Religionen-Weltanschauungen Selbstmörder und Huris

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Soldaten als Märtyrer, Proklamator wird 2005 seliggesprochen
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf margit vom 20.08.2010, 23:02:00
Na Margit, mit Deinem beitrag kann ich nix anfangen, da er vom eigentlichen thema wegführt.
Die MÄRTYREr um dies hier geht sind entweder hyperfanatische Eiferer, durch islamistische propaganda verblendete oder verführte idioten und Abhängige (bei Freuen und Kindern), die sich einbilden oder denen eigeredet wird durch die tötung möglichst vieler ungläubiger oder den islam anders auslegender zum Märtyrer zu werden.
Die von den Christen zum märtyrer gemachten, sind entweder durch eigene, oder ihnen zugefügte leiden oder durch hilfe für andere bis zur selbsaufgabe zu Märtyrern geworden oder heiliggesprochen worden.
Bekanntester unter ihnen ist Jesus oder die Mutter Theresa, die haben allerdings nicht mit bomben oder sprengstoff gewirkt.
hema
hema
Mitglied

Re: Selbstmörder und Huris
geschrieben von hema
als Antwort auf rollystone vom 20.08.2010, 20:56:24
"That's allright"!


Die 72jährige Jungfrau erheitert mich jedesmal wenn ich es lese!

Die Idioten stimmen auch. Man soll aber die Hoffnung nie aufgeben.


Ich danke dir für deinen Beitrag!

Gruß Hema







hema
hema
Mitglied

Re: Kannst du aus diesem Video tatsächlich all das herauslesen?
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.08.2010, 18:44:26
Liebe Mart, es kommt nicht auf die Vorstellungen der Menschheit an betreffend Paradies und überhaupt.

Es ist was es ist! Gott fragt da nicht nach unserer Meinung.

Im Christlichen Glauben sind Märtyrer jene die um des Glaubens willen gefoltert und getötet wurden. Gott sei Dank sind diese Grausamkeiten vorbei. Ihnen wurde aber nie das Paradies versprochen. Eher mußte "die Hölle ausgetrieben" werden.

Bei den Muslimen töten sich Menschen, die sogenannten "Märtyrer" freiwillig, wobei sie möglichst viele unschuldige Menschen mit in den Tod reißen sollen, weil ihnen von Lügnern das Paradies und 72 Jungfrauen versprochen werden.

Ich sehe da einen ganz gewaltigen Unterschied. Wobei ich der Meinung bin, dass beides falsch ist.



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pilli
pilli
Mitglied

Re: Selbstmörder und Huris
geschrieben von pilli
...Mutter Theresa, die haben allerdings nicht mit bomben oder sprengstoff gewirkt
geschrieben von gram


stimmt gram;

ihr art auf erden zu wirken, war erheblich gewinn orientierter:

Kritik an der Arbeit Mutter Teresas

Als Hauptkritikpunkte werden angeführt:

Leicht heilbare Patienten wurden vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen wurde bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet, z. B. durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.
Die Patienten mussten im Sterbehaus vielfach auf primitiven Feldbetten in großer Zahl auf engstem Raum vegetieren und auch die Nahrungsversorgung war nicht immer im nötigen Umfang gewährleistet.

Viel weitgehender ist die Kritik, die der indische Autor Aroup Chatterjee in seinem Buch The final verdict anführt. So bezweifelt er in einem Interview, dass die Hilfstätigkeit in Kalkutta überhaupt stattgefunden habe ("36.000 Kranke, die sie von der Straße aufgesammelt habe. Ich fand keinen einzigen Menschen, dem das passiert ist [...] Krankenwagen des Ordens sind zum Fahrdienst für die Nonnen umgebaut worden, und bei Hilferufen verwies der Orden auf die Ambulanz von Kalkutta.")

Ein weiterer Kritikpunkt ist Mutter Teresas entschiedene Ablehnung der Abtreibung, unter anderem als "größter Zerstörer des Friedens". Im selben Kontext geriet auch ihre Ablehnung von künstlicher Verhütung in die Kritik.
geschrieben von wiki


ich habe dir gram,

nur die m.e. sanfteste art der kritischen betrachtung ihres "Lebenswerkes" gezeigt aus meinen quellen; ich verfüge über weit härtere sichtweisen, was die zuweisung der an sie gesandten spenden nach Rom betrifft.

den ärmsten der armen zu nehmen und dem reichsten der reichen zu geben, datt hatt schon watt!


