Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?

Soziales Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?

hafel
hafel
Mitglied

Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von hafel
als Antwort auf sonja47 vom 28.04.2011, 22:51:47
Moin Sonja:


Lass Dir den smiley von Karl einrichten:



Hafel
Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 28.04.2011, 23:00:49
hallo hafel,

du warst etwas schneller, sonja, hier ist noch einer:



anna44
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von sonja47
als Antwort auf hafel vom 28.04.2011, 23:00:49
Moin Sonja:


Lass Dir den smiley von Karl einrichten:



Hafel


Genau das hatte ich mir auch gedacht, der Smileys hätte ja
wirklich noch Platz unter den anderen!

Hab Dank dafür!

Grüessli
Sonja

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schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 28.04.2011, 16:14:52
In meinen Augen geht es hier nicht um Ex-Ehefrau und Ex-Ehemann, sondern einzig und alleine um die Person, die am ganzen Schlamassel unschuldig ist: das Kind.

Warum werden eigentlich die Kinder nicht gefragt, was für sie das Beste wäre?
olga64
olga64
Mitglied

Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 29.04.2011, 10:03:19
[
Warum werden eigentlich die Kinder nicht gefragt, was für sie das Beste wäre?[/quote]

Es kamen ja vorwiegend nicht zum Thema passende oder recht unsinnige Kommentare zu meinem Thread - aber der o.g. gefällt mir besonders: da soll also ein ca 7 - 8 jähriges Kind befragt werden, wer diesen Kindesunterhalt zu bezahlen hat? Der Papa oder soll die Mama gar arbeiten gehen, um die Familie durchzubringen?
In Deutschland gibt es hierfür Familiengerecht, basierend auf einer Gesetzesgrundlage zum Unterhalt, der besagt, dass bei Kindern ab 3 Jahren die Mutter verpflichtet wird, mindestens halbtags zu arbeiten. Diese Arbeitsverpflichtung steigt dann mit zunehmendem Kindesalter (völlig zu Recht, wie ich finde).
Und für den Fall, dass ein Kind mal Grippe o.ä. bekommen, kann eine Halbtags-Mutter dies sicher regeln - sie hat ja auch Urlaubsanspruch. Und evtl. kümmert sich dann auch der Kindsvater, der dann nicht mehr so sauer ist, für seine Ex-Ehefrau finanziell aufkommen zu müssen, obwohl dieses dies recht gut selbst kann. Olga
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von sonja47
als Antwort auf olga64 vom 29.04.2011, 16:52:29
Schade Frau Olga

dass Sie so absolut keine Erfahrungen mit Kinder gemacht haben!

Müssen den Kinder unbedingt ab 3 Jahren den Alltag in der Krippe verbringen!
Mein Mutter - und Enkelherz schmerzt, wenn ich sie so lese!

Nichts desto trotz, meine Tochter arbeitet seit ihr Sohn 6 Monate
alt ist zu 60%, Nachtwache im Alterspflegeheim.

Würde sie meinen Enkel hier in der Schweiz 5 Tage pro Woche in
eine Krippe geben, dann müsste sie ihr ganzes Gehalt dafür einsetzen!

Frau Olga, was mit Kinder von einer alleinerziehen Mutter im Krankheitsfall geschieht, das konnte nach dem Tod meines Mannes
selber erleben!

Zwei Jahre war ich jeweils über Mittag bei zwei Kinder, damals
der Knabe 5 jährig, das Mädchen 8 Jahre alt.
Wie oft kam der "liebe Lausbub" nicht nach Hause, da hies es für mich raus und ihn suchen gehen, natürlich half mir dabei das Mädchen.
Hatte er Fieber so nahm ihn seine Mutter vor meinen Augen aus seinem Bett, suchte den Arzt auf, sie pochte jedes Mal auf Antibiotika, was sie dann für den Kleinen auch erhielt!

Nie mischte ich mich in diese Angelegenheit ein, ich wusste aber
dass für den Kleinen eine Zeit in seinem Leben kommt, da er Antibiotika resistent ist!

Frau Olga, von Angelegenheiten schreiben, welche nie selber erlebt wurden, das sieht einfach und sehr pflegeleicht aus!

Klar finde ich es sehr gut dass eine Mutter, sobald dies die Selbständigkeit der Kinder zulässt, wieder arbeiten geht, auch mir ist bewusst, wer zu lange wartet verpasst den Anschluss und braucht eine Umschulung, was gut ist!

