Private Vorsorge trotz Pflegereformen notwendig

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Experten kritisieren die Politik nach Umsetzung von drei Pflegereformen für die Erzeugung eines fraglichen Sicherheitsgefühls. Ein spezialisierter Versicherer wagt nun eine provokante Marketingkampagne.
Von vigo Krankenversicherung VVaG
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Pflegereform gut – alles gut?

Das Gesundheitsministerium wies früher regelmäßig auf die Wichtigkeit der eigenen Vorsorge zur Begegnung des Pflegerisikos hin. Die Teilkasko-Rolle der Pflegepflichtversicherung wird inzwischen jedoch kaum noch thematisiert und stattdessen suggeriert, dass durch die Leistungsausweitung und Versprechen für die Zukunft der Handlungsdruck für die Bürger genommen wird. Der Eigenanteil in Pflegeheimen beträgt bereits jetzt im Schnitt über 1.800 € monatlich. In der zumeist bevorzugten Pflege zu Hause wird dieser Wert – bei gewünschter Qualität – sogar häufig noch übertroffen. Auch wenn Demenzkranke nun Anspruch auf höhere Leistungen haben, hat sich die Ausgangslage für viele Bürger nicht grundlegend geändert.

„Diskutiert wird in den Medien derzeit eine finanzielle Aufwertung von Pflegeberufen. Das ist zweifelsohne ein notwendiger Schritt. Eine Folge daraus wird jedoch sein, dass die Pflegekosten entsprechend weiter steigen werden. Wer soll das bezahlen?", fragt Micha Hildebrandt, Vorstand der vigo Krankenversicherung VVaG. Der PKV-Verband wirft der Großen Koalition vor, dem Prozess der Eigenvorsorge zu schaden, indem „ein falsches Sicherheitsgefühl" vermittelt werde. Es sei mehr denn je angezeigt, auf finanzielle Lücken im Fall der Pflegebedürftigkeit hinzuweisen.

Modell „Kinder pflegen Eltern" verliert an Bedeutung

Über Jahrhunderte hinweg war es üblich, dass Pflegeaufwände familienintern abgefedert wurden. Zumeist funktionierte dies ordentlich, inzwischen sind jedoch veränderte Vorzeichen festzustellen:
 
  • Familienmitglieder wohnen verstreuter
  • Kinder- und Schwiegerkinder sind beruflich stärker gebunden
  • Kindsein wird gesellschaftlich seltener als zu begleichende Erbschuld verstanden („Selbstverwirklichung vor Selbstaufgabe")
Der Umstand, dass die durchschnittliche Lebenserwartung und Pflegedauern ansteigen, verstärkt die Effekte daraus: Für eine später notwendige externe Unterstützung wird Geld benötigt.

vigo Krankenversicherung greift Aussagen aus der Politik auf

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn äußerte bei „Maischberger", dass er sich nicht vorstellen könne, seine Eltern zu Hause zu pflegen. Sie würden von ihm aber ohnehin nicht erwarten, wegen ihnen Abstriche zu machen. Eine für viele Bürger verständliche Sichtweise – trifft sie die Situation ja mindestens in gleichem Maße. Nur können sich Otto-Normal-Bürger hinsichtlich der Finanzierung dieses Modells weniger sicher sein. Spahn trat zudem zuletzt mit umstrittenen Äußerungen über Menschen mit geringem Einkommen in Erscheinung. In Kombination beider Themen sieht die vigo Krankenversicherung aus Düsseldorf eine Steilvorlage für eine karikaturistische Werbekampagne.

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Die vigo betreibt die Pflegezusatzversicherung seit 2006 und generiert etwa 70 Prozent der eigenen Beitragseinnahmen aus diesem Geschäftsfeld – mehr als jeder andere Versicherer. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Zusatzversicherungen und insbesondere für das flexible Pflegetagegeld bekannt. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die vigo keinen Aktionären, sondern ihren Mitgliedern verpflichtet. Gewinne bleiben in der Versichertengemeinschaft.

Stiftung Warentest: „Ein Leser mit Rheuma wurde überall abgelehnt"

Das Vorliegen von Volkskrankheiten wie Diabetes, Rheuma oder Bluthochdruck sind ab einem gewissen Alter nicht die Ausnahme, sondern die Regel. In Ausgabe 11/2017 berichtete Finanztest über Pflegezusatzversicherungen und vermittelte die Botschaft, dass es sich bei Vorliegen von Vorerkrankungen gar nicht lohnt, sich auf die Suche nach einem Anbieter zu machen. „Passende Lösungen sind  durchaus vorhanden. Unser Düsseldorfer Pflegegeld hat weder Altersbegrenzungen, noch werden Risikozuschläge erhoben. Ich bin davon überzeugt, dass der Finanztest-Leser bei uns ein Angebot erhalten hätte", so Hildebrandt. „Das Leben lässt sich nicht auf 40 oder 50 Jahre vorausplanen. Beruflich, familiär und gesellschaftlich kann sich in einer so langen Zeit vieles verändern," analysiert die Stiftung Warentest. Insbesondere verändert sich die eigene Pflegelücke nach Abschluss einer Zusatzversicherung. Erheblich unterschätzt wird in der Bewertung das bedingungsseitige Recht, in welcher Ausprägung der Vertrag während der Laufzeit angepasst werden kann. Erhöhungsmöglichkeiten im Bereich des Verbraucherpreisindex sind dabei kaum hilfreich, wenn man bedenkt, dass die Veränderungen in den letzten 20 Jahren lediglich zwischen 0,3 und 2,6 Prozent jährlich schwankten.

Was muss eine gute Dynamik können?

Keine Altersbegrenzung
Lebenslanger „Airbag"

Aussetzen der Dynamik bis zu 12 Jahren
Freiheit in der Gestaltung, ohne das grundsätzliche Recht zu verlieren

Möglichkeit der Erhöhung je Pflegegrad und je Zyklus um bis zu 300 €
Alle 36 Monate und ohne erneute Gesundheitsprüfung

Individuelle Anpassbarkeit
Je nach Pflegegrad frei gestaltbar

→ Marktweit nur bei einem einzigen Tarif möglich: Das Düsseldorfer Pflegegeld der vigo Krankenversicherung
 
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In Zusammenarbeit mit dem Versicherungsmakler ZVO können Sie sich hier über das Pflegetagegeld kostenlos informieren oder rufen Sie gleich an: 06201 – 8462555.  

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