Plaudereien Sag nicht immer Mutti zu mir
Dieser 'Elternteil'beratungsstelle (Mütter- und Väterberatung) geht es ja eigentlich darum
- Der neue Newsletter der Mütter- und Väterberatung der Stadt Zürich befasst sich mit dem Thema genderneutrale Sprache.
- Aus Vater und Mutter soll «Elternteil» oder «Betreuungsperson» werden.
- Einen ähnlichen Vorschlag gab es in Frankreich – ohne grossen Erfolg.
Tja ... das ist guter Rat teuer ... wenn ich so hin und her überlege, ist es ja tatsächlich nicht einfach, sich sprachlich (mündlich und schriftlich) richtig auszudrücken.
LG, Lerge
Und, wenn sich ein Paar gegenseitig Mutti und Vati nennt, ist doch die Erotik endgültig im Eimer 😂.
LG
Roxanna
Wenn beide Elternteile Frauen oder Männer sind dann hat die Bezeichnung schon Sinn. Oder soll ein Kind einer lesbischen oder homosexuellen Ehe hier differenzieren? Wie wäre dann die Bezeichnung?
Wenn beide Elternteile Frauen oder Männer sind dann hat die Bezeichnung schon Sinn. Oder soll ein Kind einer lesbischen oder homosexuellen Ehe hier differenzieren? Wie wäre dann die Bezeichnung?
Die Kinder einer lesbischen Freundin von uns und ihrer Frau sagen zu beiden "Mutti" oder "Mama", je nach dem, wie es für die beiden Töchter gerade passt (die Mädchen sind Zwillinge). Ich glaube, das ist der einfachste Weg für die Kinder. Für sie ist es selbstverständlich, keinen "anwesenden" Vater zu haben, den es aber gibt, er ist sogar mit beiden Frauen eng befreundet, und wird von beiden Kindern auch "Papa" genannt.
LG
DW
Ich hätte nichts dagegen, Oma genannt zu werden wenn ich das Glück hätte, ein Enkelkind zu geschenkt zu bekommen.
Ich denke sehr oft und liebevoll an meine eigene Oma und deshalb hat diese Benennung für mich nichts negatives.
Ich hätte nichts dagegen, Oma genannt zu werden wenn ich das Glück hätte, ein Enkelkind zu geschenkt zu bekommen.
Ich denke sehr oft und liebevoll an meine eigene Oma und deshalb hat diese Benennung für mich nichts negatives.
Ich assoziiere mit "Oma" nur Positives. Meine heißgeliebte Oma (Mutter meiner Mutter) erweckt noch heute allerschönste und warme Gefühle in mir, wenn ich an sie denke. Und auch die andere Oma, die eine vom Leben hart gewordene Frau war, wurde selbst ganz weich, wenn es um ihre Enkel ging. Leider haben wir keine Kinder, so dass wir zwangsläufig auch keine Enkel haben. Aber vielleicht ist das auch gut so, wenn ich mir die Gegenwart anschaue.........
LG
Da wir in der heutigen Zeit verschiedene Familienkonstellationen anerkennen, ist es doch auch bei schwulen oder lesbischen Paaren eine total familiäre Angelegenheit, wie Eltern sich von den Kindern anreden lassen.
... in unserer Familie geht's entspannt zu.
Tochter, Enkelkinder, selbstverstaendlich der Schwiegersohn nennen mich Chris.
Ehrlich gesagt, ich habe nichts dagegen und es geht nicht darum, was andere darueber denken, sondern darum, was fuer uns als Familie funktioniert....
Jeder kann frei entscheiden, wie er mit familiären Bezeichnungen umgehen moechte, wichtig ist die Verbundenheit unter den Familienmitgliedern...
meint
Chris33
Ich denke sehr oft und liebevoll an meine eigene Oma und deshalb hat diese Benennung für mich nichts negatives.Für mich auch nicht, liebe @Syka,
aber hier scheint es ja darum zu gehen, die geschlechtliche Identität aus der Welt zu schaffen.
"Father Christmas" kriegt Albträume
Ist bei uns auch so, @chris33.
Ob alt oder jung - wir nennen uns durchweg per Vornamen.
Val