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Soziales Alte Menschen abgeschoben an den äußersten Stadtrand

monja
monja
Mitglied

Alte Menschen abgeschoben an den äußersten Stadtrand
geschrieben von monja
Weiß nicht geanu ob es hier rein gehört oder wo anders, aber ich möchte es unbedingt los werden.
Meine Tochter erzählte mir, letzte Woche wäre sie mit Frau H. aus ihrer Behindertengruppe dessen Vater im Altenheim wohnt besuchen gegangen. Schrecklich ist es dort Mama! Es roch nach Urin, kein einziges Bild an den Wänden, nicht ein Blumentopf zusehen. Wir wurden von einer Pflegerin angesprochen, (Frau H. ist geistig behindert) das ihr Vater seit drei Woche keine Seife mehr hätte und andere Pflegemittel würden auch fehlen. Seit Wochen hätten sie ihn mit Kernseife gewaschen. Das ist ein Armutszeugnis...
ich kann mir nicht vorstellen, das es dort keine Seife gibt und kein Shampo.
Warum gibt es diese krassen Unterschiede von Pflege- u. Altenheime?
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monja
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Alte Menschen abgeschoben an den äußersten Stadtrand
geschrieben von schorsch
als Antwort auf monja vom 20.03.2008, 15:29:36
Da müsste mal die Heimleitung gefragt werden. So viel ich selber schon beobachtet habe, wird aus der Nähe von geistig Behinderten so einiges entfernt, das den Insassen gefährlich werden könnte. Falls nämlich etwas passieren würde, würden die gleichen Leute, die sich über solche fehlenden Dinge beklagen, der Heimleitung ankreiden, gefährliche Gegenstände herumliegen zu lassen.

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schorsch
monja
monja
Mitglied

Re: Alte Menschen abgeschoben an den äußersten Stadtrand
geschrieben von monja
als Antwort auf schorsch vom 20.03.2008, 17:20:43
Da müsste mal die Heimleitung gefragt werden. So viel ich selber schon beobachtet habe, wird aus der Nähe von geistig Behinderten so einiges entfernt, das den Insassen gefährlich werden könnte. Falls nämlich etwas passieren würde, würden die gleichen Leute, die sich über solche fehlenden Dinge beklagen, der Heimleitung ankreiden, gefährliche Gegenstände herumliegen zu lassen.

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schorsch

Hallo Schorsch,
ich glaube ich hab mich falsch ausgedrückt, der alte Mann im Altersheim ist nicht geistig Behindert, sondern die Tochter die ihren Vater besucht hat und im Altenheim waren keine Blumen und Bilder.
Gruß Monja
--
monja

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pilli
pilli
Mitglied

koppschüttel...
geschrieben von pilli
als Antwort auf monja vom 20.03.2008, 15:29:36
sag mal, schämst du dich nicht monja

in der art von tratschtanten ein diskussionsthema zu eröffnen? selten habe ich solch einen nonsense gelesen, der zudem vollkommen unverständlich geschrieben wurde und von 0-ahnung zeugt oder kanst du deine unverschämten behauptungen auch mit bissel mehr beweisen ausser deiner wirren satzkonstruktion, die mich an die schreibweise von 10jährigen erinnert?

glaubst du tatsächlich erwachsene und ihrer denke noch nicht beraubter leutz, lassen sich auf so ein diskussionsniveau ein?

spürst du eigentlich den hauch einer ahnung, welche gesetzliche auflagen die träger von pflegeheimen zu erfüllen haben?

was möchtest du mit deiner kuriosen headline : "...an den äußersten Stadtrand..." mitteilen?

ich lebe in einer grossen stadt und zwar am äussersten stadtrand, ein gebiet, das zahlreiche städter gewählt haben, sich wohl zu fühlen, auch wennz bissele teurer ist, was ist daran zu mäkeln?

