Religionen-Weltanschauungen In den Raum gestellt......

Re: Dann hoffen wir mal noch weiter...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 14.11.2007, 16:25:17
Genau Schorsch,glauben heisst nicht wissen.

Doch,wenn es den Gläubigen hilft an was
zu glauben,dann lass Sie doch glauben.

Im Eneffeckt,weiß es NIEMAND wirklich,
alles nur Vermutungen,die man anstellt.

Jeder hat seine Überzeugung und ich denke,
kaum Jemand rückt davon ab.

Liebe Grüße,Astrid
simba
simba
Mitglied

Re: Dann hoffen wir mal noch weiter...
geschrieben von simba
als Antwort auf schorsch vom 14.11.2007, 16:25:17
Ich denke zuerst war der Glaube da. Viele Wissenschaftler, Entdecker und Erfinder glaubten zuerst mal an ihre Sache, dass sie was erfinden oder entdecken werden. Bei vielen hat sich der Glaube bestätigt und bei vielen nicht. Bei vielen wars aber auch Zufall... Und wenn die vielen die Erfolg hatten nicht dran geglaubt hätten, wäre die Menschheit heute nicht soweit. Das kann man jetzt im positiven als auch im negativen Sinne sehen. Also kann (für mich) von einem Gegenpol keine Rede sein
--
simba
hema
hema
Mitglied

Re: Spuren im Sand # Desiderata
geschrieben von hema
als Antwort auf simba vom 14.11.2007, 13:09:13
Wenn bei mir die Zeugen Jehovas läuten und wollen mich missionieren dann lass ich sie nicht rein in die Wohnung.

Ich lasse sie immer herein, die Zeugen Jehovas und keiner "missioniert" den Anderen.

Im Gegenteil:
wir diskutieren über ein Thema und beide Seiten sagen am Ende
es waren gute Gespräche. Ich würde aber nie zu ihren Versammlungen gehen.


--
hema

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tobias
tobias
Mitglied

Re: Spuren im Sand # Desiderata
geschrieben von tobias
als Antwort auf hugo vom 14.11.2007, 11:27:06
Müssen wir jetzt auch in den Dörfern und Städten die Kirchen abreißen , sie könnten ja zu Missionierung der Atheisten und Stalinisten einladen ?

Wir leben in einem Land das seit Jahrhunderten vom Christentum geprägt ist und so wird es auch bleiben. Die Kirchen, Kapellen und Friedhöfe bleiben wie sie sind . Wirklichkeitsnah ist, im Osten erhalten Städte den Titel Weltkulturerbe nur weil dort diese christlichen Hinterlassenschaften wieder restauriert, renoviert und neu nach altem Vorbild aufgebaut werden. Komischerweise protestieren dort nicht mal Altkommunisten, nein sie strahlen sich in der Sonne des Titels. Eine widersprüchliche Gesellschaft !!!!!

Leute wie mich, nur weil sie hier offen zugeben Christ zu sein, werden sofort als Fundamentalisten und Fanatiker abgekanzelt weil dies nur so den Anderen in ihr Erscheinungsbild passen. Weit gefehlt möchte ich hier mal feststellen.

--
tobias
simba
simba
Mitglied

Re: Spuren im Sand # Desiderata
geschrieben von simba
als Antwort auf hema vom 14.11.2007, 18:00:25
Hema, hier gehts nicht um die Zeugen Jehovas, sondern ob ich sie reinlasse oder nicht - es ist mein freier Wille.
Ich kann in die Kirche gehn, aber ich muss es nicht. Aber ich kann zum Beispiel nicht ins Wissenschaftsforum hier gehen und sagen, dass ich mich von dem was dort geschrieben wird belästigt fühle, da würden sich einige sicher und mit Recht angegriffen fühlen Ich hoffe du hast verstanden was ich meine....

Gruss Simba
--
simba
Karl
Karl
Administrator

Re: Spuren im Sand # Desiderata
geschrieben von Karl
als Antwort auf tobias vom 14.11.2007, 18:09:34
Lieber Tobias,


ich glaube nicht, jedenfalls habe ich es nicht gelesen, dass du hier kritisiert worden bist, weil du dich als Christ outest. Du wurdest kritisiert, weil du andere u. a. als "Bluthunde" bezeichnet hast. Dein Temperament geht manchmal mit dir durch und du verwendest eine deine Diskussionspartner beleidigende Sprache. M. E. ist das unnötig. Dass Hugo darauf mit Sarkasmus und Spott geantwortet hat, lese ich wohl, aber ich kann nicht entnehmen, dass er dich beschimpft hat, weil du Christ bist, sondern er hat die Art und Weise deiner Wortmeldung aufs Korn genommen, die nicht sehr friedfertig war.

--
karl

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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Spuren im Sand # Desiderata
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf tobias vom 14.11.2007, 18:09:34
@tobias

natürlich erfreue ich mich an den schönen alten sakralbauten von der akropolis bis zum kölner dom. die gehören zur weltgeschichte und müssen unbedingt erhalten werden.

aber es hat doch nichts mit meinem weltbild zu tun, wenn ich in einer kirche die wunderbaren deckenmalereien und schnitzereien bewundere - die wurden von menschen wie dir geschaffen und nicht von gott.

als LINKER ist es nicht mein streben, die kirchen abzureissen, sondern zu entmachten. glauben kann jeder, was er will, aber ich akzeptiere nicht, daß sich bischöfe und kardinäle in die landes- und sozialpolitik einmischen.
carlotta
carlotta
Mitglied

Re: Spuren im Sand # Desiderata
geschrieben von carlotta
als Antwort auf dutchweepee vom 14.11.2007, 19:23:03
ich habe hier nicht gelesen, dass jemand kirchen abreissen will, tobias. oder ist mir etwas entgangen?
--
carlotta
carlotta
carlotta
Mitglied

Re: Dann hoffen wir mal noch weiter...
geschrieben von carlotta
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.11.2007, 11:01:41
ich bin schon vor 30j. aus der kirche ausgetreten. ich brauche keinen gott der mir sagt was gut ist, oder schlecht. dafür habe ich mein gewissen. gott, falls es einen gäbe, wäre, denke ich, dennoch einverstanden mit mir. ich morde nicht, raube nicht, stehle nicht.
ich lebe mit meinen nachbarn in frieden. ich brauche auch keinen gott, der mir mein dasein ausfüllt. das besorge ich selbst sehr gut. was könnte ein gott mir mehr geben?

carlotta
Karl
Karl
Administrator

Religionen & Weltanschauungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf simba vom 14.11.2007, 18:10:26
Hallo simba,


wobei dieses Forum heißt "Religionen & Weltanschauungen", es sollten eigentlich alle Platz haben, ihre Meinung zu sagen. Ich bedauer nur manchmal wie auf Andersdenkende eingeschlagen wird, nicht nur von einer Seite. Dabei könnte es doch interessant sein, zunächst einmal die unterschiedlichen Standpunkte auszutauschen. Leider aber funktioniert das nicht, weil bei vielen mit Denkverbot belegt ist, worüber andere noch frisch plaudern können. Es gibt zuviele Tabus im Bereich von "Religionen & Weltanschauungen". Ein Kennzeichen von Tabus ist, dass Menschen, die diese verinnerlicht haben, so reagieren als wären sie persönlich angegriffen worden, wenn andere diese Tabus (Denkverbote) verletzen.

Ein erster Schritt wäre es, wenn wir uns dieser Tabus bewusst würden. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass es bei der Suche nach der "Wahrheit", was immer das ist, keine Denkverbote geben darf.

--
karl

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