Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?

Religionen-Weltanschauungen Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?

arno
arno
Mitglied

Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von arno
als Antwort auf olga64 vom 30.04.2015, 17:38:39
Moin, olga64,

es gibt eine sehr wirksame und einfach Methode, ohne Anstrengung
und Umstellung der Lebensgewohnheiten, sehr leicht Gewicht zu verlieren.

Dies ist möglich mit der seit vielen hundert Jahren bekannten und praktizierten Stuhltransplantation oder Fäkaltranspalantation.

Mit dieser Methode lassen sich auch sehr leicht und schnell
chronische Darmentzündungen und viele andere Krankheiten nachhaltig
beseitigen.

Das Mikrobiom(= Bakterienzusammensetzung in Art und Konzentration)
im menschlichen Darm ist personenspezifisch.
Das hat sehr große Auswirkungen auf den Wirkungsgrad der
Verstoffwechselung der gegessenen Nahrungsmittel.
Es gibt Mirobiome, die Kohlenhydrate kaum verstoffwechseln und
diese mit dem Stuhl ungenutzt aus dem Körper entfernen,
was dann zur schnellen Gewichtsreduzierung führt.

Mit solchen Mikrobiomen nimmt jeder Mensch zwangsläufig ab.

Soviel dazu.

Noch ein kurzer wichtiger Hinweis:

Mit dem oral oder rektal transplantiertem Stuhl können auch
Krankheiten übertragen werden (Würmer, HIV, Hepatitis, usw.).
Im Vorfeld der Fäkaltransplantation steht immer eine
Stuhluntersuchung des Spenders durch einen kompetenten
Mikrobiologen!

Gruß arno
DonRWetter
DonRWetter
Mitglied

Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf arno vom 30.04.2015, 19:22:42
Moin, olga64,

es gibt eine sehr wirksame und einfach Methode, ohne Anstrengung
und Umstellung der Lebensgewohnheiten, sehr leicht Gewicht zu verlieren.

Dies ist möglich mit der seit vielen hundert Jahren bekannten und praktizierten Stuhltransplantation oder Fäkaltranspalantation.

Mit dieser Methode lassen sich auch sehr leicht und schnell
chronische Darmentzündungen und viele andere Krankheiten nachhaltig
beseitigen.

Das Mikrobiom(= Bakterienzusammensetzung in Art und Konzentration)
im menschlichen Darm ist personenspezifisch.
Das hat sehr große Auswirkungen auf den Wirkungsgrad der
Verstoffwechselung der gegessenen Nahrungsmittel.
Es gibt Mirobiome, die Kohlenhydrate kaum verstoffwechseln und
diese mit dem Stuhl ungenutzt aus dem Körper entfernen,
was dann zur schnellen Gewichtsreduzierung führt.

Mit solchen Mikrobiomen nimmt jeder Mensch zwangsläufig ab.

Soviel dazu.

Noch ein kurzer wichtiger Hinweis:

Mit dem oral oder rektal transplantiertem Stuhl können auch
Krankheiten übertragen werden (Würmer, HIV, Hepatitis, usw.).
Im Vorfeld der Fäkaltransplantation steht immer eine
Stuhluntersuchung des Spenders durch einen kompetenten
Mikrobiologen!

Gruß arno
geschrieben von arno


Ich fände es appetitlicher, Kohlehydrate gleich aus der Nahrung wegzulassen, anstatt mir die Sch...e anderer Menschen zu applizieren, um die Kohlehydrate zu neutralisieren.

Abgesehen davon ist mir das Wirkprinzip nicht bekannt, was aber nichts heißen muss.

Auf jeden Fall gibt es kein Abnehmen ohne Mühe und Anstrengung. Bei diesen ganzen Kuren und Wundermitteln nimmt nur eins ab:

Der eigene Kontostand.
arno
arno
Mitglied

Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von arno
als Antwort auf DonRWetter vom 28.05.2015, 06:47:58
Moin, DonRWetter,

es geht nicht um Appetitlichkeit und die Reduzierung von Kohlenhydraten in der Nahrung. Es geht um einen Austausch des
Mikrobioms, der nicht nur die Verstoffwechselung von Kohlenhydraten
und Eiweißen maßgeblich beeinflußt.

