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Plaudereien Psychologie-Studie: Ernährungsgewohnheiten

Re: Psychologie-Studie: Ernährungsgewohnheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf diogenes vom 17.06.2012, 10:15:18

Gut gekontert, Diogenes.
Hoffentlich hast Du mein Haar nicht in den falschen Hals bekommen,
bot sich im Rahmen eines Tests für Essgewohnheiten nur an für ein bisschen smalltalk,

lache, MargArit
diogenes
diogenes
Mitglied

Re: Psychologie-Studie: Ernährungsgewohnheiten
geschrieben von diogenes
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.06.2012, 18:08:54
keine Bange, MargArit,
Dein Anstoß bot mir heute morgen eine willkommene Gelegenheit, in gleicher humorvoller Weise zu entgegnen. Vielleicht hab ich bei den Smileys zu sehr gespart – eben Schwabe. Keine Spur von Verstimmung - wenn ich zwischenzeitlich nicht mehr aufgetaucht bin, dann einfach deshalb, weil ich fern vom Bildschirm unterwegs war.

na, ja, Luchs,

damit hätte ich rechnen können, als ich mich als Schwabe gezeigt habe, daß da auch gleich ein(e) Baden(X)erIn zur Stelle ist. Vielleicht hätten sich die Jungforscher hier lieber dem Verhältnis zwischen diesen beiden benachbarten Volksstämmen zugewandt, das hätte sicher interessantere Ergebnisse erwarten lassen. Sollten sie es anschließend tun, dann aber möglichst nicht mit den Rating-Items, die zur Beurteilung von Rind und Schaf vorgelegt wurden.

Bevor Du Dich nun weiter an schwäbischen Ernährungsgewohnheiten belustigst, möchte ich Dir eröffnen, daß diese ihren absolut tiefen Sinn haben. Seine Wurzeln reichen zurück bis in eine uralte Weisheitsüberlieferung (1. Mose 41), wo ein Joseph dem ägyptischen Pharao rät, in Zeiten des Überflusses Vorräte anzulegen, um in Zeiten des Mangels nicht zu sehr zu leiden. Wenn Du also einen Schwaben triffst, der dabei ist, die Fliege in seiner Suppe genüßlich zu verspeisen und ihn fragst, ob er sonst kein Fleisch zu essen hat, wird er Dich sogleich aufklären: ‚em Augeblick langt mr dui Mugg absolut, on’s Säule word graucht – mr weiß nia, wammrs naiticher braucht!‘

(kleine Übersetzungshilfe für Nethiesiche =Nichtschwaben: ‚im Moment ist mir die Fliege völlig ausreichend, und unser Schwein wird geräuchert und aufbewahrt, für den Fall, daß man es nötiger braucht‘)

Was das Haar in der Suppe angeht, da beneide ich Dich allerdings sehr: Du findest offensichtlich meist das berühmte (!), ich finde stets nur ein stink-normales ...

in diesem Sinne allen noch einen vergnüglichen Abend

diogenes
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Psychologie-Studie: Ernährungsgewohnheiten
geschrieben von luchs35
als Antwort auf diogenes vom 17.06.2012, 21:32:32
Des isch äba so! Koi Badnere lasst sich nemma, amma Schwob oine nei z'bache, wenn se's ko , gell? Ond omkehrt isch´s dr gleiche Lookäs!

Aber ehrliches Kompliment für den feinen Konter, Diogenes. Dafür überlasse ich dir sogar das berühmte Haar , du wirst den Unterschied zum stinknormalen sofort bemerken - und die "Mugg aus dr Supp lassa".

Und dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen: es war ein vergnüglicher Abend, der erwartungsgemäß mit 2:1 endete ...

Luchs




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