes und der Flur
Schwebt eine Ros' als Flamme mit Frohlocken.
O Geist, der einst in goldnen Feuerflocken
Aufs Haupt der Jünger brausend niederfuhr,
Von deinem Reichtum einen Funken nur,
Hernieder send' ihn auf des Sängers Locken!
Ich weiß es wohl, nicht würdig bin ich dein;
Doch hast du nie die Tugend ja gemessen,
Der Glaube zieht, die Sehnsucht dich allein.
Der Armen hast du nimmermehr vergessen,
Du kehrtest in der Fischer Hütten ein,
Und an der Sünder Tisch bist du gesessen.
Emanuel Geibel (1815-1884)
Caya
Hi Caya!
Danke für deine Rosen Foto. Weckte in mir die Erinnerungen an meine Kinderjahre 1948, wo ich erste und letztes mal sammelte die Rosenblätter, und wir Kinder gingen in Prozession mit lange weisse Kleid durch die Stadt. Herrlich fühlte mich dabei.
Nachdem war ein sofortigen Religion verbot. Heute kann mir jeder erzählen was das Pfingtst bedeutet, ich habe eine Sperre. Ich verstehe Pfingsten einfach nicht. Viel näher stehen zu mir die Sonnenwende Feste der Urvölker.
Nasti
Danke für deine Rosen Foto. Weckte in mir die Erinnerungen an meine Kinderjahre 1948, wo ich erste und letztes mal sammelte die Rosenblätter, und wir Kinder gingen in Prozession mit lange weisse Kleid durch die Stadt. Herrlich fühlte mich dabei.
Nachdem war ein sofortigen Religion verbot. Heute kann mir jeder erzählen was das Pfingtst bedeutet, ich habe eine Sperre. Ich verstehe Pfingsten einfach nicht. Viel näher stehen zu mir die Sonnenwende Feste der Urvölker.
Nasti
ganz ohne Gedicht zur Abrundung des Threads ......ganz allein für dich, liebe Nasti
Lass ab und zu das kleine Mädchen im langen, weißen Kleid leben........ die Erinnerung ist doch so schön!!!
lieben Gruß
Caya
Was bedeutet uns Pfingsten?
Als Kinder hatten wir noch eine diffuse Vorstellung vom Religionsunterricht her, aber heute???
Was bedeutet uns das Gleichnis von Pfingsten heute?
Das Pfingstwunder
nach der Apostelgeschichte 2, 1-4
Und als der Pfingsttag gekommen war,
waren sie alle an einem Ort beieinander.
Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von
einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer;
und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,
und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist
und fingen an, zu predigen in andern Sprachen,
wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
Frohe Pfingsten!
(2011)
wünscht
Caya
Re: Pfingsten in Wort und Bild....und Gruß ;-)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wunderschön alles hier.
Auch von mir ein schönes und gesegnetes Pfingstfest.
Hema
mai 2011(chris33)
von chris33
von chris33
Eine Taube galt schon immer als Symbold des *Heiligen Geistes*,
aber auch als Friedenssymbol...
aber auch als Friedenssymbol...
Wikipedia: „Komm, Schöpfer Geist“
Ich mag das PFINGSTFEST! Es ist *geheimnisumwittert*...
Ein *HEILIGER GEIST* könnte wohl allen Menschen gut stehen!
In diesem Sinne:
FROHE PFINGSTEN!!!
omaria