Tabuthema Bestattung?

Mit Tod und Bestattung möchte sich niemand gerne beschäftigen, schon gar nicht mit der eigenen. Aber die rechtzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema und die Formulierung der eigenen Wünsche helfen den Hinterbliebenen beim Todesfall. Mit der richtigen Vorsorge können sowohl finanzielle, als auch emotionale Belastungen genommen oder zumindest gemildert werden. Mymoria, erster Online-Anbieter für komplette Bestattungen, bietet die Möglichkeit, sich jederzeit und unverbindlich über alles Wissenswerte zu Bestattungsvorsorge und Bestattung zu informieren.
Sonnenuntergang_kareni_pixabay.com.jpg
©kareni | Pixabay.com

Unter www.mymoria.de bietet das Portal viele Ratgeberseiten zu den wichtigsten Fragen: Kommt für mich eher eine Erd- oder eine Feuerbestattung infrage? Oder gibt es vielleicht noch weitere Bestattungsarten? Warum sollte ich eine Sterbegeldversicherung abschließen? In welchem Sarg möchte ich begraben oder in welcher Urne beigesetzt werden? Auch wenn es vielen Menschen nicht leicht fällt, mit der Beantwortung solcher Fragen werden die Angehörigen entlastet, die sonst im Sterbefall in kürzester Zeit schwierige Entscheidungen allein treffen müssten. Außerdem können Bestattungen mehrere tausend Euro kosten, was Hinterbliebene in Schwierigkeiten bringen kann, wenn dafür nicht finanziell vorgesorgt ist.

Darüber sprechen

Auch wenn es schwierig ist, kann das Reden über die eigene Bestattung und den Tod Ängste nehmen und befreiend wirken, und das bei der gesamten Familie. Wer mit dem Gespräch bis zum hohen Alter wartet, könnte damit zu spät kommen. Auch Angehörige trauen sich meist nicht, das Thema anzusprechen, obwohl es sie entlasten würde. Manchmal hilft es auch, sich vor einer Besprechung im Familienkreis bei einem Experten zu informieren. Beim Online-Anbieter Mymoria stehen hierfür rund um die Uhr Experten kostenlos am Telefon unter der kostenfreien Nummer 0800 – 80 3 8000 zur Verfügung.

Informieren und in Ruhe entscheiden

Wer sich über die Möglichkeiten in Sachen Bestattung und Vorsorge informiert, verliert Hemmungen und Ängste und kann auch besser darüber reden. Neben den vielen Informationen und Ratgebern hat Mymoria online die größte Auswahl an Urnen und Särgen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, auch ausgefallene Wünsche können erfüllt werden. Wer seine Präferenzen mit Angehörigen teilen oder auch darüber mit der Familie diskutieren möchte, kann diese als Link via E-Mail versenden. Durch die Vernetzung geht das alles bequem und anonym von der Couch aus.

Wünsche formulieren und aufschreiben

Schon die Frage, ob Erdbestattung oder Feuerbestattung ist für viele Hinterbliebenen eine schwierige Entscheidung, wenn sie vom Verstorbenen darauf nicht vorbereitet wurden. Wer zu Lebzeiten seine Wünsche für die eigene Bestattung klar formuliert, entlastet Familienmitglieder und kann auch möglichen Streit zwischen diesen verhindern. Je mehr Details die Familie kennt, desto eher kann sie die Bestattung und die Trauerfeier wunschgerecht umsetzen: Aus welchem Holz soll der Sarg sein, welche Farbe soll die Urne haben, welche Blumen dürfen den Sarg schmücken, wer hält die Trauerrede und welche Musik wünscht sich der Verstorbene für die Trauerfeier. Um ganz sicher zu gehen, kann man das alles aufschreiben. Mymoria hat zur Unterstützung verschiedene Checklisten mit allen wichtigen Punkten entwickelt, die leicht auszufüllen sind.

