Schwarzes Brett Internetbegeisterte Senioren gesucht!
Re: Internetbegeisterte Senioren gesucht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Conrad Zuse!
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benjamin
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benjamin
Die Senioren im Internet sind heute sicherlich noch kein statistischer Querschnitt der Bevoelkerung
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karl
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karl
Ein wirklich brauchbarer Computer fing für mich erst mit dem PC an!
Naja, da gehen sicher die Meinungen auseinander
Ich hatte eine Zeit lang mit einem RechnerSystem zu tun von der Firma Convergent. Das System nannte sich NGEN (Next Generation) basierte in der ersten Version auf dem 80186 und war ein modulares System, das durch aneinanderreihen von zusätzlichen Modulen erweitert wurde. Betriebssystem nannte sich im Original CTOS, es gab da aber firmenspezifische Varianten wie z.B. BTOS und TNOS.
Das System hatte eine Menge Vorteile gegen über den PCs und als ich zum ersten mal einen PC (PC-AT von NCR) öffnete, blieb mir vor Schreck fast das Herz stehen wegen des darin enthaltenen immensen Kabelsalates. Sowas war ich von dem NGEN-System nicht gewohnt.
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kirk
Re: Internetbegeisterte Senioren gesucht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich stimme da natürlich mit dir völlig überein.
Mit "brauchbar" meine ich eine Verwendung von Klein-und Mittleren Betrieben.
Bedenke ich die EDV-Anlagen z. B. beim Großhandelsmarkt "Metro" ende der 60iger Jahre, dann waren diese für o.g. natürlich völlig unwirtschaftlich bis unbrauchbar.
Ganze Räume füllte diese EDV Anlage,gekühlt und peinlich gegen Feuchtigkeit sowie Staub geschützt, neben dem Operator waren noch ein dutzend Mitarbeiter damit beschäftig daß am Ende auch die richtigen Lochkarten zum Zuge kamen. Ich glaube die Anlage war von Nixdorf.
Wirklich brauchbar wurde der PC mit der Einführung des 80286 Prozessors, dem folgte schnelle der 80386,80486DX2 und dann der Pentium.
An dem Kabelsalat heute im PC hat sich immer noch nicht viel geändert,allerdings ist es überschaubarer geworden durch die vielen ON Board Chips.Das erspart einige zusätzliche Steckkarten etc.wie sie früher nötig waren.
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benjamin
Mit "brauchbar" meine ich eine Verwendung von Klein-und Mittleren Betrieben.
Bedenke ich die EDV-Anlagen z. B. beim Großhandelsmarkt "Metro" ende der 60iger Jahre, dann waren diese für o.g. natürlich völlig unwirtschaftlich bis unbrauchbar.
Ganze Räume füllte diese EDV Anlage,gekühlt und peinlich gegen Feuchtigkeit sowie Staub geschützt, neben dem Operator waren noch ein dutzend Mitarbeiter damit beschäftig daß am Ende auch die richtigen Lochkarten zum Zuge kamen. Ich glaube die Anlage war von Nixdorf.
Wirklich brauchbar wurde der PC mit der Einführung des 80286 Prozessors, dem folgte schnelle der 80386,80486DX2 und dann der Pentium.
An dem Kabelsalat heute im PC hat sich immer noch nicht viel geändert,allerdings ist es überschaubarer geworden durch die vielen ON Board Chips.Das erspart einige zusätzliche Steckkarten etc.wie sie früher nötig waren.
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benjamin
Re: Internetbegeisterte Senioren gesucht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielleicht muß man unterscheiden zwischen dem privaten Bereich und den Firmen.
Gefragt ist wohl nach dem privaten Bereich.
Gleichwohl, die Entwicklung der EDV ist atemberaubend.
Ende der 60er Jahre kam es richtig in Fahrt, als die ersten transistorisierten Rechner Einzug fanden.
Davor sind vielleicht die Lochkartenmaschinen bekannt.
Die habe ich fast alle noch als junger Spund kennen gelernt und repariert.
In den 70er Jahren war dann die Zeit der großen Rechner mit diesen tollen Lampen-Panel.
Immer wieder gern mal im Krimi gezeigt.
Drucker, "Festplatten" gab es mit Hydraulik-Antrieb.
