Nur eine Nachricht

Am 12.12.2023 ist meine kleine Bea, meine geliebte Rauhaardackelin, im Alter von 15 Jahren in meinen Armen gestorben. Sie hatte seit längerem einen Herzklappenfehler, der sich darin äußerte, dass sie keine Lust mehr zum Laufen hatte. Da habe ich das Bea-Mobil gekauft und mit ihr und Freundin Lore noch schöne Gänge gemacht. Dabei konnte ich sie auch immer wieder heraussetzen, so dass sie schnuppern und ihr Geschäft machen konnte...
Dann bekam sie plötzlich eine "Schnapp-Atmung", der ganze Körper war in Bewegung, bis das Herz das wohl nicht mehr mitmachen konnte !
Wenigstens ist sie nicht allein, sondern in meinen Armen gestorben, ich konnte noch tröstend auf sie einreden und sie streicheln...ein letztes Mal...
Später hat sie ein Wagen vom "Rosengarten" abgeholt...
Und meine Trauer kommt nach und nach...das ganze Leben ist verändert, denn sie war 13 Jahre meine einzige Begleitung !
 


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Kommentare (5)

Florentine

Als ich das las, , liebe Meerjungfrau, war mein Julchen 2 Tage vorher gestorben. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht darüber schreiben fühlte aber innigst mit dir mit bei diesem grossen Schmerz. Nun möchte ich dir sagen, wie sehr es mir leid tut, dass du dein Hundchen verloren hast. Mein Herz ist bei dir. Alles Liebe, Florentine

Meerjungfrau43

@Florentine
Hallo, liebe Flo !
Danke Dir für Deine Zeilen ! Ja, man fühlt mit jedem , der das auch erlebt (hat) ! Und wenn man es ändern könnte, würde man das tun, für alles Geld der Welt... Liebe Grüße Marianne

keyly

Liebe Meerjungfrau!

Bis auf ganz wenige Ausnahmen kann wohl jeder momentane oder auch ehemalige Hundebesitzer sehr gut nachempfinden, was in dir vorgeht.
Speziell für uns Ältere, die im Normalfall kein Tier mehr nehmen werden, bricht eine Welt zusammen.

Natürlich weiss man beim Hundekauf, dass das Zusammenleben nicht ewig währt, man verdrängt es, vergisst es, will es gar nicht wissen.

Ich habe mein Hundemädchen mit 65 gekauft und mir naiv ausgerechnet, dass wir in Ruhe gemeinsam alt werden können. Wie weh das aber tut, darauf war ich nicht gefaßt. Noch lebt meine 12jährige Amica, sie hat eine Vergiftung überstanden, eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und war voriges Jahr im Spital, weil zu der Ursache ihrer Beschwerden ursprünglich eine Fehldiagnose gestellt wurde und man sie wirklich mit Untersuchungen quälte. Ihre Schreie bei meinem Besuch werde ich nie vergessen. Kein Heulen, kein Winseln, kein Bellen, Hilfeschreie .....

Bei uns in Österreich gibt es die schöne Ausdrucksform, die Hunde gehen über eine Regenbogenbrücke in ein nicht endendes glückliches Leben. Auch wenn es nicht stimmt, es hat etwas Tröstliches.

Trost kann dir niemand spenden, aber verstehen und mit dir fühlen können unendlich viele Menschen. Bewahren und Vergessen sollten irgendwann ein Gleichgewicht finden.

Das wünsche ich dir vom ganzen Herzen    Lydia mit Amica






 

Meerjungfrau43

@keyly  
Vielen Dank für Deine mitfühlenden Zeilen ! Wie gut, dass meine Bea keine zusätzlichen Untersuchungen und also keine Schmerzen mehr ertragen musste...
Lieben Gruß Marianne

margit

Liebe Meerjungfrau43,

ich kann Deine Trauer gut verstehen, hat uns doch der Tod unserer beiden Hunde großen Kummer bereitet. Gut ist, dass Dein Dackelchen Bea ruhig mit Deinem Beistand sterben konnte.

Ich wünsche Dir viel Kraft, Dich im Leben ohne sie zurecht finden zu können.

Margit
 


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