Plaudereien Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität

GUTEN MORGEN!



Ralph Benatzky - 5. JUNI 1884 -  † 16. Oktober 1957.
(Eigentlich hieß er Rudolph Josef František Benatzky).
Er war ein österreichischer Komponist:
 

Mit Sonnenschein und guter Laune starten wir in die neue Woche!? 😍

Maria

Guten Morgen,

schön hat er es formuliert, der romantische Rilke,
da hatte er wohl gerade eine neue Flamme, die brannte.

Soweit ich über ihn gelesen habe, war sein Leben kompliziert, er selber sehr sensibel.
Gene - Elternhaus - Erziehung - Freunde - Beziehungen, die Welt in der wir leben,
alles wirkt ja auf einen Menschen ein und formt ihn mit.

Gut finde ich, wenn man sich dann manches von der Seele schreiben kann.
Ich selber mache das auch, allerdings keine Gedichte, nur Prosa im stillen Kämmerlein.


Wünsche einen guten Tag
Luise

 

Hallo am Vormittag... 

Luise...
ich finde das Gedicht von Rilke auch sehr gut... als Dichter mag ich ihn... aber... als Mensch und seine Handlungsweise... das ist mir nicht geheuer... 
Er hat seine Frau und das Baby verlassen... weil er der Aufgabe nicht gewachsen war... oder wollte er frei sein? Clara Rilke-Westhoff hat lange darunter gelitten... dass er sich einfach aus der Verantwortung davon gestohlen hat....
Ja... er hatte kein leichtes Leben in der Kindheit... er war schwächlich u. krank... seine Mutter wollte ein Mädchen und keinen Jungen... das sagt schon alles....


Maria... 
am Wolfgangsee war ich auch schon mal... sehr schön dort... das weiße Rössl... 
Und die Musik ist heiter und beschwingt... obwohl ich sie nicht mehr so bevorzuge... 

Ach ja... gestern die vielen Torten... eine schöner als die andere... da weiß man nicht für man sich entscheiden soll... 



Ich habe durch Zufall ein Projekt an einer Kirche entdeckt... als ich einkaufen war... mit meiner Nachbarin... 
Ein paar Tage später bin ich dann mit Stella dort hingefahren und habe fotografiert...




Die Auferstehungskirche ist eine ev. Kirche... sie ist 1960 entstanden und der Architekt ist Denis Boniver...  sie hat ein achtseitiges Zeltdach mit drei Geschossen
und wird deswegen auch Zeltkirche genannt.

23 Konfimandinnen und Konfirmanden haben farbige Stühle mit eigenen kleinen
Kunstwerken  gestaltet... 

drei Stühle...die am Boden liegen... stehen für Gewalt, Krieg und Leid... (habe ich
leider kein Foto)








grüßle anjeli

HALLO um zwölf!

@anjeli - die Idee mit den Stühlen finde ich sehr gut;
so kommt bildlich und symbolisch der "Zustand" unserer Welt zum Ausdruck!

Die Kirche gefällt mir auch... 💖
Eigentlich gefallen mir Kirchen und Kapellen immer,
denn sie strömen eine besondere Atmosphäre aus!

Beim *GOLDHOCHTZEITs*-Gottesdienst am Samstag hat mir auch die 'Lesung' gut gefallen:
Die Geschichte von der "Insel der Gefühle" hab ich auch schon mal verclipst...

KLICK HIER! 



Heute Nachmittag bin ich wieder zum *MONTAGSTREFF*...

Es geht um das Thema 'Wegkreuze und Bildstöcke' in Coe und Umgebung...
Auch dazu habe ich einen Clip gemacht, den ich schon hier zeigte:

Am Karfreitag 2023

Maria

Hallo am Mittag... 

jetzt habe ich gegessen... und mir ist eingefallen, dass um 15.00 Uhr Claudia, die Fußpflegerin kommt... 
Weil ich heute morgen beim Arzt war... kommt sie nachmittags... 


Ich habe bei uns und auch anderswo einige Wegekreuze fotografiert... in den Ortschaften, die am Stadtrand liegen... da wird man fündig... 

Ich habe keinen eigenen Ordner... ich müsste suchen in den Bilderdateien... 


Wir haben eine neue Nachbarin... ein junges Mädchen... freundlich und aufgeschlossen... ich habe für sie mal ein Päckchen angenommen... da ich den Namen nicht verstanden habe...  er ist auch für mich unaussprechlich und habe auf das Päckchen geguckt und gesehen... dass sie mit Vornamen Erblina heißt... 

