Plaudereien tv : nur noch wiederholungen, krimis und sport ?
@Minerva
Ich kenne solche Sendungen im Vorjahresprogramm gar nicht und ich dene,Berufstätige oder Familien haben auch keine Zeit, um sich damit zu befassen.
Das geht mir genauso...auch die Vorabendsendungen, u.a. wie z.B Bettis Diagnose,
aufeinmal ist Schluß und es kommen wieder die Wiederholungen, die halten die Leut wirklich für Blöd.
Zu dem kommen auch zu jeder X beliebingen Zeit Kochsendungen.
Ich denke die wollen dass man auf die Mediathek zurückgreift. Nervt nur noch.
Gitti
Aber bei aller Dramatik über das TV-Programm: es gibt doch einen Aus-Knopf, wenn etwas nicht gefällt und bei 1000en von Möglichkeiten wird sich schon was finden - ob nun innerhalb oder ausserhalb der Mediatheken.
Aber völlig ideal wird da natürlich nie - kein Wunder, wenn 84 Mio Menschen ihre Sonderwünsche haben. Wer soll das so machen,dass es allen gefällt - auch den sehr oft mäkeligen BundesbürgerInnen?
Und dann natürlich noch mit Wunsch-Sendezeiten, also keinesfalls zu früh oder zu spät? Olga
Auch mal was Positives über Fernsehprogramme:
Ich interessiere mich sehr für Dokumentationen.
So sah ich vergangenen Monat etwas später am Abend die sehr beeindruckende Doku "Kinder der Flucht". Da schilderten heute sehr alte Menschen, wie sie zum Ende des 2. Weltkrieges als Teenager die Flucht aus ihrer früheren Heimat und den Neubeginn erlebten. Das war so ergreifend, auch die Schilderung,dass damals geschätzt 15.000 elternlose Kinder durch Deutschland irrten und Bettlerkinder genannt wurden, weil sie ihr Essen erbetteln mussten.
Auch hier schätze ich dann die Verfügbarkeit der Mediatheken, weil ich mir dann die Sendung mit all den Einzelheiten nochmals ansehen kann.
Heute Abend gibt es imZDF um 22.15 Uhr die Doku "Geständnisse eines Neo-Nazis", die ich mir ebenfalls ansehen werde.
Gerade bei der Sendung über Flüchtlinge kann man besser begreifen, was z.B. heute die weltweite Migration insbesondere bei Kindern verursacht, die - wenn sie es überleben - später dies nie mehr vergessen, aber für ihr weiteres Leben mit etwas fertigwerden müssen, was sie selbst nie verursachten. Olga