--
pilli
monja
monja
Mitglied

Re: koppschüttel...
geschrieben von monja
als Antwort auf pilli vom 20.03.2008, 18:24:44
sag mal, schämst du dich nicht monja

in der art von tratschtanten ein diskussionsthema zu eröffnen? selten habe ich solch einen nonsense gelesen, der zudem vollkommen unverständlich geschrieben wurde und von 0-ahnung zeugt oder kanst du deine unverschämten behauptungen auch mit bissel mehr beweisen ausser deiner wirren satzkonstruktion, die mich an die schreibweise von 10jährigen erinnert?

glaubst du tatsächlich erwachsene und ihrer denke noch nicht beraubter leutz, lassen sich auf so ein diskussionsniveau ein?

spürst du eigentlich den hauch einer ahnung, welche gesetzliche auflagen die träger von pflegeheimen zu erfüllen haben?

was möchtest du mit deiner kuriosen headline : "...an den äußersten Stadtrand..." mitteilen?

ich lebe in einer grossen stadt und zwar am äussersten stadtrand, ein gebiet, das zahlreiche städter gewählt haben, sich wohl zu fühlen, auch wennz bissele teurer ist, was ist daran zu mäkeln?

--
pilli


Nein Pilli, ich schäme mich nicht.
Meine Satzstellung ist einwenig verwirrend, da hst du recht
Das Tratschtanten Diskussionsthema:
"Alte Menschen abgeschoben an den äußersten Stadtrand" bezieht sich auf den Link unter meinen kleinen Beitrag.
Gruß
monja
hl
hl
Mitglied

Re: Alte Menschen abgeschoben an den äußersten Stadtrand
geschrieben von hl
als Antwort auf monja vom 20.03.2008, 15:29:36
Wir wurden von einer Pflegerin angesprochen, (Frau H. ist geistig behindert) das ihr Vater seit drei Woche keine Seife mehr hätte und andere Pflegemittel würden auch fehlen. Seit Wochen hätten sie ihn mit Kernseife gewaschen. Das ist ein Armutszeugnis...
ich kann mir nicht vorstellen, das es dort keine Seife gibt und kein Shampo.




Persönliche Pflegemittel, ob Seife, Shampoo oder Cremes werden von keinem Heim zur Verfügung gestellt. Dafür müssen die Altenheimbewohner selbst sorgen oder sorgen lassen.

Es ist den Heimen verboten, derartige Pflegemittel in Reserve zu halten, z.B. Duschgel im Bad, um sie im Notfall für einzelne Bewohner anzuwenden (Hygiene).

Auch für fehlende Blumen und Bilder oder sonstige Dinge, die ein Haus gemütlich machen, kann es Gründe geben: Demente Bewohner, Hygiene, Brandschutzverordnung, Unfallgefahr etc.

Für den Vater der von dir benannten Frau H. wäre vielleicht eine amtliche Betreuung angebracht, wenn sonst niemand Zeit hat, sich um die Pflegemittel zu kümmern.


--
hl

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Mitglied_dd88ebb
Mitglied_dd88ebb
Mitglied

Re: Alte Menschen abgeschoben an den äußersten Stadtrand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hl vom 20.03.2008, 20:59:16
hallo pilli, warum gehst Du immer gleich mit dem Holzhammer los. Es kann sich nicht jeder so ausdrücken wie Du, deshalb sollte man aber nicht gleich Jedem den Mut nehmen, hier etwas reinzuschreiben. Wenn es so ist in dem Heim, dann kann man nur hoffen vorher schon zu sterben, daß man das nicht selbst mal erleben muß.
--
monika
pilli
pilli
Mitglied

Re: koppschüttel...
geschrieben von pilli
als Antwort auf monja vom 20.03.2008, 18:51:40
du hast monja

ohne nachzudenken, den persönlichen eindruck eines betroffenen übernommen und trägst damit zu einer verallgemeinerung bei, die einfach nicht fair ist, weil du seine argumente nutzt und in bösartiger absicht verwendest!

jede nicht gute erfahrung ist eine zuviel, das ist auch meine meinung; aber ich darf mir doch nicht erlauben, alle über einen kamm zu scheren?

da mir Kölner verhältnisse recht gut bekannt sind zum Thema Altenheim, habe ich den stark gefärbten bericht dieses freien journalisten aufmerksam gelesen und habe nun koppweh vom koppschütteln!

nur kurz zu den aussagen, die in deinem angegebenen link zu lesen sind.