Unten ein sehr interessanter Artikel


Gruß arno

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DonRWetter
DonRWetter
Mitglied

Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf arno vom 28.05.2015, 10:10:24
Moin, DonRWetter,

es geht nicht um Appetitlichkeit und die Reduzierung von Kohlenhydraten in der Nahrung. Es geht um einen Austausch des
Mikrobioms, der nicht nur die Verstoffwechselung von Kohlenhydraten
und Eiweißen maßgeblich beeinflußt.

Unten ein sehr interessanter Artikel


Gruß arno
geschrieben von arno


In Deinem Beitrag davor schriebst Du, daß durch die von Dir beschriebenen Maßnamen Kohlehydrate kaum verstoffwechselt, sondern wieder ausgeschieden werden. Meiner Meinung nach kann man diese doch genau so gut überhaupt nicht erst zu sich nehmen. Dann kann man sich die Zuführung von fremdem Kot sparen. Ich schreibe nicht von irgendwelchen Darmentzündungen, sondern davon, was in Deinem Beitrag impliziert wird, nämlich dem Abnehmen.

Ja, ich kenne die Wirkung einer low carb Diät (kaum bis wenig Kohlehydrate zu sich nehmen) aus eigener Erfahrung.

Aber bitteschön noch mal die Frage:

"Wozu fremde Sch....e essen, wenn man die Kohlehydrate von vornherein weglassen kann?"

Oder geht es darum, auf Teufel komm raus irgendeine spektakuläre Maßnahme, die das Sch....efre...n ja zweifellos ist, zu propagieren?

Ich seh den Sinn nicht, wenn es um Schlankheit geht.
arno
arno
Mitglied

Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von arno
als Antwort auf DonRWetter vom 28.05.2015, 12:13:19
Moin, DonRWetter,

wenn man durch Veränderung der Ernährungsgewohnheiten das Gewicht
reduzieren kann, ist das immer vorteilhafter als Diäten und
medizinische Maßnahmen.

Ich habe die Fäkaltransplantation als eine mögliche Maßnahme
für die Gewichtsreduktion hier erwähnt.

Das riesige Thema der Fäkaltransplantationen ist besser unter der
Rubrik "Gesundheit" als unter "Religionen" aufgehoben.

Gruß arno
DonRWetter
DonRWetter
Mitglied

Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf arno vom 28.05.2015, 13:07:05
..............................

Das riesige Thema der Fäkaltransplantationen ist besser unter der
Rubrik "Gesundheit" als unter "Religionen" aufgehoben.

Gruß arno
geschrieben von arno


Hallo, Arno.

Das sehe ich auch so. Ich las davon und bei bestimmten Krankheitsbildern soll das ja gut wirken.

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Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Silvan vom 17.04.2015, 08:58:22
Welcher Schlankheitswahn?

Laut Statistik ist jeder 2. Deutsche übergewichtig. Es wird doch nur davon geredet, gefressen wird trotzdem.

Ich bin von Natur aus schlank und immer schlank geblieben, egal, was ich esse, was ich mache.
Man hat's da nicht leicht: Ich werde mein Leben lang immer wieder gefragt, ob ich krank wäre, eine Bulimie hätte, heute schon was gegessen hätte .... Unverschämt ist das doch, oder? Dabei beklagen sich immer die Dicken, sie würden diskriminiert. Als naturschlanke Person glaubt dir das keiner, dass es eben so ist wie es ist, ganz besonders, wenn die Person weiblich ist. Ich wurde auch schon in einem Restaurant (für die in nächster Nähe Sitzenden hörbar) diskriminiert - eben drum - ich bin ein zierlicher Mensch (liegt in der Familie).

