Plaudereien So geht Feiern auch!
Re: So geht Feiern auch!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wahr genommen wird manch einer vielleicht mehr als ihm lieb ist.
Die Dorfbewohner wissen oft über einem mehr als wie man selbst.
Gerade auf dem Dorf blüht der Tratsch und Klatsch.
Da ziehe ich die anonyme Großstadt vor, und ob der Bürgermeister zu meinem Geburtstag kommt ist mir schlicht weg völlig egal.
Auch auf den Pfarrer lege ich keinen Wert, da ich nicht gläubig bin.
Ich hatte das Vergnügen im Alter von 16 bis 19 Jahren in einem
kleinen hessischen Dorf zu wohnen, und das hatte mir gereicht.
Hallo Catrinchen,
wenn du damals als junges Mädchen nur drei Jahre das Dorfleben kennengelernt hast, sagt das ja nun nicht wirklich viel aus.
Ein Leben auf dem Land hat durchaus seine Vorteile. Echte Nachbarschaftshilfe, Spielplätze für die Kinder in Wohnungsnähe, den Garten oft fast vor der Haustür und damit eigene Ernte, freundliche Begrüßungen im Ort, gesündere Luft usw.
Natürlich gibt es auch viele Nachteile wie schlechte Busverbindungen, wenig Einkaufsmöglichkeiten, fehlende Ärzte vor Ort und Schulschließungen.
Klatsch und Tratsch gibt es ja nun überall, auch ein Internet macht dies heute möglich …
sirod49
Ich lebe jetzt - erstmals in meinem Leben - seit ca 7 Jahren in einem Ort mit 4.000 Einwohnern, allerdings mit schneller Anbindung an die Grossstadt München (ca 1/2 Stunde mit S-Bahn), sonst ginge es bei mir wohl nicht. Ich geniesse das ORtsleben sehr, auch weil sich die Leute untereinander kennen und wer über mich reden mag, bittesehr, wenn die keine anderen Interessen haben - ich liefere gerne und lache darüber.
Ärzte haben wir hier hier genügend,da die Gegend an den oberbayerischen Seen ja genügten Privatversicherte bieten und sich die Ärzte dann gerne ansiedeln.
Es gibt hier diverse Schulen, eine Volkshochschule, genügend Supermärkte, aber auch sog. Tante-Emma-Läden und einen Bürgermeister, der auf E-Mails mit einem Telefonanruf antwortet.
Gefällt mir sehr gut.
Als meine Tante, lebend in München, 80 Jahre alt wurde, erhielt sie vom damaligen Ministerpräsidenten Stoiber ein persönlich an sie gerichtetes Schreiben mit einigen Präsenten, worüber sie sich sehr freute. Ich denke, jedes Bundesland macht dies anders, finde aber schon, dass es eine nette Geste ist, gerade ältere Menschen einzubinden und ihnen eine Art Reverenz zu erweisen. Manche legen darauf ja Wert. Olga
Ärzte haben wir hier hier genügend,da die Gegend an den oberbayerischen Seen ja genügten Privatversicherte bieten und sich die Ärzte dann gerne ansiedeln.
Es gibt hier diverse Schulen, eine Volkshochschule, genügend Supermärkte, aber auch sog. Tante-Emma-Läden und einen Bürgermeister, der auf E-Mails mit einem Telefonanruf antwortet.
Gefällt mir sehr gut.
Als meine Tante, lebend in München, 80 Jahre alt wurde, erhielt sie vom damaligen Ministerpräsidenten Stoiber ein persönlich an sie gerichtetes Schreiben mit einigen Präsenten, worüber sie sich sehr freute. Ich denke, jedes Bundesland macht dies anders, finde aber schon, dass es eine nette Geste ist, gerade ältere Menschen einzubinden und ihnen eine Art Reverenz zu erweisen. Manche legen darauf ja Wert. Olga
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen.
Mareike
Mareike
Re: So geht Feiern auch!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
allo Catrinchen,
wenn du damals als junges Mädchen nur drei Jahre das Dorfleben kennengelernt hast, sagt das ja nun nicht wirklich viel aus.
Ein Leben auf dem Land hat durchaus seine Vorteile. Echte Nachbarschaftshilfe, Spielplätze für die Kinder in Wohnungsnähe, den Garten oft fast vor der Haustür und damit eigene Ernte, freundliche Begrüßungen im Ort, gesündere Luft usw.
Meine Eltern die dort lebten bis zum Tode meines Vaters,
blieben immer die Zugereisten.
Da mein Mann von dort kommt weiß ich schon viel, wir haben beide dankend das Angebot abgelehnt , einen Anbau am Hause der Schwiegereltern zu realisieren, und dort einzuziehen.
Spielplätze gibt es oft auch gleich hinter den Mehrfamilienhäusern
und einen Garten mag ich nur mit Blumen.
Außerdem gab es in der Stadt viel bessere Arbeitsstellen und gerade für junge Leute, verschiedene Freizeitmöglichkeiten.
Auch im Alter würde ich nicht auf ein Dorf ziehen, da mir dort die Welt zu eng ist.