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Aktuelle Themen Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe

luchs35
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Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von luchs35
als Antwort auf senhora vom 22.09.2011, 07:17:12
Wäre Troy Davis ein Weißer gewesen, hätte man ihn begnadigt! Der Rassismus in den USA hat sich einmal mehr gezeigt. Und soviel zu dieser "Demokratie"!

Luchs
myrja
myrja
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Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von myrja
als Antwort auf luchs35 vom 22.09.2011, 08:36:34
Ja Luchs,

die wirkliche Demokratie gibt es wohl so wenig, wie den realen Kommunismus. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen.

Und Du hast recht, ein Weißer hätte eher eine Chance gehabt begnadigt zu werden.

Ich bin wütend, traurig und möchte eigentlich ganz laut schreien!

Myrja
Marija
Marija
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Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von Marija
als Antwort auf luchs35 vom 22.09.2011, 08:36:34
Wäre Troy Davis ein Weißer gewesen, hätte man ihn begnadigt! Der Rassismus in den USA hat sich einmal mehr gezeigt. Und soviel zu dieser "Demokratie"!

Luchs


Auch ich bin zutiefst erschüttert und begreife nicht, warum Obama das sehr umstrittene Todesurteil nicht verhindert hat.

Überhaupt begreife ich inzwischen vieles nicht mehr, was in dieser schönen Welt um uns herum täglich passiert.

Marija




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hafel
hafel
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Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von hafel
als Antwort auf Marija vom 22.09.2011, 10:10:17
@ Marija: "Auch ich bin zutiefst erschüttert und begreife nicht, warum Obama das sehr umstrittene Todesurteil nicht verhindert hat."

Es liegt nicht in seinem Entscheidungsbereich. Auch die Kanzlerin kann höchste Gerichtsentscheide nicht korrigieren. Das ist bei der "Gewaltenteilung" so.

Auch bin zu tiefst erschüttert.

Hafel
Marija
Marija
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Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von Marija
als Antwort auf hafel vom 22.09.2011, 10:14:34
@hafel

.......habe gestern im Radio anderes gehört. Hat mich auch gewundert.
Doch sie sagten, dass Obama noch eingreifen könne.

Marija
Gillian
Gillian
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Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von Gillian
als Antwort auf Marija vom 22.09.2011, 10:10:17
Ich schließe mich den hier geäußerten Meinungen an.
Als ob 20 Jahre Todeszelle nicht schon genug Strafe wären, und auch noch bei nicht bewiesener Schuld! Man kann die Vollstreckung nur verurteilen. Was für ein perverses Rechtsverständnis ...
G.

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von hafel
als Antwort auf Marija vom 22.09.2011, 10:16:45
Nein Marija

Da haben wir wohl unterschiedliche Sender gehört.

Auf ZDF (Klaus Kleber) wurde gestern Abend klar und deutlich gesagt, dass der Präsident da keine Eingriffsmöglichkeit hat.

Anders beim Gouverneur. Aber das ist ja ein "Republik. Scharfmacher". Irgendwann wird sich das Amerikanische Volk gegen diese Willkür wehren müssen.

hafel
Marija
Marija
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Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von Marija
als Antwort auf hafel vom 22.09.2011, 10:21:55


Also hafel, dass ich das im SWR gehört habe, das kannst du mir nicht absprechen.

Ansonsten Einstimmung.

Marija
hafel
hafel
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Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von hafel
als Antwort auf Marija vom 22.09.2011, 10:23:25
Aber Marija, lies doch mal richtig.

Wo habe ich Dir das abgesprochen? Ich habe lediglich festgestellt, dass wir unterschiedliche Sender gehört haben. Nicht mehr und nicht weniger.

Hafel
luchs35
luchs35
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Re: Aktion von Amnesty International wegen drohender Todesstrafe
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Marija vom 22.09.2011, 10:16:45
Das habe ich auch so gehört, Marija, aber später kam ein längerer Kommentar, warum Obama keine Möglichkeit hat in Georgia, wo das Todesurteil gefällt wurde, einzugreifen. Das liegt an der Gesetzesgebung der einzelnen Distrikte. Da hat Hafel Recht.

Und dann kam noch ein Interview mit dem texanischen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Rick Perry, der sich stolz auf diesen Vollzug der Todesstrafe zeigte und betonte, dass er keinesfalls an die Abschaffung der Todesstrafe denke, sollte er Präsident werden.

Luchs

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