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Aktuelle Themen Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Der-Waldler vom 07.10.2023, 11:41:17


Aber bevor hier das Jubeln der Impfgegner losgeht, dass man ja immer schon gewusst habe, wie schrecklich die Impffolgen seien:

DW

Lieber Waldler,

ich glaube in einer freien Gesellschaft, einer Demokratie, sollte jeder selber entscheiden dürfen, ob er sich impfen lässt oder nicht, zumal es um ein neues Impfmittel ging, was nicht lang genug erprobt war. Und es auch andere Mittel, Regeln gab ,um sich und andere zu schützen. Heute weiß man, dass es genug Menschen gab, die sich trotz Impfungen angesteckt haben, auch andere angesteckt haben u Menschen ohne Impfung sich weder angesteckt noch verbreitet haben. Hier hat die Impfung nicht geholfen. Und ich denke, wenn sich Menschen nicht gegen Corona haben impfen lassen, dann sind es noch lange keine Impfgegner, denn sie haben andere Impfungen hinter sich. Da sollte man differenzieren.
Tina
aixois
aixois
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von aixois
als Antwort auf gitti66 vom 07.10.2023, 12:52:51

Grippe Impfung hab ich schon noch im Arbeitsleben aufgegeben, nachdem ich nach jeder Impfung eine Mords Erkältung hatte.

Bei meiner Frau war es gerade anders herum. Sie hatte immer eine Grippe Impfung abgelehnt (bin ja gesund, Erkältungen gibts immer ...), bis sie dann in Folge einer schweren Grippe, jedes Jahr wegen einer nur normalen Erkältung darniederlag. Seit sie sich impfen lässt (auch gegen Pneumokokken) : kein Problem mehr.

Ich hatte meine 5. Corona am 20.10 2022 und ziele dieses Datum auch jetzt an, da es ja hieß, mindestens ein Jahr nach der letzten Impfung vergangen sein sollte. Ausschlagebend ist für mich aber eher wie sich die RKI Zahlen, die Inzidenz entwickelt, noch ist es draußen warm und der Virenlevel zwar ansteigend, aber relativ gering.

Was die "Freiheit" des Einzelnen angeht, so ist ja in der Runde letztes Jahr alles gesagt worden.
Für mich persönlich bleibt unbestreitbar und wurde seriös auch nicht in Zweifel gezogen, dass der Impfnutzen für alle unter dem 'Strich' um ein Vielfaches höher ist, als einzelne,  individuell nicht zu 100 % vermeidbare Schäden.
Der hohe Immunitätslevel der Bevölkerung , der uns derzeit relativ gelassen sein lässt (kein Impfzwang, keine´Masken) ist nicht den ungeimpft Infizierten, sondern der hohen Impfquote zu verdanken. Auch das ist unstrittig.

Ich weiß um mögliche Impf-Schäden (aber auch um z.B. möglicherweise lebenslange long covid Ausfälle), nehme sie bewusst in Kauf und würde sie im wenig wahrscheinlichen Ernstfall auf meinem Konto "Opfer für die Gemeinschaft" verbuchen.   Ich hätte ja auch, bei einem ehrenamtlichen  Einsatz für andere, mich schwer "verunfallen" können.
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Tina1
als Antwort auf aixois vom 07.10.2023, 13:17:40
Grippe Impfung hab ich schon noch im Arbeitsleben aufgegeben, nachdem ich nach jeder Impfung eine Mords Erkältung hatte.

Der hohe Immunitätslevel der Bevölkerung , der uns derzeit relativ gelassen sein lässt (kein Impfzwang, keine´Masken) ist nicht den ungeimpft Infizierten, sondern der hohen Impfquote zu verdanken. Auch das ist unstrittig.
Ich glaube, das lag nicht allein nur an der Impfquote, die erreicht wurde, denn man sagte ja immer, dass es noch zu wenig war, deshalb dann der Gedanke Impfpflicht, sondern es lag auch daran, dass sich der größte Teil der Gesellschaft schon infiziert hatte und dadurch dann immun wurde. Das ist nur meine Meinung, was du sagst, ist auch ok. Ich denke, darüber brauch man nicht mehr zu diskutieren.
Tina

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ingo
ingo
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von ingo
als Antwort auf Der-Waldler vom 07.10.2023, 11:41:17

