Senioren on Tour: Reisen mit dem Wohnmobil

Die Kinder sind lange aus dem Haus, das Konto ist gut gefüllt und die Lust aufs Reisen ungebrochen: Die Generation 60 plus entdeckt zunehmend Deutschland und Europa mit dem Wohnmobil.
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©schlappoht | Pixabay.com

Den Camper online mieten

Wollen Senioren mit dem Wohnmobil unterwegs sein, stellt sich die Frage: Ein Wohnmobil kaufen oder mieten? Camper sind teuer. Es empfiehlt sich, zunächst ein Wohnmobil anzumieten und das Reisen im Camper auszuprobieren. Bei Anbietern wie CU Camper lassen sich Wohnmobile für Touren innerhalb Deutschlands und Europas online buchen. Je nach Saison kostet die Leihe etwa 80 bis 110 Euro pro Tag. Tipp: Möglichst frühzeitig reservieren, damit der Camper an den gewünschten Terminen und dem bevorzugten Abholplatz zur Verfügung steht. Mit einem Führerschein Klasse 3 lassen sich Camper bis zu einem Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen fahren. Ein Wohnmobil mit Automatikschaltung erleichtert nicht nur Senioren das Fahren des ungewohnten Fahrzeugs.

Aktivurlaub mit dem E-Bike

Bei einem Aktivurlaub mit dem Camper machen E-Bikes vor Ort mobil. Die Elektrofahrräder lassen auf speziellen Trägersystemen an der Rückseite des Wohnmobils verstauen. Dank der Unterstützung durch einen Elektromotor sind die sogenannte Pedelecs ideal für Senioren geeignet, die auf längeren Strecken und bei Steigungen schon mal aus der Puste kommen. Eine Probefahrt vorab zum Eingewöhnen bietet sich an, da Fahrer von E-Bikes deutlich schneller unterwegs sind als normale Radler.

Spezielle Ausstattung für Senioren mit Beeinträchtigungen

Für Senioren mit Bewegungseinschränkungen ist eine dem Alter entsprechende Einrichtung des Wohnmobils ein Muss. Hochbetten mit Leiterzugängen sind nicht zu empfehlen, ebenerdige Betten viel besser geeignet. Eine Treppe am erhöhten Einstieg des Campers erleichtert den Zugang, besonders komfortabel sind ausfahrbaren Treppen. Als Alternative für eine Einstiegstreppe kann ein stand- und rutschfester Hocker dienen. Barrierefreie Camper mit entsprechenden Hilfsmitteln an Bord ermöglichen es auch Rollstuhlfahrern, mit dem Wohnmobil auf Reisen zu gehen.

Fahrtraining und Jungfernfahrt

Bevor es das erste Mal auf Tour geht, ist ein Fahrtraining ratsam. Der Fahrer kann sich beim Rangieren und Bremsen mit den größeren Abmessungen und dem höheren Gewicht des Wohnmobils vertraut machen. Die Hersteller von Campern und Automobilclubs bieten solche Fahrtrainings an.
 
Die erste Tour sollte zu einem relativ nahe gelegenen Campingplatz führen. So ein Kurztrip eignet sich hervorragend, um sich mit dem Beladen des Fahrzeugs sowie den Umgang mit Abwasser und der Stromversorgung auf dem Standplatz vertraut zu machen.
 
Vor der ersten richtigen Tour ist Streckenplanung angesagt: Welche Route ist die beste, wo gibt es Baustellen? Ist das Navi auf dem aktuellen Stand? Auf der Tour selbst heißt es dann: Entspannt in Etappen ans Ziel fahren, ausreichend Pausen einlegen – und besonders bei Hitze genügend trinken.

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Kommentare (2)

ehemaliges Mitglied

Hallo werte  S.T.  Mitglieder usw.

es scheint also doch zu stimmen, wenn einen die Schlagzeilen in dem Forum S.T. in die Augen springen,
DEUTSCHLAND  &  DEREN  BÜRGERN  geht es so gut wie nie.
Man liest nur von "GUTGEHERN"  "REISERN" "WOHNMOBILISTEN"
usw. Ich war übrigens schon einmal in diesem FORUM  angemeldet und hatte
mich wegen solcher Schlagzeilen schnelltens wieder abgemeldet !

Oder hat man da als "NORMALER"  Rentner etwas falsch gemacht ?
Wenn man da nach der Geldumstellung um mind. die Hälfte seines Geldes in Wert jedenfalls von unserer Regierung betrogen u. beschissen wurde u. noch immer werden !
Bin ich da in einem anderen Zug aufgesprungen ?
Dieses, mit einem  "WOHNMOBIL" hätte ich auch allzu gerne gemacht,
oder hat man da etwas falsch gemacht ?


 

Pan

@Kueles44  
Sicher haben wir etwas falsch gemacht!
Wie kann es sein, dass "die Rentner" alle ein "gut gefülltes Konto" haben, wenn 50% der Rentnerinnen beispielsweise zusätzlich Zuschüsse der Sozialkassen erhalten, auch sie haben lebenslang gearbeitet.
Es wir immer nur der finanziell gutausgestattete Rentner propagiert.
(Ein Schelm, der Arges dabei denkt!)
Ehrlich gesagt: Es k ... mich an, solche Werbetexte zu lesen!


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