Sport Höneß

Sirona
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Re: Höneß
geschrieben von Sirona
Das Spiel gegen Leipzig muss gewonnen werden, um klar zu machen, wer der Herr in Deutschland im Haus ist.
Ich finde diese Aussage mehr als anmaßend, typisch Hoeneß. Wie kann man nur so hochnäsig sprechen?
Hoffentlich zeigt Leipzig dass sich diese tolle Mannschaft nicht hinter Bayern verstecken muss und in der Lage ist den Bayern die Lederhosen auszuziehen.

Hoeneß
Nach unten scrollen - Sport-Video. (Wir sollten mit Ancelotti ......)

Sirona
olga64
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Re: Höneß
geschrieben von olga64
als Antwort auf Sirona vom 29.11.2016, 12:09:07
Bei aller Aversion gegen den FCB und veständlicherweise gegen das Grossmaul Uli Hoeness sollten Sie beachten, dass dieser reiche Verein fast 300.000 Mitglieder hat (die Stadt Karlsruhe hat ungefähr so viele Einwohner). M.W. hat RB Leipzig einige Hundert nicht stimmberechtigte Mitglieder. Das ist natürlich von der Fan-Frequenz ein gewaltiger Unterschied.
Mich erinnert die Situation ein wenig an jene vor Jahren mit Hoffenheim als diese dem FCB gewaltig nahekamen. Dann wurde in der Winterpause überlegt oder nur das Gerücht gestreut, dass der FCB an einigen Fussballern von Hoffenheim interessiert sei und diese evtl. einkaufen möchte. DAs erzeugte gewaltige Unruhe und auch Hoffenheim marschierte wieder weiter nach unten. So etwas ähnliches könnte ich mir jetzt auch vorstellen in der "staden" Zeit zwischen Weihnachten und Januar. Olga
Sirona
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Re: Höneß
geschrieben von Sirona
als Antwort auf olga64 vom 29.11.2016, 16:11:26
Na ja, ich denke RB Leipzig ist ein anderes Kaliber als Hoffenheim. Und Leistungen sind doch wohl nicht an der Mitgliederzahl eines Vereins zu messen? In meinen Augen leidet Hoeneß an Großmannssucht, denn Bayern als "Herr im Hause" des Fußballsports zu titulieren grenzt schon fast an Größenwahn. Der soll mal lieber angesichts seiner Vorgeschichte hübsch auf dem Teppich bleiben.
Leipzig ist als einziger Aufsteiger in 12 Spielen unbesiegt geblieben. Das hat noch nicht einmal Bayern geschafft.

Sirona

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olga64
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Re: Höneß
geschrieben von olga64
als Antwort auf Sirona vom 29.11.2016, 16:24:23
Der BEsitzer von RB Leipzig ist ein österreichischer Milliardär, der nicht umsonst WErt auf Strukturen legt, dass die Mitglieder nicht stimmberechtigt sind. Er ist auch bekannt dafür (z.B. bei Servus TV), dass er oft etwas sprunghaft ist bei seinen Investitionen und gerne droht, wenn etwas nicht so läuft wie er es sich vorstellt.
Und ich könnte mir gut vorstellen, dass Herr Hoeness und Herr Mateschitz sich persönlich kennen (so weit ist ja Salzburg von München auch nicht entfernt) und wenn der Angebotspreis für einen Spieler stimmt (der sich wohl in Regionen von fast 100 Mio Euro bewegen dürfte) dann liegt es nur noch am Spieler selbst, Nein zu sagen, was natürlich auch eine Gewissensfrage ist, wenn der FCB als Jahresgehalt 10 Mio Euro bietet plus Sponsorverträge.
Lassen wir uns überraschen - aber Ihr ständiger Verweis auf die Vergangenheit des Herrn H. ist ein wenig billig wie ich finde. Der FCB besteht, wie schon erwähnt, aus ca 300.000 Mitgliedern, die nicht alle Steuersünder oder eine Knastvergangenheit haben dürften. Olga
Sirona
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Re: Höneß
geschrieben von Sirona
als Antwort auf olga64 vom 29.11.2016, 16:30:02
Der FCB besteht, wie schon erwähnt, aus ca 300.000 Mitgliedern, die nicht alle Steuersünder oder eine Knastvergangenheit haben dürften. (Zitat Olga)

Habe ich das behauptet? Man sollte doch nicht die Dinge verdrehen. Ich habe lediglich die Vergangenheit des Hr. Hoeneß gemeint.

