Soziales 40 superreiche US-Amerikaner wollen die Hälfte ihrer Vermögen spenden !

hm klaus,, nun haste die Planwirtschaft ungefähr und auszugsweise so gezeichnet wie sie -den Umständen entsprechend- praktiziert wurde.

Das sie mal anders gedacht war, nämlich durch Vorhersagbarkeit der Produktion eine gerechtere Güterverteilung zu erreichen usw. kommt da zu kurz.

Probleme erwuchsen auch aus der Tatsache, das die freie individuelle Entfaltung ausgebremst und dadurch viele möglichen Vorteile und Fortschritte begrenzt wurden und,,der internationale Wettbewerb erst gar nicht angenommen werden konnte.

arno hat schon recht mit dem Einwurf vonwegen jetziger Planerei.
Die derzeitige soz. Marktwirtschaft ist sicher eine Mischform aus freier und geplanter Wirtschaft,,anders ist das ja auch gar nicht denkbar,,

Das diese jetzige Wirtschaftsform noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, dürfte wohl nicht nur bei den Verlierern, bei den Verarmten, bei den Ausgegrenzten Massen dieser Gesellschaft angekommen sein.

aber immerhin gibts dabei eine Ungleichverteilung die soooo groß geworden ist, das sich neuerdings sogar einige Dauerbevorzugte Mitmenschen die Frage nach der Verteilungsgungerechtigkeit stellen und daraus so ihre eigenen Ideen entwickeln.
Die -man höre und staune- die "planen" (welch obszöne Wort) eine Spende,,,*g*

hugo

Hallo klaus

ich habe den Begriff "Planwirtschaft" so benutzt, wie er allgemein verstanden wird, nämlich staatliche Eingriffe in die Produktionsplanung aber auch in die Preisgestaltung und Exportvorgaben.

Putin hat gerade einmal wieder nach alter Sowjetmanier planwirtschaftlich in Rußlands Exportgeschehen mit einem Ausfuhrstopp für Getreide eingegriffen.

Im Übrigen sehe ich, dass einige Steuer- und Wirtschaftsexperten, obwohl keine Ahnung vom US-Steuerrecht, die wildesten Behauptungen über Steuerfreiheit in den Staaten aufstellen.

Eines kann ich denen aus eigener Erfahrung, was eine Stiftung betrifft, mitteilen: weder Bill Gates noch Warren Buffet werden Dollars auf den Stein legen, an denen sich Habenichtse bedienen können. Ihr Vermögen besteht aus Anteilen an Firmen und es wird so laufen, dass eigene Anteile in Stiftungen eingehen und die Erträge daraus wohltätigen Einrichtungen zufließen.
Das heißt, je mehr ein Unternehmen erwirtschaftet um so mehr steht für eine gute Sache zur Verfügung.

@ hockey: es kommt häufig vor, dass "vereinigungsgeschädigte Genossen" unsachgemäße Kritik am Kapitalismus üben, das darf man aber als wirres Zeugs nicht ernst nehmen.

nun haste die Planwirtschaft ungefähr und auszugsweise so gezeichnet wie sie -den Umständen entsprechend- praktiziert wurde.

Das sie mal anders gedacht war, nämlich durch Vorhersagbarkeit der Produktion eine gerechtere Güterverteilung zu erreichen usw. kommt da zu kurz. (hugo)


Siehste hugo, das Angedachte hat im gesamten Ostblock nicht gegriffen. Warum nicht? Waren mit den Plänen überall nur Idioten beschäftigt, die bei abklingender "Darmgrippe" die Produktion von Klo-Papier befahlen ?

Meine Meinung bezüglich planen ist die: Frau (Mann) plant selbst und geht notfalls in die Pleite, aber das Vaterland spielt, was die Wirtschaft anbelangt, in der Liga der G 7 mit.

hm eliza, leider klärst Du nicht auf sondern bist bedacht einseitig andere für doof zu erklären. Das sich daraus die nun hier wieder übliche Diskussion ergibt folgt logischerweise ,,,

übrigens hat Putin tatsächlich angeregt oder gar befohlen wie übergangsweise mit den vorhandenen Getreidevorräten umzugehen sei.

Ich finde das nicht ganz so unmöglich, will aber gerne hinzufügen das die USA das schon seit vielen Jahrzehnten ununterbrochen auf der Pfanne haben, mal diesem, mal jenem Staat aus strategischen oder anderen Gründen kein Getreide zu liefern, einen Liefer-Stopp auszusprechen oder gar ein Jahrzehntelanges Embargo.

Weizenlieferungen bzw deren Zurückhaltung werden weltweit fast wie eine Atombombe als Druckmittel als Einschüchterung zur Preisregulierung u.v.a.m. ge-, und verplant.

aber ich denke ich sag Dir hiermit nichts Neues,,

hugo

Hm hugo

Dass die Parteistrategen im Ostblock von Wirtschaft keine Ahnung hatten, ergibt sich zwangsläufig aus der wirtschaftlichen Pleite, in der das gesamte System unter der Führung der Sowjetunion gelandet ist.

Wenn die USA ein Embargo gegen ein ihnen nicht genehmes Land verhängen, ist das etwas Anderes als ein Eingriff in die Entscheidungsfreiheit ihrer Wirtschaft und es wird fast immer von der Mehrheit ihrer Bürger akzeptiert.

Im Übrigen habe ich keinen St-ler für doof erklärt, sondern die ehemaligen kommunistischen Parteibonzen und die waren es ja wohl auch.
Das aber kannst Du sicherlich besser beurteilen.

Das mit dem Klopapier soll tatsächlich so abgelaufen sein. Antizyklen gab es im Sozialismus ja noch nicht, bedingt durch die permanente Mangelwirtschaft.

