Unsre Welt, in der wir leben


Atemberaubend schöne, weite und weise Welt,
hast dich von ganz allein auf die Beine gestellt,
in Milliarden von Jahren hast du es vollbracht,
alle Arten vervollkommnet in ihrer Pracht.
Ehrfürchtig und erschauernd hält inne jede Kreatur
vor all diesen Einmaligkeiten in der Natur.
Doch ab und an fragt sich mancher im Stillen:
Evolution oder doch Gottes Willen?
Haltet ein und streitet euch nicht!
Hat dies zur Zeit überhaupt noch Gewicht?
Besinnt euch, kehrt um und rettet die Welt,
die sich so formvollendet hat auf die Beine gestellt!

Landliebe

Dies Gedicht fiel mir ein, als ich den Film "Home" sah, hier ein Teil daraus.

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Kommentare (4)

Landliebe Hab Dank, liebe Traute, hast mir aus der Seele gesprochen.
Ich bin oft verzweifelt, was ich tun kann, diese Welt zu retten. Ich leb einfach und bescheiden, aber das hilft nix. Meine Hoffnung, dass sich die Menschen durch das Internet miteinander verbünden und etwas tun, findet nur bedingt statt.Ich wünschte, wir könnten all das Schöne und Gute auf dieser Welt der Nachwelt erhalten, doch mein Hirn ist zu klein dafür....
Einen lieben Gruß dir Birgit
Traute Dem Aufruf in dichterform schließe ich mich an.
Was soll die Streiterei. Wer Gutes tut, tut Gutes und wer Böses tut tut Böses, auch für sich.
Die Welt ist uns so ziemlich in gutem Zustand übergeben worden(nach den Kriegen haben wir sie wieder aufgebaut).
Nun gilt es die Erde so zu erhalten, das die jährlich zunehmende Erdenbevölkerung Essen Trinken und ein Dach über dem Kopf finden kann.
Es geht nicht himmelhoch zu horten und zu hamstern und andere hungern und frieren.
In wessen Namen wir Gutes tun und Böses unterlassen finde ich nicht so wichtig, wie die Einsicht uns so zu verhalten, das unsere Lebensweise nicht zur Not für andere führt.
Ob wir auf die eine oder andere Weise beten oder Einkehr hallten und unsere Moral zu durchforsten. Das soll kein Grund zum Streit sein.
Eine gute Idee hattest Du mit Deinem Gedicht,
Danke mit freundlichen Grüßen,
Traute
Landliebe "Home" von Yann Arthus Bertrand ist eine Hymne auf unsre Erde und deren zerbrechliches Gleichgewicht.
Mit Bildern aus der Vogelperspektive nimmt er uns mit auf eine Reise in über 50 Länder, damit wir sie besser verstehen können. Jedes Bild führt uns vor Augen, was wir gerade zerstören und jedes Wunderwerk, das wir noch erhalten können.
Wo die Oase ist, weiß ich nicht.Mich hat der Film an meinen Gefühlen gepackt, daher das Gedicht.
Hab Dank, dass du mich gelesen hast, freu!
Herzlichen Gruß Birgit
Hier noch ein Trailer (Teil 1, alle anderen findest du auf Youtube)
daraus:
Lilly49 Schönes Gedicht Landliebe und der Film ist zauberhaft. Wo wohl diese Oase ist?
Herzlich Lilly

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