Aktuelle Themen Bestimmen die Rentner bald die Politik?
Hallo,
es gibt immer mehr ältere Menschen. Durch Schein-Rentenerhöungen,
Verschlechterung der medizinischen Versorgung, usw. besteht die Möglichkeit,
dass sich die älteren Menschen solidarisch politisch polarisieren,
um so ihre Rechte durchzusetzen. Zur Zeit nehmen die Politiker die
Rentner noch nicht ernst.
Bestimmen die Rentner bald die Politik?
Viele GRüße
--
arno
es gibt immer mehr ältere Menschen. Durch Schein-Rentenerhöungen,
Verschlechterung der medizinischen Versorgung, usw. besteht die Möglichkeit,
dass sich die älteren Menschen solidarisch politisch polarisieren,
um so ihre Rechte durchzusetzen. Zur Zeit nehmen die Politiker die
Rentner noch nicht ernst.
Bestimmen die Rentner bald die Politik?
Viele GRüße
--
arno
Nee .soweit wird es nicht kommen, das die Rentner die Politik bestimmen?
Da wird demnächst ein Gesetz erlassen, das Rentner (zb.ab 60 Jahre)nicht mehr wählen dürfen? ---
Da wird demnächst ein Gesetz erlassen, das Rentner (zb.ab 60 Jahre)nicht mehr wählen dürfen? ---
Nee .soweit wird es nicht kommen, das die Rentner die Politik bestimmen?
Da wird demnächst ein Gesetz erlassen, das Rentner (zb.ab 60 Jahre)nicht mehr wählen dürfen? ---
Da wird demnächst ein Gesetz erlassen, das Rentner (zb.ab 60 Jahre)nicht mehr wählen dürfen? ---
@Peter25
ab 67, solange sollen sie doch arbeiten, grins
Arno for Bundeskanzler
--
susannchen
ab 67, solange sollen sie doch arbeiten, grins
Arno for Bundeskanzler
--
susannchen
Stimmt--------dann erübrigt sich das Gesetz??-nicht mehr wählen ab 60.
Dann haben sich etliche Todgearbeitet bis 67 ?? und Tote können nicht mehr Einfluß auf die Politik nehmen.
Dann haben sich etliche Todgearbeitet bis 67 ?? und Tote können nicht mehr Einfluß auf die Politik nehmen.
Re: Bestimmen die Rentner bald die Politik?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja Peter und vor allem Ihre Rente garnicht mehr geniessen . Genauso,hat es die Regierung vor,weg mit den Rentnern,
so sieht es zur Zeit doch aus,dann brauchen Sie keine Rente mehr auszahlen.
Gruß Astrid
so sieht es zur Zeit doch aus,dann brauchen Sie keine Rente mehr auszahlen.
Gruß Astrid
Die Diskussionen zeigen, daß die Politiker die Rentner-Gefahr ernst nehmen.
Absurd dabei ist, das es sich meistens um Politiker handelt,
die ähnlichen Jahrgängen angehören, wie die Senioren
nämlich 50 +
--
pea
Absurd dabei ist, das es sich meistens um Politiker handelt,
die ähnlichen Jahrgängen angehören, wie die Senioren
nämlich 50 +
--
pea
ja hoffentlich!!!
Aber dazu würde nur kommen, wenn alle Älterten
sich einig wären und alle die gleiche Partei wählen würden.
Es wird aber ernsthaft von anderer Seite versucht- z.B. durch ein
Wahlrecht für Kinder welches deren Eltern ausüben könnten-
eine Mehrheit für Ältere zu verhindern.
--
b007
Aber dazu würde nur kommen, wenn alle Älterten
sich einig wären und alle die gleiche Partei wählen würden.
Es wird aber ernsthaft von anderer Seite versucht- z.B. durch ein
Wahlrecht für Kinder welches deren Eltern ausüben könnten-
eine Mehrheit für Ältere zu verhindern.
--
b007
Re: Bestimmen die Rentner bald die Politik?
Rentner-Gefahr? Ohoo.
Absurd ist für mich in erster Linie, dass ein politischer Einfluss derjenigen beklagt wird, die zu den Wahlen gehen. Und das sind nun einmal die älteren Altersgruppen. Wie soll eine Altersgruppe denn Einfluss nehmen, die seit Jahren sich in immer geringerem Maße an Wahlen beteiligt? Und das sind nun mal die Jungen.
Das wäre doch der erste "Hebel", den die armen, von den Alten übervorteilten Jungen betätigen müssten.
--
silhouette
Absurd ist für mich in erster Linie, dass ein politischer Einfluss derjenigen beklagt wird, die zu den Wahlen gehen. Und das sind nun einmal die älteren Altersgruppen. Wie soll eine Altersgruppe denn Einfluss nehmen, die seit Jahren sich in immer geringerem Maße an Wahlen beteiligt? Und das sind nun mal die Jungen.
Das wäre doch der erste "Hebel", den die armen, von den Alten übervorteilten Jungen betätigen müssten.
--
silhouette
Nun, der ehemalige Bundespräsident Herzog hat sich geäußert ...