Später wurden Rechner mit Wasser gekühlt, die Räume glichen Turnhallen.
Aber die Entwicklung kehrte sich wieder um.
Die Rechner wurden durch die Technologie wieder kleiner .
Die Leistungen der PC´s heute sind toll.
Das macht wohl auch die Fazination aus, zumindest, wenn man die ganze Entwicklung erlebt hat.
Ich war dran beteiligt als Techniker in dem angesprochenen Großsystembereich.
Heute, das Internet und die technischen Möglichkeiten sind einmalig.
Die Anfänge der Lochkartenmaschinen kann man besichtigen.
In einem kleinen, aber feinen Museum in Böblingen.
Ich habe mir das mal angesehen, es ist fantastisch.
--
nordstern
Gefragt ist wohl nach dem privaten Bereich.
Gleichwohl, die Entwicklung der EDV ist atemberaubend.
Ende der 60er Jahre kam es richtig in Fahrt, als die ersten transistorisierten Rechner Einzug fanden.
Davor sind vielleicht die Lochkartenmaschinen bekannt.
Die habe ich fast alle noch als junger Spund kennen gelernt und repariert.
In den 70er Jahren war dann die Zeit der großen Rechner mit diesen tollen Lampen-Panel.
Immer wieder gern mal im Krimi gezeigt.
Drucker, "Festplatten" gab es mit Hydraulik-Antrieb.
Später wurden Rechner mit Wasser gekühlt, die Räume glichen Turnhallen.
Aber die Entwicklung kehrte sich wieder um.
Die Rechner wurden durch die Technologie wieder kleiner .
Die Leistungen der PC´s heute sind toll.
Das macht wohl auch die Fazination aus, zumindest, wenn man die ganze Entwicklung erlebt hat.
Ich war dran beteiligt als Techniker in dem angesprochenen Großsystembereich.
Heute, das Internet und die technischen Möglichkeiten sind einmalig.
Die Anfänge der Lochkartenmaschinen kann man besichtigen.
In einem kleinen, aber feinen Museum in Böblingen.
Ich habe mir das mal angesehen, es ist fantastisch.
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nordstern
Re: Internetbegeisterte Senioren gesucht!
das war noch Elektronische Datums Verarbeitung.
donaldd
Re: Internetbegeisterte Senioren gesucht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
lache, der ist gut!
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benjamin
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benjamin
Mit diesem Ding konnte ich die "ganze Welt" bewegen (über die kleinen Relais, gelbe Buchsen).
Die Basis für diesen "Computer" (als Zeitsteuerung für Verhaltensexperimente eingesetzt) bildete die nackte KIM1-Platine, die in den 70er Jahren (schon 1976 oder erst 1977?) aufkam und den ersten für Endkunden erschwinglichen Mikroprozessor enthielt. Die Programmierung funktionierte über die Hexadezimal-Tastatur (rechts der schwarze Block), die Anzeige war auch in Hexadezimal-Code. Um das Gerät überhaupt vernünftig bedienen zu können, hatte ich als Erstes ein Programm zum leichteren Programmieren geschrieben (eine rudimentäre Programmiersprache auf den Hexcode aufgesetzt).
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karl
Die Basis für diesen "Computer" (als Zeitsteuerung für Verhaltensexperimente eingesetzt) bildete die nackte KIM1-Platine, die in den 70er Jahren (schon 1976 oder erst 1977?) aufkam und den ersten für Endkunden erschwinglichen Mikroprozessor enthielt. Die Programmierung funktionierte über die Hexadezimal-Tastatur (rechts der schwarze Block), die Anzeige war auch in Hexadezimal-Code. Um das Gerät überhaupt vernünftig bedienen zu können, hatte ich als Erstes ein Programm zum leichteren Programmieren geschrieben (eine rudimentäre Programmiersprache auf den Hexcode aufgesetzt).
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karl
Das Gehäuse sieht aus als wäre es von der Firma Knürr?
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kirk
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kirk
Das Gehäuse wurde von unserer Mechanikwerkstatt im Institut am Röntgenring in Würzburg nach Besprechung der Anforderungen "gezimmert". Ob diese fertige Teile als Vorlage verwendeten, kann sein. Woher sie diese bezogen, weiß ich nicht.
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karl
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karl