Und was die Aufklärung anbelangt, da habe ich vom hugo nur Ansichten gelesen, die er aus zweiter Hand hatte und die er mit eigenen, dubiosen, ideologischen Phrasen garniert hatte.

Und was die Aufklärung anbelangt, da habe ich vom hugo nur Ansichten gelesen, die er aus zweiter Hand hatte und die er mit eigenen, dubiosen, ideologischen Phrasen garniert hatte. (eliza)
haste sehr nett ausgedrückt,,,*g*

aus erster Hand hat er jedoch die Information das es in der BRD alljährlich ca 30.000 unfähige Unternehmer schaffen, ihre Firma in den Sand zu setzten,,,auch ein spektakuläres Ergebnis oder ??

ein Embargo gegen ein ihnen nicht genehmes Land verhängen, ist das etwas Anderes als ein Eingriff in die Entscheidungsfreiheit ihrer Wirtschaft
nein eliza das stimmt so nicht,, es ist auch immer ein Eingriff,

als ich 1966 das erste mal im Hafen von Havanna von Bord ging, lag neben uns der Sowjetischer Frachter BOЛXOB der kam mit kanadischem Weizen, weil er aus den USA keinen mehr liefern durfte, So beschafften sich die Kanadier zusätzlich amerikanschen Weizen um ihrerseits in den US-Weizenmarkt einzugreifen und ihre Geschäfte zu machen,,

hugo

Ursprünglich ging es in diesem Thread doch mal um 40 Superreiche wie Bill Gates, die in Amerika die Hälfte ihres Vermögens spenden wollen. Zur Diskussion darüber hier im Forum fällt mir nur folgendes ein:

Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagshitze durch die staubigen Gassen von Keshan. Der Sohn führte, und der Vater saß auf dem Esel.

"Der arme kleine Junge", sagte ein vorbeigehender Mann. "Seine kurzen Beinchen versuchen mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen, wenn man sieht, dass das kleine Kind sich müde läuft?"

Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen. Es dauerte nicht lange, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme:

"So eine Unverschämtheit! Sitzt doch der kleine Bengel wie ein König auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenherläuft."

Dies tat dem Jungen leid, und er bat seinen Vater, sich mit ihm auf den Esel zu setzen.

"Ja, gibt es sowas?" sagte eine alte Frau, "so eine Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und der junge und der alte Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus. Der arme Esel!"

Vater und Sohn sahen sich an und stiegen beide vom Esel herunter und gingen neben dem Esel her. Dann begegnete ihnen ein Mann, der sich über sie lustig machte:

"Wie kann man bloß so dumm sein. Wofür hat man einen Esel, wenn er einen nicht tragen kann?"

Der Vater gab dem Esel zu trinken und legte dann die Hand auf die Schulter seines Sohnes.

"Egal, was wir machen", sagte er, "es gibt immer jemanden, der damit nicht einverstanden ist. Ab jetzt tun wir das, was wir selber für richtig halten!" Der Sohn nickte zustimmend.

(Aus:"Der Kaufmann und der Papagei" von Nossrat Peseschkian)

aus erster Hand hat er jedoch die Information das es in der BRD alljährlich ca 30.000 unfähige Unternehmer schaffen, ihre Firma in den Sand zu setzten,,,auch ein spektakuläres Ergebnis oder ?? (hugo)

Lieber hugo, das glaube ich Dir nicht, denn dann hättest Du die Bekanntmachungen aller bundesdeutschen Insolvenzgerichte studieren müssen.
Hast Du es aber in der Presse gelesen, dann ist es schon aus zweiter Hand.

Ein schönes Wochenende wünscht Dir

Elisa

Du hast recht, lalelu, dein Geschichterl find ich auch sinnreich, auch deine Irritation teile ich, dass hier sehr oft die Überschrift ignoriert wird.

Aber, ein Forum lebt davon, dass es abweichende Meinungen gibt, die zur Debatte gestellt werden, sonst wäre es nur ein Nachrichtendienst.

Auf der anderen Seite blockieren allzustarke Abweichungen vom Thema viel Beiträge, die dann nicht erfolgen, weil nicht jedem gegeben ist, sich an das Thema halten zu wollen.

Wir sind halt alle schon ein bisschen "fortgeschritten", vielleicht doppeldeutig zu verstehen....

aber nochmal was zu den edlen Spendern. Die Umfrage eines Wirtschftsmagazins ergab das 50 Prozent der Bundesbürger hinter den Millionenspenden reicher Mitbürger vor allem Eigeninteressen vermuten 41 Prozent dahinter vor allem eine "PR-Geschichte, um das eigene Image zu verbessern" oder die Absicht, mit den Spenden Steuervorteile oder politische Ziele zu verfolgen (hugo)

ich habe ganz klar in meinem beitrag geschrieben das die einstellung re. gemeinnuetziger stieftung und spenden oder freier mitarbeit in north america sehr oft und regelmaessig gemacht wird (auch von mittleren oder sehr reichen) und das ein unterschied ist zu D. in dem viele nur schreien "der staat muss das machen"
Manche sind halt nur gewoehnt vom Staat "bemuttert" zu werden.

Uebrigends habe ich in keinem Teil ueber die ehemalige DDR geschrieben oder dich oder irgendjemanden einen ossi genannt (nicht mal einen exossi) Auch wuerde es mir nie einfallen dich oder irgendjemanden einen Neanderthaler zu nennen mit keule.

Solange jemand mit mir diskutiert und die hiesige Diskussion nicht in eine total andere richtung drehet, bin ich immer bereit su schreiben. Uebrigends mir geht es nicht ums gewinnen sondern zu zeigen das es auch andere meinungen und moeglichkeiten gibt und nicht nur eine.
hockey