--
pilli
miriam
miriam
Mitglied

Re: ...die Belohnung:
geschrieben von miriam


Miriam
pilli
pilli
Mitglied

Re: ...die Belohnung:
geschrieben von pilli
als Antwort auf miriam vom 21.08.2010, 11:10:48
"Gruppenbild mit Dame Miriam" ?


--
pilli

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Re: Soldaten als Märtyrer, Proklamator wird 2005 seliggesprochen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 21.08.2010, 10:33:57
Hallo Gram,
auch ich denke wie Du.

Doch wie Pilli schon schrieb,
von Mutter Therese hat es auch
andere Seiten gegeben.

LG Astrid
Karl
Karl
Administrator

Re: Soldaten als Märtyrer, Proklamator wird 2005 seliggesprochen
geschrieben von Karl
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 21.08.2010, 10:33:57
@ gram,


naja, den YouTube Beitrag wohl nicht zu Ende angeschaut und auch Margits Hinweis nicht verstanden. Auch der Graf von Galen versprach Soldaten das Himmelreich fürs Märtyrertum. Religiöse Fanatiker sind sich in allen Religionen gleich. Da stimme ich Mart1 und Margit zu.

Karl
adam
adam
Mitglied

Re: Soldaten als Märtyrer, Proklamator wird 2005 seliggesprochen
geschrieben von adam
als Antwort auf margit vom 20.08.2010, 23:02:00
Mit Märtyrern muss man vorsichtig umgehen. Auch im Christentum gibt es die, die für ihren Glauben gestorben sind, und die, welche zu Märtyrern instrumentalisiert wurden.


@margit,

ich gebe Dir Recht, ein Vergleich des Märtyrertums zwischen heutigem Islam und christlichen Märtyrern ist m.M. nach nicht angebracht. Es sind Vergleiche auf sekundärer Ebene, falls sie überhaupt möglich sind.

Sucht man den kulturellen Vergleich, bieten sich vielleicht die Kreuzzüge des 11. Jahrhunderts an, aber auch nicht direkt übertragbar.

Wie der Islamismus hatten auch die Kreuzzüge einen religiösen, gesellschaftlichen und politischen Hintergrund. Wer sich auf den Kreuzzug begab, wandelte auf Gottes Weg (im Auftrag des Papstes, des Imam) und erhoffte sich sprituellen Gewinn. Die tiefe Überzeugung, dem einzig richtigen Glauben anzugehören war gegeben. Ähnlich ist auch die damalige Suche nach dem "gerechten Krieg" (Dschihad), der auf Gottes Geheiß zu führen war. Wie heute der Islamismus, wurden auch die Kreuzzüge nicht von der gesamten Bevölkerung getragen. Die wurde zum einen nicht gefragt und zum anderen dürfte es sie wenig berührt haben, wenn im Irgendwo Ungläubige umgebracht wurden.

Wenn wir uns heute darüber mokieren, daß islamische Staaten sich zu wenig von Terroranschlägen im Westen distanzieren, sollten wir daran denken, daß sich im ausgehenden Mittelalter die Kolonialmächte auch nicht über die kolonialen Greutaten anderer Staaten sonderlich aufgeregt haben. Es war ein langer Lernprozeß, die Ideen des Humanismus zumindest zu verinnerlichen und der Lernprozeß hält an. Eine humanistische Entwicklung erkenn ich aus dem Islam heraus allerdings nicht, der dem Halbmondzug Einhalt gebieten könnte. Erschwert wird die heutige Situation dadurch, daß der Islam keine einheitliche Führung kennt, wie das Christentum bis ins ausgehende Mittelalter.

Edit: Selbstmörder zu verspotten ist auch nicht gerade humanistisch und Glauben hat nichts mit Lügen zu tun. Die Hintergründe sind wichtig.

--

adam


Traute
Traute
Mitglied

Re: Selbstmörder und Huris
geschrieben von Traute
als Antwort auf hema vom 20.08.2010, 15:07:53
Welch ein absurdes Versprechen. Wie dumm muß man die Menschen vorher machen um sie das glauben zu lassen.
Es ist nicht zu fassen, sie dirigieren die Menschen wie Marionetten. Sie halten sie abgeschottet und bewahren sie vor Weiterentwicklung und Selbsterkenntnis.
Sie behaupten und predigen Wahnsinn, wie soll allein die erweckte Menschheit die in den Millionen Jahren den Planeten besiedelte beim Auferstehen Platz finde. Wie soll das ewige Leben sich auf der Erde entwickeln wenn weiter geboren wird, aber nicht gestorben. Allein der Stoffwechsel zwischen Erde und Mensch, brächte dem bald ein Ende...
Ein geistiger Seitensprung,
danke, Traute

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