@Der-Waldner: Du hast solche Reaktionen geahnt.......😏

Granka
Granka
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Granka
als Antwort auf Der-Waldler vom 07.10.2023, 11:41:17
Ich habe seit gesternabend Symptome, die auf eine Impfreaktion hindeuten:

Deutliche Pulserhöhung (mein Normalpuls ist 55, letzte Nacht und heute morgen zeitweise bis zu 100), Schwächegefühl in den Armen und generell, sowie extreme Müdigkeit (normalerweise schlafe ich 6-7 Stunden, letzte Nach 11 (!) Stunden).

Aber bevor hier das Jubeln der Impfgegner losgeht, dass man ja immer schon gewusst habe, wie schrecklich die Impffolgen seien: ich würde mich trotz dieser Symptome sofort erneut impfen lassen, da der Nutzen meiner Überzeugung nach die Risiken deutlich übersteigt.

Ich informiere nur darüber, damit Impfbereite wissen, dass es diese Folgen geben KANN (nicht muss!).

DW
Lieber DW, ich habe mich mit voller Überzeugung 3 mal impfen lassen, die 4. Impfung werde ich vermutlich nicht machen. Der Grund ist, dass ich nach der 3. Impfung richtig krank war, es, war wie eine Grippe, aber wirklich schlimm war Long Covid, das ich danach bekam. Ich glaubte ich bekäme Demenz, Tage mit Gehirnnebel, an denen ich mich ständig mit aller Energie, die ich noch hatte, selbst daran erinnern musste, wo ich gerade war, sonst wäre ich in fahrende Autos und Strassenbahnen gelaufen und im Supermakt zwar hinein, aber dann orientierungslos wieder hinaus gelaufen.
Im Zeitungsladen sprach mich der Inhaber an und fragte, was mit mir los sei, furchtbar peinlich war das, da ich ja selbst nicht wusste, was mit mir geschah. Ich weiss nicht wie mehr wie lange es ging, da  ich ca. 3 Monate nach der 3. Impfung, einen leichten Covid Verlauf hatte, nur eine Erkältung mit Schnupfen und Temperatur, aber der Gehirnnebel und Müdigkeit war wieder da. 6 Monate nach der Impfung hatte ich einen schweren Covid Verlauf, aber lt. Arzt war die Sauertstoffsättigung noch genügend und mit Antibiotika war nach einer  Woche das schlimmste überstanden. Nur Long Covid war wieder und das verstärkt da, mit einer wochenlangen Müdigkeit und Gehirnnebel und erst dann wusste ich, was ich die ganze Zeit hatte. Genau gesagt, litt ich fast ein Jahr unter Long Covid und ab und zu taucht es auch wieder auf, mit  Müdigkeit und Konzenratationsstörungen. Trotzdem waren die Impfungen richtig, ich glaube nicht, dass ich die letzte Covid Ekrankung überstanden hätte. Nur vor der 4. habe ich nun doch Angst. 
Natürlich werde ich wieder, da wo viel Kontakt Möglichkeiten bestehen, Maske tragen.
Granka

 
Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Tina1 vom 07.10.2023, 12:53:30

Liebe Tina,

die Impf-Vorsichtigen, so will ich sie mal nennen, die Du beschreibst, respektiere ich voll und ganz. Ich schrieb ausdrücklich an jene, die bei solchen Symptomen eines Geimpften sofort in den Jubel-Modus verfallen, und meinen, mich belehren zu müssen, dass ich selbst Schuld sei, immerhin sei diese Impfung gefährlich. Diese Belehrenden und Besserwisser sind natürlich Impfgegner, und die habe ich angesprochen, und nicht Menschen, die vorher gründlich abwägen, und auch solche nicht, die aus medizinischen oder auch psychischen Gründen nicht in der Lage sind, sich impfen zu lassen.

Schönen Tag & Gruß

DW


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Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Granka vom 07.10.2023, 13:39:07

Liebe Granka,

das ist für mich völlig in Ordnung, eine gute Freundin von mir lässt sich auch nicht impfen, weil sie medizinische Probleme hat, die nicht so gut mit einer Impfung zusammenpassen (eine schwere Immunschwäche).