Da war meine Neugierde geweckt... und ich hatte Interesse... etwas über den Vornamen zu erfahren...  

Hier das Ergebnis... 






 

grüßle anjeli
 

Hallo am Mittag,

@omaria, Dein Clip "Insel der Gefühle" wie auch die Stühle spiegeln den Zustand von Emotionen und Verhaltensweisen gut wider wie auch "Der Zug des Lebens", also die ganze Bandbreite des menschlichen Daseins.

Bei den gestrigen Torten muss jedem die Entscheidung schwer gefallen sein, welches Stück man probiert. Als ich das Bild sah, fiel mir der Song von Udo Jürgens ein "Aber bitte mit Sahne".

 Ulla, die Gedichte von Rilke mag ich auch, aber nicht ihn als Mensch.
Du erinnerst Dich, ich schrieb über den Film "Heinrich Vogeler", bei dem Rilke regelmäßig Gast war und er bemüht war, viel Aufmerksamkeit zu erhaschen, vor allem von den Damen.

Sehr schön die duftenden Rosen, selbst gepflückt! 😊
Als Bärlauch "in Mode" kam, probierte ich auch viel aus. Leider traf es nicht den Geschmack von Peter.

Irish Folk höre ich sehr gerne, konnte leider nicht länger an diesem Konzert teilnehmen. Es gab keine sanitären Anlagen....grrrrrr

@Luise811, ich schrieb mir nur einmal alles von der Seele, als ich zum 1. Mal zur Kur war im November, wo sowieso die Farbe grau vorherrschte.

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Heute feiert der britische Schriftsteller Ken Follett  seinen Geburtstag, er wird 74 Jahre alt:

Der britische Schriftsteller Kenneth Martin „Ken“ Follett studierte am University College London Philosophie. Während des Vietnamkrieges entdeckte er seine Leidenschaft für die Politik und besuchte einen dreimonatigen Journalistenkurs. Anschliessend arbeitete er als Reporter für die Zeitung South Wales Echo und die Evening News. Als er merkte, dass er für den Enthüllungsjournalismus ungeeignet war, begann er Kurzgeschichten und Romane und zu schreiben. 1978 wurde er durch seinen Roman „Die Nadel“ zum Bestseller-Autor.

2020 präsentierte Follett mit "Kingsbridge: Der Morgen einer neuen Zeit" die viel beachtete Vorgeschichte zu seinem Weltbestseller „Die Säulen der Erde".
Follett ist in zweiter Ehe mit Barbara Follett einer ehemaligen Labour-Abgeordneten des Unterhauses und Kultur- und Tourismusministerin verheiratet. Das Paar lebt in London und Hertfordshire. Follett hat einen Sohn und eine Tochter aus ersten Ehe.
Die Nadel (Originaltitel: Eye of the Needle) war dieser Roman; er wurde 1978 veröffentlicht und machte Ken Follett zum Bestsellerautor. Die Nadel gewann den EdgarAward und verkaufte sich mehr als 10 Millionen Mal. Der Erfolg dieses Buches ermöglichte es Ken, seinen bisherigen Beruf aufzugeben, eine Villa im Süden Frankreichs anzumieten und sich völlig seinem nächsten Roman, Dreifach (Triple), zu widmen.
Kens neuster Roman “Never” (Never – Die letzte Entscheidung) ist ein packendes, menschliches Drama mit hohem Einsatz und einer schauerlichen “Was-wäre-wenn”- Prämisse. Voller Heldinnen und Schurken, falscher Propheten und Elitekriegern, abgestumpfter Politiker und opportunistischer Revolutionäre strotzt der Roman vor warnender Weisheit für unsere Zeit. Im November 2021 veröffentlicht, bietet dieser Roman eine viszerale Spannung erregende Lektüre, die die Leser an den Rand des Unvorstellbaren führt.


Einen guten Start in die neue Woche wünscht
Mondie


 

Schnell noch ein *HALLO*, bevor ich los muss...

@Mondie - "ich schrieb mir nur einmal alles von der Seele,
als ich zum 1. Mal zur Kur war im November,
wo sowieso die Farbe grau vorherrschte."

@Luise811 schreibt sich auch manchmal  "etwas von der Seele"?!

Psychologen empfehlen sogar das "Tagebuch-Schreiben"!!! 

Manchmal tut es gut, sich zu entlasten, indem man schreibt... 👍

Ich habe das auch schon gemacht!