(Radiokommentar in Bayern 2; um 13.55 h)
Seit einigen Jahren wurde und wird die demographische Umkehrung in der FAZ und in etlichen Publikationen diskutiert, wobei hier im ST mehrmals auf bestimmte Details darauf hingewiesen wurde:
z.B. die Abschaffung des Wahlrechts für ältere Menschen (Frei nach dem Motto: Mit 66 Jahren da hört das Wahlrecht auf ...), da ja die Majorität der Alten eine zukunftsgerichtete Politik (was immer man auch darunter versteht) verhindert.
Immerhin dreimal - soweit ich mich erinnere und meine Notizen stimmen - wurde auch eine Verkürzung des Lebens diskutiert; weniger im Sinne einer individuellen selbstbestimmten Selbsttötung als vielmehr das staatlich gefördete und forcierte sozialverträgliche Sterben der - vorwiegend armen - Alten.
Daß Rentenwissenschaftler damit rechnen, daß in etlichen Jahren über achtzig Prozent der Rentenempfänger sich auf dem Hartz-IV-Niveau bewegen werden. (Und es sieht nicht so aus, daß von den reichen Alten irgendwie eine solidarische Hilfe zu erwarten ist. Die machen ihre Luxusreisen, ihre Anti-Aging-Programme etc.)
Allein die demographische Umkehrung wird wesentliche Folgen für die Innovationsfähigkeit für die Industrie- und Wissensgesellschaft haben - dies für einen Zeitraum von über dreißig Jahren.
Das gesamte Leben, Infrastrukturen, Kulturleben, Medien etc. etc. ... alles wird immer mehr auf die Altengesellschaft ausgerichtet, wobei Feuilletonisten schon vor Jahren auf die Folgen einer solchen Entwicklung auf Kunst, Literatur, Kulturleben etc. hingewiesen haben. (Man vergleiche hier einmal strukturell und inhaltlich die Entwicklung der Radio- und Fernsehprogramme in den einzelnen Bundesländern!)
Interessant wird auch sein, wie sich die konsumptive Marktwirtschaft - vulgo: der Kapitalismus - erhalten kann, wenn eben die Menschen, lies: die allmählich oder schneller verarmenden Alten (dazu die wachsende Zahl der Arbeitslosen und vor allem Geringverdienenden) gar nicht mehr konsumieren können.
Dergleichen Punkte könnte man noch viele hinzufügen ... bloß das paßt nicht in das Bild der Heilen-Senioren-Welt.
Schöne neue Welt ...
Die Bertha
vom Niederrhein
(Radiokommentar in Bayern 2; um 13.55 h)
Rentner-Gefahr? [... Wahlbeteiligung] Und das sind nun einmal die älteren Altersgruppen. Wie soll eine Altersgruppe denn Einfluss nehmen, die seit Jahren sich in immer geringerem Maße an Wahlen beteiligt? Und das sind nun mal die Jungen.
Seit einigen Jahren wurde und wird die demographische Umkehrung in der FAZ und in etlichen Publikationen diskutiert, wobei hier im ST mehrmals auf bestimmte Details darauf hingewiesen wurde:
z.B. die Abschaffung des Wahlrechts für ältere Menschen (Frei nach dem Motto: Mit 66 Jahren da hört das Wahlrecht auf ...), da ja die Majorität der Alten eine zukunftsgerichtete Politik (was immer man auch darunter versteht) verhindert.
Immerhin dreimal - soweit ich mich erinnere und meine Notizen stimmen - wurde auch eine Verkürzung des Lebens diskutiert; weniger im Sinne einer individuellen selbstbestimmten Selbsttötung als vielmehr das staatlich gefördete und forcierte sozialverträgliche Sterben der - vorwiegend armen - Alten.
Daß Rentenwissenschaftler damit rechnen, daß in etlichen Jahren über achtzig Prozent der Rentenempfänger sich auf dem Hartz-IV-Niveau bewegen werden. (Und es sieht nicht so aus, daß von den reichen Alten irgendwie eine solidarische Hilfe zu erwarten ist. Die machen ihre Luxusreisen, ihre Anti-Aging-Programme etc.)
Allein die demographische Umkehrung wird wesentliche Folgen für die Innovationsfähigkeit für die Industrie- und Wissensgesellschaft haben - dies für einen Zeitraum von über dreißig Jahren.
Das gesamte Leben, Infrastrukturen, Kulturleben, Medien etc. etc. ... alles wird immer mehr auf die Altengesellschaft ausgerichtet, wobei Feuilletonisten schon vor Jahren auf die Folgen einer solchen Entwicklung auf Kunst, Literatur, Kulturleben etc. hingewiesen haben. (Man vergleiche hier einmal strukturell und inhaltlich die Entwicklung der Radio- und Fernsehprogramme in den einzelnen Bundesländern!)
Interessant wird auch sein, wie sich die konsumptive Marktwirtschaft - vulgo: der Kapitalismus - erhalten kann, wenn eben die Menschen, lies: die allmählich oder schneller verarmenden Alten (dazu die wachsende Zahl der Arbeitslosen und vor allem Geringverdienenden) gar nicht mehr konsumieren können.
Dergleichen Punkte könnte man noch viele hinzufügen ... bloß das paßt nicht in das Bild der Heilen-Senioren-Welt.
Schöne neue Welt ...
Die Bertha
vom Niederrhein