Und auch Menschen, die Angst vor der Impfung haben, respektiere ich.

Mein Hinweis galt ausschließlich denen, die in so einem Fall wie meinem (Impfreaktionen!) glauben, mich belehren zu müssen und auf den Modus "Die ganze Impfung ist Mist und todgefährlich" umschalten.

Und selbst solche Leute, die echte Impfgegner  sind, sollen machen, was sie wollen. Vor allem aber sollen sie meine Erfahrungen nicht als Vorwand nehmen, allgemein (!) gegen die Impfung zu hetzen.

Um mehr ging es mir nicht. Das war mein Anliegen. Ich hatte gehofft, das mit dem "Jubeln" usw. ausgedrückt zu haben.

Wenn ich so massive Nebenwirkungen gehabt hätte wie Du, hätte ich es mir vermutlich auch dreimal überlegt, ob ich mich impfen lasse. Aber vermutlich hätte ich (nur ich!!! ich schreibe nur für mich!) mich trotzdem impfen lassen, denn der Corona-Tod von zwei guten Freunden sitzt mir immer noch im Nacken, obwohl es fast 3 Jahre her ist (damals gab es noch keine Impfung).

Lieben Gruß

DW

Granka
Granka
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Granka
als Antwort auf Der-Waldler vom 07.10.2023, 14:06:41
Liebe Granka,

das ist für mich völlig in Ordnung, eine gute Freundin von mir lässt sich auch nicht impfen, weil sie medizinische Probleme hat, die nicht so gut mit einer Impfung zusammenpassen (eine schwere Immunschwäche).

Und auch Menschen, die Angst vor der Impfung haben, respektiere ich.

Mein Hinweis galt ausschließlich denen, die in so einem Fall wie meinem (Impfreaktionen!) glauben, mich belehren zu müssen und auf den Modus "Die ganze Impfung ist Mist und todgefährlich" umschalten.

Und selbst solche Leute, die echte Impfgegner  sind, sollen machen, was sie wollen. Vor allem aber sollen sie meine Erfahrungen nicht als Vorwand nehmen, allgemein (!) gegen die Impfung zu setzen.

Um mehr ging es mir nicht. Das war mein Anliegen. Ich hatte gehofft, damit dem "Jubeln" usw. ausgedrückt zu haben.

Wenn ich so massive Nebenwirkungen gehabt hätte, hätte ich es mir vermutlich auch dreimal überlegt, ob ich mich impfen lasse. Aber vermutlich hätte ich (nur ich!!! ich schreibe nur für mich!)  trotzdem impfen lassen, denn der Corona-Tod von zwei guten Freunden sitzt mir immer noch im Nacken, obwohl es fast 3 Jahre her ist (damals gab es noch keine Impfung).

Lieben Gruß

DW
Lieber DW, der Tod von Angehörigen oder Freunden durch Covid ist schon etwas, was Angst machen kann. Ich  war über meine Impfungen trotz allem froh, denn der Gedanke an Schlauchen zu hängen um beatmet zu werden und dann entweder mit Schäden aufzuwachen, oder trotzdem zu sterben, hat mich geängstigt, starb doch mein Mann so, ich möchte das meinen Kinder nicht nochmal zumuten. 

Ich habe für ideologische Impfgegner nicht allzuviel übrig, der Impfstoff ist ein Segen, trotz allem. 
Granka
 
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Rispe

Ich hatte im Oktober 22 meine fünfte Covid-Impfung, und Anfang November bekomme ich dann die sechste, zusammen mit der Grippe-Impfung.
Im vorigen Jahr habe ich mich noch nicht getraut, das zusammen zu machen, aber nachdem ich die anderen Impfungen gut vertragen habe und mir immer versichert wurde, dass die beiden Impfungen sich nicht in die Quere kommen und zus. gut verträglich sind, traue ich ich mich diesmal.
Ein Aufwasch, dann habe ich Ruhe! 😉

Liebe @Granka, das, was du mit Covid erlebt hast, habe ich 2018 mit Grippe erlebt. Ich hatte mich vorher nie dagegen impfen lassen, diese Grippe damals hat mich dann so umgehauen, dass ich zweimal im Kkhs. gelandet bin und danach so geschwächt war, dass ich ca. drei Monate brauchte, um meine alte Kraft zurückzukriegen.
Anscheinend gibt es auch so etwas wie Long Grippe, die Symptome waren auch die, die du beschreibst. Ich war manchmal geistig ziemlich weggetreten, konnte mich kaum noch konzentrieren und dachte, jetzt geht’los mit der Demenz.
Auch mein Herz war sehr schwach, womöglich hatte ich eine unerkannte Herzmuskelentzündung mit dabei, so meinte eine Kardiologin auf Grund meiner Schwäche.
Zum Glück war das später alles wieder weg, und ich war auch geistig wieder voll da.

Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt und lasse keine Grippe-Impfung mehr weg. Und Covid sowieso auch nicht, davon bin ich bisher verschont geblieben, hoffentlich bleibt das so.
Aber ich verstehe gut, dass du vorsichtig damit geworden bist, wenn du das so wenig vertragen hast. An deiner Stelle wäre ich das auch.

Granka
Granka
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Granka
als Antwort auf Rispe vom 07.10.2023, 15:35:14
Ich hatte im Oktober 22 meine fünfte Covid-Impfung, und Anfang November bekomme ich dann die sechste, zusammen mit der Grippe-Impfung.
Im vorigen Jahr habe ich mich noch nicht getraut, das zusammen zu machen, aber nachdem ich die anderen Impfungen gut vertragen habe und mir immer versichert wurde, dass die beiden Impfungen sich nicht in die Quere kommen und zus. gut verträglich sind, traue ich ich mich diesmal.
Ein Aufwasch, dann habe ich Ruhe! 😉

Liebe @Granka, das, was du mit Covid erlebt hast, habe ich 2018 mit Grippe erlebt. Ich hatte mich vorher nie dagegen impfen lassen, diese Grippe damals hat mich dann so umgehauen, dass ich zweimal im Kkhs. gelandet bin und danach so geschwächt war, dass ich ca. drei Monate brauchte, um meine alte Kraft zurückzukriegen.
Anscheinend gibt es auch so etwas wie Long Grippe, die Symptome waren auch die, die du beschreibst. Ich war manchmal geistig ziemlich weggetreten, konnte mich kaum noch konzentrieren und dachte, jetzt geht’los mit der Demenz.
Auch mein Herz war sehr schwach, womöglich hatte ich eine unerkannte Herzmuskelentzündung mit dabei, so meinte eine Kardiologin auf Grund meiner Schwäche.
Zum Glück war das später alles wieder weg, und ich war auch geistig wieder voll da.

Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt und lasse keine Grippe-Impfung mehr weg. Und Covid sowieso auch nicht, davon bin ich bisher verschont geblieben, hoffentlich bleibt das so.
Aber ich verstehe gut, dass du vorsichtig damit geworden bist, wenn du das so wenig vertragen hast. An deiner Stelle wäre ich das auch.
Liebe Rispe, Karl Lauterbach hatte in einem Interview zu Long Covid gesagt, "sowas kennen mir auch von anderen Erkrankungen" "chronisches Erschöpfungssyndrom". Die Viren scheinen allerhand im Körper anrichten zu können, ich glaube gelesen zu haben, dass bei Long Covid eine Entzündung im Gehirn abläuft,  trotzdem, nächste Woche habe ich meine Grippeimpfung. Mit Schrecken erinnere ich mich an 2019, da kämpfte ich nach Fieber usw. nahezu 3 Monate mit Asthma, das hat mir auch gereicht, seitdem versäume ich keine Grippeimpfung mehr. Einmal ging es mir ein paar Tage nicht gut, ansonsten hatte ich keine Probleme.Im übrigen, wenn wir hier übers impfen reden, Gürtelrose bekommt man im höheren Alter auch leichter, meine Tochter l
lag mir damit in den Ohren, die erste ging mit dem üblichen Schmerzen im Oberarm, aber bei der zweiten erwachte ich mit solchen Schmerzen, dass ich erst eine Stunde nachdem die Schmerztablette wirkte, aufstehen konnte. Das gute daran dachte ich mir......wenn die Gürtelrose solche Ganzkörperschmerzen verusacht, dann ist es gut, dass ich geimpft bin, denn dann hat man die Schmerzen länger wie einen Tag.
​​​​​​Granka

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