Ich habe mich an dich gewöhnt,
denn du bist immer da,
seit 40 Jahren unversöhnt,
machst du mir Grenzen klar.

An manchen Tagen hasse ich dich mehr,
dich auszuhalten ist so schwer,
du quälst mich so an diesen Tagen,
dass mir die Kräfte fast versagen.

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Kommentare (7)

pegus liebe Carola,
ich glaube ich weiß, wie du es meinst,
auch ich habe so einen Feind, auch seit 40 Jahren, ich verstehe dich.....
wichtel für die Anteilnahme, jammern und schreiben hilft manchmal.
Es geht mir schon wieder gut.
Ich habe mich in letzter Zeit wohl zu wenig bewegt, die Strafe folgt auf dem Fuß.

Lieber Gruß Carola
immergruen niederzuschreiben, was so quälend ins eigene Leben eingreift und man kann sich dessen nicht erwehren?
Mir hat es in vielen Situationen geholfen, aus denen ich glaubte, mich nicht befreien zu können.
immergruen
floravonbistram will nicht das Anliegen sein, sondern ihn einfach gehen zu lassen, aus den Augen zu verlieren ohne uns selbst zu verlieren. Egal ob dieser Feind in uns selbst fühlbar wird oder sich an uns lehnen will. Feinde sind kalt, wir erwehren uns ihrer mit Wärme
Immer genügend innere Wärme wünscht dir Flo
ehemaliges Mitglied es ist gut, sich den Kummer vom Herzen zu schreiben - auch wenn der Feind Dir dabei über die Schulter sieht.
Es ist Akzeptanz, das einzige, woraus letztlich die Kraft kommt mit ihm fertig zu werden. Du weißt denke ich, wovon ich spreche.
Und ich wünsche Dir alle Kraft. Ich bewundere Dich sehr - Du bist eine wundervolle starke Frau, so stark, dass Du Dir auch die Schwäche hin und wieder leisten kannst.
Ich schicke Dir ganz liebe Grüße
dat Hanneli
ehemaliges Mitglied bei Deinem Gedicht wird mir das Herz ganz schwer.

Vergiß bitte nicht, dass Du eine starke Frau bist und nicht alleine. Du wirst geliebt und gebraucht. Dein Feind darf und wird Dich niemals besiegen!

Deine Familie ist dicht bei Dir und Du hast Freunde, so wie mich.



therese ich wünsche Dir weiterhin Kraft Deinen Feind auszuhalten...Dich mit ihm zu "versöhnen" auch wenn es immens schwer ist.
Manchmal gewöhnt man sich so an ihn, dass er wie ein Teil des Lebens ist.

Liebs Grüessli, Therese

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