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Schwarzes Brett Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?

Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Leonore vom 29.10.2011, 18:12:56
ganz alleine wird deine tochter doch ihr kind nicht zur welt bringen wollen?
oder ist sie unter keiner fachärztlichen aufsicht?
die geburt selbst wird sie doch wohl "organisiert" haben -

und mit einer 3-jährigen enkelin wird man doch eigentlich super alleine fertig.

oder ist geplant, daß ihr bei der geburt dabei sein und zusehen sollt?

das würde ich mit einer 3-jährigen ja nun nicht unbedingt empfehlen,
aber es gibt ja in dieser hinsicht die verrücktesten ideen.

neulich las ich, daß bei einer promi die ganze familie am bett bei der geburt
dabei war

so wird das doch wohl hoffentlich nicht geplant sein?


(mutter & kind wohlauf - alle anderen liegen ohnmächtig neben dem bett )
Medea
Medea
Mitglied

Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.10.2011, 09:09:57
Moin Karin

"neulich las ich, daß bei einer promi die ganze familie am bett bei der geburt
dabei war. " - Zitat Karin -

In den Herrscherhäusern Frankreichs und Spaniens im
Mittelalter war das üblich, in unserer
"relativ normalen" Welt ist eine Geburt eigentlich
eine Angelegenheit zwischen der Gebärenden,
dem Arzt oder der Hebamme. Vielleicht im Ausnahmefall auch
noch des Ehemannes, wenn der nicht zwischendurch in Ohnmacht
fällt ....

Es entsteht im Haus durch diesen Vorgang mehr oder weniger
Unruhe und die Dreijährige sollte davon ferngehalten werden.
Das stelle ich mir als Aufgabe der deutschen Großmutter vor,
mit dem Kind entweder zum Spielplatz zu gehen, vielleicht
sogar in ein kleines Caf´e oder den Zoo, falls in der Nähe,
es jedenfalls anderweitig zu beschäftigen.



Mitglied_b12f0f2
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Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Leonore vom 30.10.2011, 06:34:37
Leonore

ein kleines bischen kann ich deine Unsicherheit verstehen!
Denn,
sicher hat dein Enkelkind dich länger nicht gesehen und du bist ihr vielleicht ein wenig fremd.

Das lässt sich aber leicht überbrücken,wenn du deine Tochter rechtzeitig fragst,was die Kleine gerne spielt und woran sie Interessen hat!
In diesem Alter basteln Kinder gerne,hast du daran schon gedacht?
Wolle,und Füllwatte und ihr könnt gemeinsam ein Püppchen basteln
(Vorlagen gibt es),
so hat die kleine dann auch ein Baby!
Oder,du bringst ihr ein Babypüppchen mit,
wassertauglich........
für das ihr dann in K. Bettchen, Badewanne und sonstiges Babyzubehör kaufen könnt.
Wenn ihr dann einen kleinen Wickeltisch herrichtet,kann sie wie die Mama,ihr Baby versorgen!

Zu wünschen ist,dass das Kleine nicht unbedingt nachts
auf die Welt will.......

tagsüber gibt es viele Möglichkeiten,mit dem "grossen" Schwesterchen etwas zu unternehmen.

Ich denke,du solltest dich ganz ruhig auf deinen
"Gross"-Mutter-Instinkt verlassen!

Glaub mir: alles,halb so schlimm!

Alle guten Wünsche für die bevorstehende Geburt
und
guten Flug!
Schreib mal,wie alles verlaufen ist,bitte.

Gudrun

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Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Medea vom 30.10.2011, 09:20:21


ich glaube, es ist selbst für manche erwachsene schwer zu verkraften,
bei einer geburt zuzusehen - ich möchte das, ehrlich gesagt, auch nicht

einem kind würde das sicher mehr schaden als nützen, wenn die
mama "leidet" ...
so wird sie es empfinden.

also raus und weg mit der 3jährigen, würde ich meinen.



Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.10.2011, 09:50:58
ich glaube, es ist selbst für manche erwachsene schwer zu verkraften,
bei einer geburt zuzusehen - ich möchte das, ehrlich gesagt, auch nicht


Karin

du hast offenbar keine Ahnung,dass eine Geburt ein wundersames Erlebnis ist!

Die Frage von Lenore habe ich dahingehend verstanden,dass sie sich Sorge macht,wie sie die Enkelin beschäftigen kann..
ganz sicher wird die Kleine nicht bei der Geburt dabei sein sollen!

Und darum meine "Beschäftigungsangebote"

Eine Enkelin,die so weit entfernt aufwächst und nicht den regelmässigen Kontakt zu den Grosseltern haben kann,muss sich ja auch erst mal an die Oma gewöhnen und das geht am leichtesten mit abwechslungsreichem Spiel etc.

Gudrun
Leonore
Leonore
Mitglied

Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von Leonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.10.2011, 11:52:07
vielen Dank euch allen für's Mutmachen und Beschäftigungstips! Die Kleine soll natürlich nicht bei der Geburt zuschauen, aber sie soll sich nicht abgeschoben fühlen, sondern abgelenkt werden.
Wenn ich es nicht vor lauter Aufregung vergesse, werde ich schreiben, wie es war. Termin soll der 10. Dezember sein, ich komme am 4. an und dann bleibt mir hoffentlich genügend Zeit, das Zutrauen der Tochter-Tochter zu gewinnen.
Herzlich,
Leonore

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Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.10.2011, 11:52:07

gudrun, so ist es ... ich habe keine ahnung. aber davon eine menge

ich habe nur selbst zwei söhne - also null ahnung - wie du sagst.
Mitglied_1a4a99f
Mitglied_1a4a99f
Mitglied

Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.10.2011, 09:50:58


ich glaube, es ist selbst für manche erwachsene schwer zu verkraften,
bei einer geburt zuzusehen - ich möchte das, ehrlich gesagt, auch nicht

einem kind würde das sicher mehr schaden als nützen, wenn die
mama "leidet" ...
so wird sie es empfinden.

also raus und weg mit der 3jährigen, würde ich meinen.



geschrieben von karin2


ich würde mit der kleinen auch raus gehen, nur.... was machst du, wenn das baby nachts auf die welt kommen möchte???

da sollte man dann schon vorkehrungen getroffen haben... mir fallen da leider keine ein, wohin man dann mit dem dreijährigen enkelkind könnte.

spazieren gehen wohl eher nicht, vielleicht hat eine nachbarin auch kleinkinder, wo man sich mit arangiert und das enkelkind dann dort die nächte vor dem geplanten termin verbringen kann, oder eine freundin der tochter bietet sich an...

das würde mir so spontan einfallen... aber ich denke, dass die werdende mutter sich da auch schon gedanken gemacht hat.

es wird schon klappen, ich drücke die daumen
Leonore
Leonore
Mitglied

Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von Leonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.10.2011, 14:10:19
Herzliche Grüße aus Kanada,
das neue Baby ist da, - es kam gar nicht zur Hausgeburt, man hat sich vorher auf eine ambulante Geburt im Krankenhaus geeinigt mit einer Übernachtung. Und das war auch besser so, denn es konnten zum Beginn der Geburt gar nicht die zwei vorgeschriebenen Hebammen teilnehmen, und mit nur einer Hebamme wäre es gar nicht erlaubt gewesen.
Liebe Grüße und danke für die Unterstützung,
Leonore
Grenzlandfrau
Grenzlandfrau
Mitglied

Re: Hat jemand Erfahrung mit einer Enkelkind-Hausgeburt?
geschrieben von Grenzlandfrau
als Antwort auf Leonore vom 16.12.2011, 18:36:58
Herzlichen Glückwunsch zum Enkelkind, liebe Leonore. Hat denn dein Babysitting geklappt? Ich hoffe, Mutter und Kind sind wohlauf und dir gefällt es derzeit in Kanada.

Grenzlandfrau

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