LG Morrison
olga64
olga64
Mitglied

Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.06.2015, 17:46:42
Es war immer mein grösster Lebenswunsch, so viel und so gut essen zu können und nicht zuzunehmen. (Meine Mutter lebte dies so vor - ich ähnle ihr leider auch hier nicht sehr) Das stand bei mir immer im grossen Widerspruch: ich bin bekennende Hedonistin und wenn ich mich nicht bewege, bzw. meinen Hedonismus regelmässig runterfahre, nehme ich auch zu. So habe ich es aber gut im Griff - dazu kommt noch das Lebensgeschenk, 176 cm hoch zu sein - da verteilt sich vieles wieder.
Durch mein konsequentes Sportprogramm kann ich mir so einige Gourmet-Ausflüge leisten und arbeite diese wieder ab. Das erscheint mir einfacher als mit gesenktem Haupt vor jedem Spiel vorbeizugehen. Olga
DonRWetter
DonRWetter
Mitglied

Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf olga64 vom 03.06.2015, 18:32:07

Durch mein konsequentes Sportprogramm kann ich mir so einige Gourmet-Ausflüge leisten und arbeite diese wieder ab. Das erscheint mir einfacher als mit gesenktem Haupt vor jedem Spiel vorbeizugehen. Olga


Siehst Du:

Die alte einfache Wahrheit.

Entweder weniger Kalorien zuführen, als verbraucht werden oder mehr verbrauchen, als zugeführt werden (das liest sich nur auf den ersten Blick als gleiche Aussage).

Ich mache das über tägliches Walking über 2 Stunden (10 km). Der Erfolg ist, daß es ziemlich egal ist, wieviel und was ich esse. Das Gewicht ist seit 2008 konstant (nachdem ich vorher in 2 Jahren 40 kg abgenommen habe.

Und wenn es mal zu toll wird und tendenziell rauf geht (2 kg Toleranz +/- lasse ich zu), dann werden eben noch ein paar zusätzliche Sporteinheiten (entweder Schwimmen, Radfahren oder Cross-Trainer) eingelegt bis sich alles wieder normalisiert hat.

Ein paar positive Nebenwirkungen, außer konstantem Gewicht, hat dieses Bewegungsprogramm auch noch (im Zweifelsfall kann der Arzt Auskunft geben).

Dazu muss man keine Sche..se fressen.
Re: Eine neue Religion: Der Schlankheitswahn?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf DonRWetter vom 04.06.2015, 14:51:04
Da sieht man mal wieder: Der eine will dünner werden, der andere dicker.

Es ist gut, dass das sogenannte Normalgewicht heraufgesetzt wurde, ich empfand die früheren Berechnungen immer eher im Ergebnis als Leichtgewicht.

Die Natur hat den Menschen eigentlich so gemacht, dass er, je älter er wird, mehr wiegen darf. Das ist gut so. Früher hätte ich das nicht verstanden. Aber heute. Da ich nicht sehr viel wiege und in den letzten Jahren auch von Krankheiten überfallen wurde, sah ich, wie gut eine gewisse Speckreserve gewesen wäre. Hopplahopp sind bei einer Magen-Darm-Erkrankung viele Kilos weg. Wer etwas mollig ist, kann 10 kg gut verschmerzen, wer wenig wiegt, nicht - das ist nicht gut. Und ich habe meine Krankheiten auch nicht besonders gut verkraftet, also viel länger für die Genesung gebraucht als etwas schwerere Menschen.

Etwas dicker zu sein, heißt ja nicht, dass man krank ist oder hässlich. Ich finde, dass dickere Leute nicht so viele Falten im Gesicht haben wie dünnere.

Außerdem ist das Ganze Ansichtssache. Man selbst findet an sich selbst ja immer etwas Negatives, ob leichter oder schwerer. Und ich kenne viele Männer, die mögen nur frauliche (mollige) Frauen. Auch viele Frauen mögen ein Männerbäuchlein.

Ich wollte früher immer viel größer sein als kurz über 1,60 m und habe entsprechend hohe Schuhe getragen. Und ich wollte immer etwas mehr auf den Rippen haben. Inzwischen ist mir beides egal. Es ist eben so, kann eh nix machen.

LG Morrison

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