- klar hat es listen in den krankenhäusern, damit eine einrichtung je nach persönlichem gusto gewählt werden kann; niemand möchte wohl ferngesteuert eingewiesen werden? seitwann entscheidet ein krankenhaus-mitarbeiter, wohin ich mich wende, wenn es soweit sein sollte?

- die wut des sohnes, weil ihm jetzt nur wenig zeit bleibt, etwas entsprechendes zu wählen, ist doch sein problem? warum hat er nicht frühzeitig gemeinsam mit seiner mutter infrage kommende heime besucht und sich ein eigenes bild gemacht, als noch zeit dazu war? ich bin heute schon angemeldet in einer einrichtung, die ich für mich gewählt habe und somit besteht ein anspruch auf einen baldigen einzug, wenn denn dann ein notfall sich zeigt. jedes jahr ruft eine freundliche mitarbeiterin mich an und ich darf telefonisch die anmeldung bestätigen; das war's!

-an was dachte er wohl, wenn er grosstadt nah eine möglichkeit gesucht hat? sein kurzer weg hin zu muttern ist wichtig und dafür darf mütterlein den strassenlärm während des tages und der nacht geniessen?

-was glaubt der junge denn, wie interessant wohl grosstadt-verhältnisse für bewohner sind, die ständiger pflege bedürfen? da wechselt das interessengebiet schon mal schnell. besteht aber der wunsch, sich im einkaufscenter zu tummeln, bieten zahlreiche einrichtungen doch einen fahrdienst an? z.bsp. werden hin-und rückfahrt meines wissens nach in Köln von zahlreichen trägern, vom stadtrand bis mitten in die belebte einkaufszone, für einen fahrkostenanteil von insgesamt 1,50€...sogar in behindertengerechten kraftfahrzeugen...angeboten.

grossmäulig agierend und ohne geringstes verständnis für situationen, die sicherlich befremdend sind zu einem zeitpunkt, da er noch jung ist und unbeleckt von dem, was vielleicht mal zu regeln ist, nutzt der schreiber des artikels m.e. seine wut, sich mal wichtig machen zu können...

damit klar wird, es hat auch blumen in einer einrichtung und zu weihnachten tannenbäume auf jeder station, die nicht auf Hygienevorschriften zu achten hat, setze ich meine gemachten erfahrungen der vorweihnachtszeit in den u.a. link.

--
pilli
gila
gila
Mitglied

Re: Alte Menschen abgeschoben an den äußersten Stadtrand
geschrieben von gila
als Antwort auf monja vom 20.03.2008, 15:29:36
liebe monja,
don`t worry, be happy - und bitte - bleib bei uns. Schreib weiter.
--
herzlichst
gila

P.S.:
Mit manchen Menschen muß man einfach Nachsicht haben - denn, sie wissen nicht, was sie tun, wenn sie hier ihren "Schmonsens" ablassen.
mart
mart
Mitglied

Re: Alte Menschen abgeschoben an den äußersten Stadtrand
geschrieben von mart
als Antwort auf gila vom 20.03.2008, 22:44:14
pilli, ich wollte ganz ähnliches wie du schreiben, unterließ es aber, da mir der Zeitaufwand zu groß erschien.

Deshalb danke ich dir für deine Mühe, diesen Journalisten, der sich bis zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch kaum Gedanken über und für seine alte Mutter gemacht hat, in seiner Naivität und Selbstsucht zu entblättern.

LG Mart


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