Finanziell vorsorgen

Bestattungen kosten schnell mehrere tausend Euro, die oft die Hinterbliebenen selbst aufbringen müssen. Wer seine Angehörigen damit nicht belasten möchte, kann finanzielle Vorsorge treffen und so auch sicher gehen, dass seine Wünsche in Art und Umfang der Bestattung umgesetzt werden. Wesentliches Instrument der Bestattungsvorsorge in monetärer Hinsicht ist die Sterbegeldversicherung. Diese kann man bei vielen Versicherungsunternehmen abschließen, sollte aber die Leistungen und Umfang vergleichen. Eine Sterbegeldversicherung zahlt den Angehörigen im Todesfall eine bestimmte Summe aus, bei Bedarf auch auf Raten, und deckt in der Regel die anfallenden Bestattungskosten. Die Experten von Mymoria haben alles Wissenswerte dazu zusammengetragen und helfen auch am Telefon gerne mit Rat und Tat weiter.

Art und Ablauf der Bestattung festlegen

Wer ganz sicher gehen will, dass seine Bestattung genau so abläuft, wie er es möchte, kann dies in einer Bestattungsverfügung bestimmen. Darin werden beispielsweise Ort und Art der Bestattung festgelegt, welcher Sarg verwendet wird oder wie die Trauerfeier ablaufen soll, bis hin zur Musik und zum Redner. Mit einer handschriftlich verfassten Bestattungsverfügung ist garantiert, dass alles nach Bestattung nach den persönlichen Wünschen des Verstorbenen organisiert wird. Dies hilft auch den Hinterbliebenen, weil sie die Entscheidungen nicht selbst treffen müssen. Diese Bestattungsverfügung wird dann bei den eigenen Dokumenten hinterlegt, aber auch beim zuständigen Bestatter.

Wunschgrab noch zu Lebzeiten aussuchen

Wer sich schon zu Lebzeiten seinen Friedhof und seine Grabstelle aussucht, weiß, wo seine Ruhestätte sein wird. Viele Friedhöfe bieten Wahlgräber an, die es ermöglichen, an bestimmten Orten beigesetzt zu werden. Das kann beispielsweise an einer Hecke oder unter einem Baum sein. Solche Wahlgräber sind meist teurer als einfache Erd- und Urnenreihengräber, garantieren aber einen Wunschplatz, der sich oft schon zu Lebzeiten reservieren lässt.

Alle Informationen zu Bestattung und Vorsorge gibt es auf mymoria.de.

Anzeige

Kommentare (2)

Pejoachim

Friedhofspflicht für die Asche Verstorbener
 
Friedhof-klsb3.JPG
Man darf über den Verbleib der eigenen Asche nicht testamentarisch so verfügen, wie dies möglich wäre. Man muss auch die Asche seiner Angehörigen auf einem Friedhof oder anderen dafür vorgesehenen Plätze deponieren.
Von der Asche geht keine Gefahr aus, die Bestattung fand bereits mit der Verbrennung (FeuerBESTATTUNG) statt, Dritte können durch unseren Umgang mit der Asche nicht betroffen sein, vor allem wenn das Nachbarschaftsrecht beachtet wird. Worin liegt also die Begründung für diese Friedhofspflicht? Die Kommunen würden Geld verlieren und die Bestatter glauben (völlig zu Unrecht!), sie würden Einkommenseinbußen erleiden. Reicht das aus, um uns staatlich zu bevormunden?
Ich habe für Baden-Württemberg eine Verfassungsbeschwerde eingelegt, an den Ministerpräsidenten und die Fraktionsvorsitzenden des Landtags einen offenen Brief geschrieben und vor allem eine Petition eingereicht. Bitte unterschreibt, wenn ihr auch der Meinung seid, dass die Friedhofspflicht für die Asche Verstorbener völlig unzeitgemäß ist und gebt den Link unten weiter. Bislang haben lediglich 120 Menschen unterschrieben. Wenn wir es nicht schaffen, die Politik nicht davon zu überzeugen, dass dieses Thema wichtig ist, dann ist alles umsonst.


 https://www.openpetition.de/!cfgnl

minu

Bei mir wird einmal die Asche ausgestreut in einem Bach. In der Schweiz ist das möglich.
Auf diese Weise braucht es kein Grab, keinen Grabstein, keine Blumen, die Jahre lang angepflanzt werden müssen. Leid Essen sind auch nicht mehr nötig.
Probleme habe ich, weil ich nicht weiss, was ich mit den über 100 Bildern, die ich gemalt habe, machen soll. Was ich mit meinen Tagebüchern machen soll, einfach fortwerfen?

Hat jemand für mich einen Rat?
minu


Anzeige