Aktuelle Themen Arm trotz Arbeit

fritz_the_cat
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 18:19:20

Es waren Prozent aber die Summen werde ich Dir bestimmt nicht nennen.
Basta

Das wäre aber schon interessant zu wissen, um mal nachrechnen zu können! Kostolany würde ja bei dir anklopfen, wenn er es noch könnte!

Viele Grüße,
Fritz


Fritz Walter d.J.: Wo isch mei Kanohn?

fritz_the_cat
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 18:19:20
.. die lösen sich nicht in Luft auf.

Das haben andere auch schon gedacht, siehe
http://www.panoramio.com/photos/original/11038153.jpg

Viele Grüße,
Fritz


Richard Golz: Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 13.01.2010, 17:07:10
"sozial und solidarisch gesehen leben wir aber in einem Unrechtsstaat allerschlimmster Güte,,da die Ungerechtigkeiten gewaltig ausufern ..."
geschrieben von hugo


Genau ! Du z.B. bist Hausbesitzer, zahlst keine Miete... , Haus hat sicher 3-stelligen Tausenderwert...
Ich habe kein Haus.

Du bist reich - ich arm. ................. Unrecht !!!

Sollte ausgeglichen werden. Kannst dich zwecks Ausgleich bei mir melden und Differenz auf mein Konto überweisen.

Danke !

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rello
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf fritz_the_cat vom 13.01.2010, 18:21:54
Also wenn Du des Rechnens fähig bist:

Eine VW-Aktie kostete ca. 300 DM, durch Splitting wurden 8 Stück daraus und die konntest Du Ende 2008 für 1000 € verkaufen.
macht wie viel Gewinn ?

Kostolany hätte gejubelt.

Und nun lass mich mit weiteren dummen Sprüchen bitte in Ruhe.

rello
fritz_the_cat
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 18:47:16

Eine VW-Aktie kostete ca. 300 DM, durch Splitting wurden 8 Stück daraus und die konntest Du Ende 2008 für 1000 € verkaufen.
macht wie viel Gewinn ?
rello

Und du hast sie für 1000 verkauft!! Bravo!
Ich schlage dich als Finanzminister für Deutschland vor. In 5 Jahren sind wir schuldenfrei. Nur: Wer soll das bezahlen?

Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Ihr Versicherungsnehmer fuhr vorne in meinen Frisiersalon. Während der Reparaturzeit war ich nur beschränkt tätig. Ich konnte meine Kunden nur noch hinten rasieren und schneiden.
rello
rello
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf fritz_the_cat vom 13.01.2010, 18:51:41
Ich hatte meine Gier gezügelt und bei 819 € verkauft.

Wenn Du Dich bremsen kannst, befolge meine Bitte des vorigen Beitrages.

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arno
arno
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von arno
als Antwort auf eko vom 13.01.2010, 14:35:26
Hallo, eko,

Wer eine gute Ausbildung genossen hat und dann eine entsprechend hochbezahlte Arbeitsstelle inne hatte, bekommt natürlich mehr Geld als jemand, der halt nur eine einfachere Arbeit verrichtet hat. Das ist nun mal so! Rente ist abhängig vom Lohn, das wissen doch eigentlich alle Arbeitnehmer, oder?
geschrieben von eko


die Ausbildung ( Studium ) hat der Steuerzahler finanziert. Nach Aussage der Bundeskanzlerin verdoppelt sich heute alle 4 jahre das Wissen der Menschen, so dass nach 12 Berufsjahren der seinerzeit im Studium erworbene Wissensstand minderwertig geworden ist und nicht mehr der Arbeitsleistung entsprechen kann und erst durch die Aufnahme eines erneuten Studiums für die jetzt vorhandene Überbezahlung in Beruf das Wissensdefizit nachgeholt werden müßte.
Das passiert aber nicht. Der Akademiker kassiert weiter sein immer höheres Gehalt für immer weniger Wissen!
Und der Akademiker bekommt auch noch für sein abnehmendes Akademikerwissen eine überbezahlte Rente!
Findest Du das gerecht gegenüber einem einfachen Angestellten, der viel länger als der Akademiker
im Beruf steht und diesen auch noch mitfinanziert?

Und wer mehr Lohn bekommt, von dem wird auch mehr verlangt!
geschrieben von eko


Diese Aussage gilt heute für alle Berufstätigen, egal, ob dieser nach Tarif oder Außertarif
bezahlt wird!

Diese Leute (Banker) haben zumeist keinen geregelten Feierabend und in der Regel auch eine entsprechende Verantwortung.
geschrieben von eko



Welche Verantwortung die Banker tragen, hat jeder erkennen können, der sich für die
Bankenpleite 2009 interessiert hat.
Noch einmal: Die Pleitebankenmanager wurden nicht zur Verantwortung gezogen, weil sie keine
Verantwortung zu tragen brauchen! Der Steuerzahler trägt deren Verantwortung und die
Pleitebankenmanager behalten ihre Boni!
Eko, so ist das mit der Verantwortung!

Der Pleitebankmanger wird in seiner aktiven Zeit überfürstlich für die Mißwirtschaft bezahlt
und erhält auch noch soviele Ruhstandsbezüge, dass seine Urururenkel, ohne arbeiten zu müssen, besser
leben, als eine Rentnerin, die 45 Jahre gearbeitet hat.
Findest Du das richtig und gerecht?

Wenn man davon ausgeht, dass alle Menschen in etwa gleich lange leben, und dass alle irgendwann einmal
der Gesellschaft nicht mehr aktiv dienen können, dann möchte ich mal von Dir , eko, wissen,
wie Du die riesigen Unterschiede in den Ruhestandsbezügen begründest, wenn Du mal von gesetzlichen
Regelungen Abstand nimmst?

