Religionen-Weltanschauungen Aufruf zu Islam-Bekehrung

ehemaligesMitglied65
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Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf miriam vom 30.11.2009, 12:05:37

Warum sollten wir auch nur in Ansätzen wegen Zuwanderern auch nur ein Jota unseres demokratischen Bodens aufgeben?

Wer es anders mag, kann ja in seinem Herkunftsland bleiben oder dorthin zurückkehren.

meritaton


Meritaton - ich lese mit einem gewissen Staunen, ja sogar mit Unbehagen deine letzten zwei Absätze.

Merkst du vielleicht, dass diese zwei Sätze sich widersprechen?
Du möchtest kein Jota deines demokratischen Bodens aufgeben. Schön.

Doch dem folgt ein völlig undemokratischer, intoleranter Satz - in dem du all diejenigen denen deine Gesinnung nicht passt aufforderst, gefälligst in ihr Herkunftsland zurück zu kehren.

Das erstaunt wiederum mich?
Was ist undemokratisch daran, Menschen fremder Nationalität, die in diesem unseren Lande leben wollen, die Anpassung an unsere Rechtsordnung abzuverlangen? Und was ist undemokratisch, Menschen, die unsere Rechtsordnung nicht akzeptieren wollen, auf ihr Herkunftsland mit der offenbar genehmeren Rechtsordnung zu verweisen!?!?
Denn jemand, der unsere Rechtsordnung nicht bis ins kleinste akzeptieren will, passt nicht in unsere Demokratie. Und von dem geht Gefahr aus, wenn er diese Rechtsordnung durch Inanspruchnahme der darin verankerten Rechte für seine Zwecke unterhöhlt.
Hat nicht Hiltler die Weimarer Verfassung benutzt bis er am Ziel war?
So einfach geht das. Es müssen nur genug da sein, die mit unseren Werten nix am Hut haben.
Und allmählich beginnt sich diese gefahr abzuzeichnen. Die viele sehen. Aber dafür diskriminiert werden.

Und mir Intoleranz zu unterstellen... Liebe Miriam, ich dachte Du hättst mich gründlicher gelesen.


Du sprichst dabei auch mich an - mein Herkunftsland liegt ja im Osten Europas.

Mit Verlaub: So ein Quatsch. Siehe oben!

Ich werde deiner Aufforderung trotzdem nicht folgen, erlaube mir sogar dir mit einem berühmten Satz zu antworten:


"Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mich dafür einsetzen,
dass du es sagen darfst."

Voltaire


Nett von Dir. Nur das musst Du nicht. Noch nicht

--
miriam
geschrieben von meritaton


--
meritaton
ehemaligesMitglied65
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Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.11.2009, 12:12:07
.. gegen Burka habe ich nix einzuwenden, stände den gut im Futter stehenden deutschen Frauen ausgezeichnet



So, so .....Mit dieser Bemerkung disqualifizierst du dich in meinen Augen über Burka und Frauenrechte zu sprechen. Nein, es geht dir nicht um Frauenrechte, es geht dir offensichtlich darum, den gesamten Islam mit Burkatragen gleichzusetzen und über diese Schiene Ängste bes. Frauenängste zu schüren.


Apropos.... geht es in diesem Thread tatsächlich um einen "Aufruf zu Islam-Bekehrung" oder um einen "Aufruf zum Burka-tragen".
--
mart1

(Edit an miriam: Dieser von dir zitierte Satz ist Voltaire nur zugeschrieben.)
geschrieben von albaraque


--
Ach mart, wenn Du einmal so richtig unvoreingenommen und nicht im Einklang mit der Oberleitung hier lesen würdest, hättest Du gemerkt, dass dieser thread in eine befreiende Blödelei "abgeglitten" war.

Wenn ich mal petzen darf: Initiiert von Miriam O:)

Bis der erste scharfe Ordnungsruf kam.
Völlig unqualifizieret.
Und dann ging es los. Wie so oft.

Das Thema ist nun wieder die Frage, was im ST geschrieben werden darf und wer eins drüber bekommt.
Obwohl diese Frage eigentlich schon lange beantwortet ist

meritaton
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 30.11.2009, 12:41:38
Zuerst eine Bemerkung an meritaton:

Deine Art zu zitieren ist total verwirrend und spricht nicht für dich. Bitte ändere das!

-----------------------

Willst du, meritaton, nun tatsächlich behaupten, dass Moslems die hiesigen Gesetze nicht befolgen und demokratiefeindlich sind?

Ja, es gibt sicherlich solche, ebenso wie es andere Nichtmoslime, Nichtchristen und Christen gibt.

Sollte es nicht das Ziel sein, alle Menschen, die diese Demokratie akzeptieren und wertschätzen unter einen Hut zu bringen und sie eben nicht aufgrund ihres religiösen Bekenntnisses auseinanderzudividieren und gegeneinander aufzuhetzen.

Ist jeder Anlaß, so wie hier der Aufruf zur Islam-Bekehrung, billig genug, Moslems in ihrer Gesamtheit Demokratiefeindlichkeit zu unterstellen?

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ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.11.2009, 12:59:50
Zuerst eine Bemerkung an meritaton:

Deine Art zu zitieren ist total verwirrend und spricht nicht für dich. Bitte ändere das!

-----------------------

Willst du, meritaton, nun tatsächlich behaupten, dass Moslems die hiesigen Gesetze nicht befolgen und demokratiefeindlich sind?

Ja, es gibt sicherlich solche, ebenso wie es andere Nichtmoslime, Nichtchristen und Christen gibt.

Sollte es nicht das Ziel sein, alle Menschen, die diese Demokratie akzeptieren und wertschätzen unter einen Hut zu bringen und sie eben nicht aufgrund ihres religiösen Bekenntnisses auseinanderzudividieren und gegeneinander aufzuhetzen.