Sonja

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barbarakary
barbarakary
Mitglied

Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von barbarakary
als Antwort auf sonja47 vom 29.04.2011, 19:16:25
Zu dem Thema Krippe möchte ich bemerken, dass es auch Gegenden gibt, in denen es eine Ausnahme ist, wenn ein Kind nicht in der Krippe ist. Das bedeutet dann, dass tagsüber keine Spielgefährten anzutreffen sind und das Kind nur mit (meist) der Mutter zuhause hockt oder mit ihr allein auf einem Spielplatz. Ich selbst war als Hausfrau immer für meine Kinder da - im Westen - , aber meine Tochter lebte mit ihren kleinen Kindern im Osten und machte die Erfahrung, nachmittags mit den Kindern allein zu sein, da sie sie aus Tradition eben nicht in die Krippe schickte. Es gab noch einige West-Frauen, die sie mit der Zeit kennenlernte und so Kontakte bekam.

Ich glaube, dieses Thema muss man schon regional betrachten nach den Gepflogenheiten. Früher bedauerte man die Kinder, deren Mütter arbeiten gingen bzw. gehen mussten, aber die Zeiten haben sich geändert.

LG Roswitha
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von sonja47
als Antwort auf barbarakary vom 30.04.2011, 18:31:42
@Roswita

Regional betrachten, aber auch die Art und Weise anderer Länder akzeptieren, nicht wie Frau Olga (kinderlos) sich absolut nur auf ihre Region und auf Deutschland zugeschnitten niederschreibt,
natürlich ohne Hinweis dass sie alles was sich über der deutschen Grenze abspielt, sie gar nicht interessiert!

@Roswita
ist es wirlich so, dass eine Frau und Mutter, welche sich für
Haus, Garten und Kinder, event. noch gemeinnützige Arbeit entschieden hat und damit zufrieden ist, nur zu Hause hockt? So Dein Ausdruck!

Sonja
Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sonja47 vom 30.04.2011, 18:50:52

sonja. ich gebe dir recht.

wieso sollte man kinder haben, wenn man sie von klein auf irgendwo
unterbringt?

die ersten jahre sind die schönsten jahre mit einem kind.
also sollte man als eltern das weitgehend geniessen.

wie schnell sind die kinder groß - und niemand hat recht bewusst
anteil nehmen können, weil beide ihrer arbeit nachgingen.

aber das steht hier ja nicht zur debatte -

trotzdem finde ich, daß eine frau, die alleinerziehend ein kind hat,
immer im zwiespalt zwischen arbeit und kind ist.

das ist finanziell gar nicht aufzuwiegen.

uki
uki
Mitglied

Re: Was sind das nur für seltsame Ex-Ehefrauen?
geschrieben von uki
Gedanken zum Thema,
hier ein Link dazu/PDF

Das neue Unterhaltsgesetz,( seit 2008), war ein Schritt in die richtige Richtung. Ob es aber in allen Fällen beiden Partnern, insbesondere der Frau, bei einer Scheidung Gerechtigkeit widerfahren lässt, kann bezweifelt werden.
Immer wird es Härtefälle geben. Doch so ungerecht wie es vorher war und der Mann derjenige war, der sich schröpfen lassen musste, ist es allemal nicht.

xxxJede Scheidung hat andere finanzielle Hintergründe und andere Voraussetzungen, also kann kein Pauschalurteil gefällt werden.xxx

Schon vor der Ehe für den Fall der Fälle einer Scheidung sich Gedanken machen, diese mit einem Anwalt besprechen und beglaubigen lassen, dann ist jeder auf der richtigen Seite. Die meisten denken aber nicht daran und glauben an die ewige Treue und Liebe.

Hier bei diesen Beiträgen geht fast jeder davon aus, dass die Frau die Kinder bei einer Scheidung in ihrem Haushalt behält und schon allein dadurch viele Nachteile in Kauf nehmen muss. Das ist ja auch in der Regel so, doch muss das so sein? Ich denke mal, kein Gesetz geht davon aus. Ebenso gut könnte der Vater die Kinder in seinem Haushalt aufnehmen. Viel wäre für die Kinder dann auch nicht anders, als wenn sie bei der Mutter wären, da sowieso davon ausgegangen wird, dass sie, die Kinder, ganztags außer Haus betreut werden. Dazu käme noch, dass der Vater meist die besser bezahlte Stellung hat.
Was ich sagen wollte; es ist viel Spielraum in den Regelungen nach einer Scheidung.

Geht eine Scheidung im guten Einvernehmen aus, sollten immer beide Elternteile das Wohl des Kindes im Auge behalten und sich die Sorge teilen. Meist wird dann aber nur noch an die eigenen Vorteile, die zu erreichen sind, gedacht.

Ich schreibe das mal so, habe aber in der Praxis darin keine Erfahrung. Darum, wer schon böse Erfahrungen gemacht hat und ganz anderer Meinung ist, für den gilt der Satz von oben, der zwischen xxx geschrieben steht.

Liebe Grüße
-uki-

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