Viele Grüße
arno
myrja
myrja
Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von myrja
als Antwort auf arno vom 13.01.2010, 19:05:36
Ich häng mich jetzt einfach mal hier dran.

Ich bin begeistert wie genau hier alle wissen wer oder was Schuld hat an der schlechten Bezahlung bzw. an der Armut.

Einige würden gerne die Maschinen stürmen, wie seinerzeit bei den Weberaufständen. Denn natürlich sind die Maschinen schuld.

Andere sind davon überzeugt, dass natürlich die Politik die Schuld trägt. Aber sie wählen genau diese Politiker immer wieder.

Wieder andere meinen, dass die nicht vorhandene oder schlechte Ausbildung oder gar einfach Faulheit dazu beiträgt. Sie übersehen dabei, dass gerade Frauen oft für Haushalt und Kindererziehung zuständig sind und deshalb oft nur in Nebenjobs arbeiten können. Aber natürlich sind da auch die Frauen selbst schuld. Sollen sie eben keine Kinder mehr kriegen.

Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass man für gerechtere Löhne und Renten und auch für Arbeitsplätze kämpfen könnte? Nein? Das können ja die Anderen machen nicht wahr!

Ja, das ist genau das, was die Bosse in diesem unseren Lande wollen, die Leute auseinander dividieren, damit jeder für sich alleine dasteht. Denn Gruppenbildungen sehen sie gar nicht gerne. Solche Gruppen könnten wachsen und groß und stark werden. Dann kämen wahrscheinlich ihre Pöstchen ins rutschen. Oder sie müssten endlich mal als Volksvertreter das vertreten, was das Volk wünscht.

Und ehe jetzt einer schreibt, ich soll doch mit kämpfen anfangen, kann ich nur sagen, ich bin sehr aktiv und kämpfe schon seit Mitte der 80er Jahre.
hugo
hugo
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 13.01.2010, 17:54:24

Das hast Du schon mal geschrieben. Und das habe ich weder damals verstanden noch verstehe ich es heute. (meritaton)

nun dann will ichs nochmal etwas anders versuchen.

Du hast also begriffen das es mehr gute Arbeitssuchende als gute Arbeitsplätze gibt, ok??
Beispiel,,es gibt 2000 Suchende und 500 offene Stellen

Wenn Du nun betrachtest das der Staat viele Leute beschäftigt (sagen wir mal 50) die werden nun zwischen die 2000 Arbeitssuchenden und die 500 offenen Stellen platziert, und das nur um zu vermitteln, umzuschulen usw. dann dürfte auch bei Dir der erste Groschen fallen,,,was machen diese Leute außer das sie somit per Steuergelder selber beschäftigt und gut bezahlt sind und zusätzliche Kosten verursachen,,,oder ??

allein die Bundesagentur für Arbeit Nürnberg beschäftigt für solch sinnlose unproduktive Tätigkeiten wie Wohnungsgrößen von Harz IV Leuten nachmessen, gucken ob da bei einer Alleinlebenden zwei Zahnbecher im Bad stehen, wie Formulare ausfüllen (bis zu 35 Seiten für einen Antrag) usw fast 14000 Angestellte/Beamte

,die vielen Privaten Jobvermittler, Sozialtätigkeiten bei den Kommunen, die vielen Bildungsstätten, Zeitarbeitsfirmen und noch mehr solcher auf Schmarotzen an Steuergeldern ausgerichteter Blödsinn könnte man aufzählen,
,fällt der nächste Groschen ??

Warum muss ein Jobsuchender auf Staatskosten umgeschult weiterqualifiziert auf einen bestimmten Beruf (den es oft gar nicht gibt) vorbereitet werden ?
damit der Unternehmer seine Stammpersonal z.T entlässt und die Nachrücker -von der Arge mitsamt Geld und guter Ausbildung ausgestattet- zum halben Lohn bei ihm über eine Zeitarbeitsfirma für 6 Monate Testzeit anrücken ??

Na ?? schon eine Idee ? was daran der Volkswirtschaf gut tut ? nix

aber der so bevorzugte Unternehmer kann all seine Konkurrenten (die sich bemühen gute Löhne zu zahlen, selber ausbilden usw,,) aus dem Wege fegen und seine private Konten füllen,,und sobald der Geldsegen vom Amt nachlässt findet sich eine neue Absahnermasche auf Steuerzahlerkosten,,

hugo
rello
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf arno vom 13.01.2010, 19:05:36
Arno es verwundert mich. Du gibst der von Dir nicht gerade als kompetent angesehenen Bundeskanzlerin recht? Und erklärst den im Studium erworbenen Wissensstand nach 12 Jahren für minderwertig? Da frag einmal Karl nach seiner Meinung.

Ich habe laufend auf meinen Wissensstand aufgesattelt und war nach 40-jähriger Berufstätigkeit einem jungen Ingenieur im Wissensstand um Längen voraus. So etwas honoriert der Arbeitgeber nun einmal durch Beförderung in eine höherwertige Position und dementsprechend auch mit einerm besserem Gehalt.

Ausserdem habe ich mein Studium (in den Fünfzigern) durch Studiengebühren (300 bis 500 DM/Semester) mitfinanziert. Für das Gymnasium haben meine Eltern Schulgeld bezahlt.
Durch von mir abgegebene höhere Steuern hat sich der Rest, den der Steuerzahler aufgebracht hat, mehr als kompensiert.

Frage: Hast Du jetzt die Akademiker entdeckt, um auf sie ein zu dreschen ?

Dann viel Spass!

rello

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