Ist jeder Anlaß, so wie hier der Aufruf zur Islam-Bekehrung, billig genug, Moslems in ihrer Gesamtheit Demokratiefeindlichkeit zu unterstellen?


--
Dann schau genau hin, mart, vielleicht bist Du dann nicht so verwirrt. Ich lass mich ungerne so ultimat zu etwas auffordern.

Oder ich zitiere vielleicht doch lieber in Zukunft so, dass auch Du es verstehst, grübel...

Denn wenn ich so Deine Ausführungen zu meinen Beiträgen lese, schließe ich auf Totalverwirrung. Das tut mir leid.

Für Dich nochmal: Wo habe ich die Moslems in ihrer Gesamtheit angesprochen????

Da kannst Du lesen wie Du willst. Nirgendwo

Damit erübrigt sich auch die Beantwortung Deiner Frage, was Ziel sein soll. Und damit auch meines ist und immer war. Was nur gewisse Personen permanet überlesen oder verwirrt nicht verstehen (wollen).
meritaton
frigga
frigga
Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von frigga
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 30.11.2009, 13:07:43
--
friggaJa aber hallo. Warum echauffiert ihr euch so über Dinge, die ihr eh nicht ändern könnt. Solange in unsern Köpfen immer nur die eigne Vorstellung von Recht oder Unrecht Vorrang haben. Also wir uns nur selbst zu hören,werden die Burkas und die Miniröcke auch die Tangas und was es sonst noch so alles gibt neben ein ander da sein. Genau wie die Religionen sich immer bekämpfen werden. Dabei geht es nie um die Religion, sonder immer nur um Macht und Geld. Ich habe es schon lange auf gegeben das zu verstehen. Bussi frigga

--
frigga
Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf frigga vom 30.11.2009, 15:24:03
nur angehangen

eure antworten zur burka, finde ich schon sehr gewöhnungsbedürftig. wenn das keine rassistischen äusserungen sind und eine herabsetzung der frauen ist, dann weiss ich es nicht.

manch eine die hier in leggins rumläuft, sollte sich besser ein burka überstreifen.
--
plumpudding
geschrieben von plumpudding


Was diesen Thread betrifft, so meldete sich eine Unserin mit der ein oder anderen offenen Rechnung in einer unangemessenen Art und Weise zu Wort, weil das Kleidungsstück Burka und die Bedeutung derselben veralbert wurde.
geschrieben von meritaton


ich habe weder die eine noch die andere rechnung offen, denn ich gehe davon aus, dass ich mit dieser bemerkung gemeint bin.

und wieso ist es unangemessen darauf hinzuweisen, dass ich die antworten zur burka gewöhnungsbedürftig finde? ich empfinde es als frau als eine herabsetzung, frauen wegen des tragens einer burka zu verhohnepippeln. unabhängig mal von der tatsache, dass männer dieser kleidungsstück erfunden haben – das sind zwei verschiedene paar schuhe. es ist in meinen augen auch unangebracht darauf hinzuweisen, was man unter einer burka alles verstecken könne. das kann ich unter einem parka auch.

Sie ist in ihren mir bekannten Äußerungen auf der offiziellen ST-Linie.
geschrieben von meritaton


welche linie hier gemeint sein soll, ist mir nicht so ganz klar, schliesslich bin ich mehr als einmal in sachen islam verwarnt und einmal gesperrt worden.

es scheint mir eher so zu sein, dass hier die radikalen taliban und der islam in einem topf geschmissen werden. und war es nicht in allen jahrhunderten so, dass immer die schwächeren einer kette, die zeche zahlen mussten und das waren sehr oft die frauen. das frauen durch das tragen einer burka als unterdrückte angesehen werden – mag ja sein. aber können wir das ändern? nein! aber wir können doch diesen frauen zeigen, dass sie nicht alleine sind und uns solidarisch zeigen. nichts anderes will ich und dabei ist es mir vollkommen egal, ob die frauen moslemisch, buddistisch, hinduistisch oder freidenkend sind. warum soll ich frauen, die einer langen, langen tradition folgen, bestrafen, in dem ich ihnen meine verachtung über ein kleidungsstück zeige. das haben diese frauen einfach nicht verdient und niemand sollte vergessen, dass viele von ihnen es nicht anders kennen.

meritaton: ich habe meine gründe, warum ich auf deine meinungen und fragen nicht antworte und dabei bleibe ich auch, dass ist einfach besser für mein befinden.

mir geht es nur um die frauen und ansonsten um gar nichts weiter.

die moslems hier bei uns (und ich habe 10 jahre neben einem islamischen Kulturzentrum gewohnt) halten sich für mein empfinden sehr an unsere gesetzlichen vorgaben. die probleme, die wir als nachbarn hatten, konnten ohne grosses theater bereinigt werden.


--
plumpudding

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Karl
Karl
Administrator

dumme Sprüche
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.11.2009, 18:10:33
Ich hänge mich auch einfach einmal dran und zitiere noch einmal:

Sie ist in ihren mir bekannten Äußerungen auf der offiziellen ST-Linie.
geschrieben von Zitat von meritaton
Ich empfinde solche Aussagen einfach nur als dummes Geschwätz. Es gibt keine offizielle ST-Linie. Ich habe allerdings meine Meinung und schreibe sie auch. Ich nehme dabei durchaus zur Kenntnis, dass sich themenbedingt oft neue Koalitionen ergeben. Das finde ich gut so und es zeigt, dass es keine einfache Zweiteilung der ST-Gemeinde gibt, auch wenn ihm einige gerne solche Klischees überstülpen möchten.
--
karl

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