Sirona
olga64
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Re: Höneß
geschrieben von olga64
als Antwort auf Sirona vom 29.11.2016, 16:41:02
Ich weiss, es wäre aber eleganter, dies nicht als das grosse Argument gegen ihn bis zu seinem Tod zu verwenden, da seine Resozialisierung ja bestens geklappt hat, obwohl er fast 65 Jahre alt ist.
Bedenklich fand ich übrigens persönlich ,dass Herr H. kürzlich zu einem Investorenkongress in MÜnchen zu einer Podiumsdiskussion eingeladen war und die Einladungen dazu im Nu weg waren. Das Interesse für ihn auch auf diesem Gebiet scheint nach wie vor immens zu sein.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass der FCB, wenn das so weitergeht, an einen Trainerwechsel denkt. Und wer immer das sein mag, kann dieser Interesse an einem oder mehreren Leipzig-Spielern haben und diese umgekehrt am FCB. Alles ist möglich und es wird spannend. Dortmund und Bayern machen dies seit Jahren so. Olga

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rotben
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Re: Höneß
geschrieben von rotben
als Antwort auf JuergenS vom 26.11.2016, 14:06:29
Hallo,
in Bayern ticken die Uhren anders. Man sollte Ihn immer an seine Worte bei der Daum Affaire erinnern:
Kriminelle haben im Sport nichts zu suchen.
JuergenS
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Re: Höneß
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf rotben vom 29.12.2016, 17:54:41
Hallo,
in Bayern ticken die Uhren anders. Kriminelle haben im Sport nichts zu suchen.


wieder so eine Klischee-Aussage, das mit der Uhr, die nicht untermauert ist, weil ja erst mal das nicht-anders definiert werden müßte.

Ich bin sicher, es gibt überall in Deutschland solche Ausreisser. Allerdings versteh ich sogar als Bayer nicht, dass man so eigensinnig sein kann wie in diesem besagten Verein, einen so belasteten Typen wie H. wieder an die Spitze zu wählen, angemessene Demut ist das nicht.
Sirona
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Re: Höneß
geschrieben von Sirona
als Antwort auf JuergenS vom 29.12.2016, 18:19:06
Heigl, ich bin Deiner Meinung. Diese Kritik hat mit Bayern nichts zu tun, es geht hier um ethische Grundsätze, die unserer Gesellschaft immer mehr abhanden kommen. Diesen Werteverfall kann man auf allen Gebieten beobachten, sei es in der Kultur, Religion und im Umgang mit den Mitmenschen. Und "Demut" - dieses Wort scheint es in unserem Vokabular nicht mehr zu geben, höchstens hat es inzwischen einen nicht mehr zeitgemäßen Anstrich bekommen.

Ich wünsche allen hier Beteiligten ein friedliches Jahr 2017!
LG Sirona
Edita
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Re: Höneß
geschrieben von Edita
als Antwort auf JuergenS vom 29.12.2016, 18:19:06

Allerdings versteh ich sogar als Bayer nicht, dass man so eigensinnig sein kann wie in diesem besagten Verein, einen so belasteten Typen wie H. wieder an die Spitze zu wählen, angemessene Demut ist das nicht.


"Angemessene Demut" erfordert die Aufgabe von persönlichen und gruppendynamischen Machtansprüchen, und genau das entspricht dem FC, seiner Präsidentschaft und den zuhauf hohlköpfigen Fans in keinster Weise, mit Demut kann man keine Millionen scheffeln, Demut ist eher ein einsames "Geschäft"!

Edita

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