Maria

Hallo am Dienstag... 

ich schreibe mir nichts von der Seele... ich höre Musik... z. B. das Klavierkonzert
Nr. 21  von Mozart... hat mir schon oft geholfen... schwere Zeiten anzunehmen... 
oder... ich spreche mit meinem verstorbenen Mann... und ich weiß auch genau... was er antworten würde... wenn ich Fragen stelle... 😍

Gleich muss ich ich los... zur Besprechung zum Arzt... 



 


grüßle anjeli


 

Guten Morgen,

schreiben, Musik hören, vielleicht meditieren,
mit den Verstorbenen reden...

jeder muss seinen Weg finden nach erlebtem Leid,  wichtig finde ich, dass man überhaupt einen Weg findet, zurück zum Leben mit Freude und Lachen....

Mozart höre ich auch sehr gerne, meine Lieblingsstücke sind die Konzerte für Klarinette, Oboe und Fagott (KV 622, 314 und 191).
Und die Musik von Chopin, die liebe ich sehr.
Und von Shostakovich den Walzer Nr. 2 undundund...
 
...aber kein Himbeereis zum Frühstück, das reicht noch am Mittag. 😜

Und manchmal schreibe ich, nicht nur von der Seele, auch Reiseberichte, über Ausflüge, Erlebnisse mit den Kindern, alles Mögliche...
jetzt als Rentnerin ist viel Zeit...

Das Gedicht von Fontane gefällt mir, @anjeli  er gehört eh zu meinen Lieblingsschriftstellern, obwohl es da noch viele weitere gibt...
aber das ist ein weites Feld...

Luise


 

Hallo am Mittag,

@Luise811, ich pflichte Dir bei, jeder muss seinen eigenen Weg finden, um mit Leid umzugehen. Ratschläge gibt es viele, aber nur wenige, wenn überhaupt, werden angenommen. So soll es auch sein, denn es ist mein Leben.

Ulla, die Gedichte von Theodor Fontane mag ich und auch Himbeeren. 😊

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Heute feiert der deutsche Journalist Andreas Englisch Geburtstag, er ist 60 Jahre alt geworden:

Er zog 1987 nach Rom, geplant nur für ein halbes Jahr, um dort Italienisch zu lernen. Dort lebt er bis heute. Englisch leitete zehn Jahre lang das römische Korrespondentenbüro des Axel-Springer-Verlages. Bis Ende März 2010 war er exklusiv für Bild und Bild am Sonntag fest angestellter Italien- und Vatikan-Korrespondent. Dann wurde er vom Bild-Chefredakteur Kai Diekmann abberufen und an einer anderen Stelle im Verlag eingesetzt. Englisch hatte sich einige Wochen zuvor in der Sendung Hart aber fair zum Thema des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche geäußert.
Seit 1995 begleitete er die Päpste manchmal bei ihren Reisen im Flugzeug. Über seine Erlebnisse bei seinen Reisen mit Papst Johannes Paul II. verfasste er 2004 eine Biografie. Englisch ist außerdem Autor von zwei Romanen.

Während seiner Reisen mit Johannes Paul II. wandelte er sich vom ursprünglichen Papstkritiker zum Papstverehrer, was er in seiner Papstbiografie Johannes Paul II. Das Geheimnis des Karol Wojtyła (2004) nachzeichnete. In den folgenden Jahren erschienen seine Bücher Gottes Spuren (2006) und Der Wunderpapst (2011), in denen er Johannes Paul II. als „Wunderpapst“ charakterisiert, den Wunderglauben des Polen zugleich aber auch als einen auf Täuschungen seines Umfelds beruhenden Irrtum entlarvt.
Öffentliche Aufmerksamkeit erhielt Englisch später durch seine auf frühere Äußerungen Ratzingers gestützte Voraussage, Papst Benedikt XVI. werde von seinem Amt zurücktreten, die sich im Februar 2013 als zutreffend erwies.

Das Pontifikat von Papst Franziskus schildert er zuspitzend als unbarmherzigen Kampf hinter den Kulissen, in dem der Papst einem feindseligen und in der Tiefe vernetzten Kurienapparat gegenübersteht.

Beobachter, die Englischs Publikationen teils sehr kritisch beurteilen und ihm eine zu ausschweifende Anreicherung seiner Schilderungen mit erfundenen oder bewusst überzogenen Ausschmückungen vorwerfen, sind sich darüber einig, dass er unter Papst Johannes Paul II. sehr nah am kurialen Geschehen war.
Andreas Englisch ist verheiratet und hat einen Sohn.


Lieber Gruß
Mondie