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Aktuelle Themen Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter

Re: Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf yuna vom 02.06.2012, 21:02:44
In diesem Vortrag wird ganz deutlich, was notwendig sein wird.
Genau das meinte ich mit 'radikal umbauen'.
Für halbe Sachen ist die Zeit abgelaufen!
Das war vor über 30 Jahren schon abzusehen.
clara
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Mitglied

Re: Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2012, 20:05:59
Die herkömmliche Schule ist out.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Die 'zuständigen Stellen' haben es nur noch nicht bemerkt.

Bemerkt haben sie es schon, aber so lange Schule politisch gebraucht und missbraucht werden kann, sind Änderungen nur schwer und auf lange Sicht durchzusetzen. In den zuständigen Ministerien sitzen mehr politische Beamte, als Lehrer.
Zu Deiner gern verwendeten Maria Stuart : Es ist im Geschichtsunterricht nicht wichtig, dass ihr "die Rübe" abgehackt wurde (für M. Stuart war es natürlich existentiell!), sondern warum. Ein Machtkampf mit seinen Folgen für ein bedeutendes europäisches Land wird exemplarisch dargestellt. Geschichtsunterricht kann nicht deshalb überflüssig sein, nur weil es sich um längst Vergangenes handelt.

Die Zeiten, wo Schüler in puncto Internet mehr wissen, als ihre Lehrer, neigen sich dem Ende zu, die jüngere Lehrergeneration ist schon mit dem Internet aufgewachsen.

Das Internet ist ganz wichtig für die Schule, aber es ist nicht alles! Gunter Dueck arbeitet ja für IBM, seine Vorträge sind eindeutig von der Industrie gelenkt. Ich bin deshalb in meiner Beurteilung etwas vorsichtig, denn die Arbeitgeberseite fordert natürlich immer die ihr genehmen Dinge von der Schule.
Im Video ist zu lesen: "Willensbildung ist mehr, als Wissensbildung". Dem stimme ich zu.

Clara


clara
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Re: Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter
geschrieben von clara
als Antwort auf yuna vom 02.06.2012, 21:02:44


Was die sozialen Aspekte betrifft bzgl. keine Lehrer etc. - es ist wie mit allem: Der Mittelweg ist meist der richtige. Extreme sind nie gut. Oder: Die Dosis macht das Gift.
Ein ausgewogener Unterricht mit Technik und Lehrern im Einklang, sollte doch realisierbar sein und trotzdem zukunftssicher.

geschrieben von yuna

Es geht ja nicht nur um Lehrer oder keine Lehrer. In erster Linie geht es um die Schüler. In den weit auseinander liegenden Farmen in Australien lernen die Kinder mittels Internet. Sie können mit ihren Klassenkameraden und Lehrern kommunizieren, diskutieren, Fragen stellen usw. Das Gefühl des gemeinsamen Lernens ist wichtig. Selbst Erwachsene suchen beim Lernen Bestätigung und brauchen Erfolgserlebnisse, die nun mal von realen Menschen besser, als von Maschinen erfüllt werden.

Clara


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luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter
geschrieben von luchs35
als Antwort auf yuna vom 02.06.2012, 21:02:44
Was die sozialen Aspekte betrifft bzgl. keine Lehrer etc. - es ist wie mit allem: Der Mittelweg ist meist der richtige. Extreme sind nie gut. Oder: Die Dosis macht das Gift.
Ein ausgewogener Unterricht mit Technik und Lehrern im Einklang, sollte doch realisierbar sein und trotzdem zukunftssicher.
Das hieße aber auch, dass die Lehrer sich ebenso häufig "updaten" müssten, wie es die Unterrichtsmaterialien täten und die Schüler.
Ich denke da an meine Lehrer zurück, die mitunter der Zeit extrem hinterherhinkten und teilweise noch Erkenntnisse vermittelten aus ihrer eigenen Studienzeit, die aber inzwischen schon seit 10 Jahren überholt/widerlegt waren. Das gleiche bei den Büchern, die verwendet wurden.
geschrieben von Yuna:


Richtig,Yuna, der Mittelweg ist besser als das unüberlegte Überbordwerfen des Bisherigen. Nur Dinge, die erarbeitet werden und nicht nur mit einem Klick vom Net abgerufen werden, bleiben tatsächlich auch "hängen". Selbstverständlich ist Vorausetzung, dass der Lehrende auch auf dem neuesten Stand ist. Aber ist dies auch bei allem wichtig ?

Ich vergleiche dieses rasche Runterholen vom Net mit einem Navi und den Folgen.
Früher kämpfte man sich via Straßenkarte durch fremde Gebiete - mühsam, das stimmt. Aber fällt heute mal das Navi aus, finde dich mal zurecht mit der Straßenkarte in einer fremden Stadt. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich früher ohne Navi durch eine Stadt fand Also habe ich durch die Bequemlichkeit etwas verloren.

Deshalb frage ich mich bei all der Erleichterung, die Internet (und Navi ) bieten, ob bei Kindern und Jugendlichen durch die Überbetonung des Internets in der Schule nicht auch eine gewisse Einbahnstraße entsteht, die nur im Augenblick sehr nützlich, aber vielleicht nicht nachhaltig ist und womöglich auch die Kreativität stört?

Ich sehe es bei meinem Enkel, mit dem ich manchmal lerne. Für vieles ist das Abrufen per Net ein Zeitgewinn und eine gute Quelle der Information. Aber ich stelle dabei auch fest, das vieles, das für den Moment eine Erleichterung ist, bereits zwei Wochen später vergessen wird.

Wenn ich ihm aber etwas detailliert beibringe oder seine Lehrer, das sitzt auch sehr viel später noch.
Also sollte beides kombiniert werden: Internetlernen und das Vertiefen durch die Begleitperson (Lehrer o.a.).

Luchs
lalelu
lalelu
Mitglied

Re: Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter
geschrieben von lalelu
als Antwort auf luchs35 vom 03.06.2012, 15:27:44
Luchs, du sprichst mir aus der Seele!

Mein Mann hat es als Lehrer immer wieder erlebt, dass Schüler mit einer supertollen Hausaufgabe glänzten. Sie hätten eine gute Note dafür bekommen, wenn – ja wenn sie wenigstens einen Teil von dem, was sie ausgedruckt hatten, auch im Kopf gehabt hätten. Es gab aber "Spezialisten", die nicht den Hauch einer Ahnung von dem hatten, was sie als eigenständige Arbeit ablieferten.

Wer sich mühsam aus Büchern etwas zusammensucht und aufschreibt, behält normalerweise wenigstens einen Teil davon; sogar beim Abschreiben von einem Freund (wer hat es während seiner Schulzeit niemals getan? ), bleibt meistens ein wenig an Wissen hängen – im Gegensatz zum bloßen Kopieren und Ausdrucken aus dem Internet.

Dennoch soll mein Einwand natürlich keine generelle Verteufelung des Internet sein; es ist eine große Hilfe und bietet tolle Möglichkeiten für alle, die es mit Sinn und Verstand nutzen!

Lalelu
Re: Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf clara vom 03.06.2012, 13:51:38
...Gunter Dueck arbeitet ja für IBM, seine Vorträge sind eindeutig von der Industrie gelenkt. ...

Wenn nicht 'die Industrie', wer denn dann sorgt vorausschauend für Arbeitsstellen?
Da wäre es doch nicht soooo unvernünftig, sondern sogar sehr vernünftig, auf 'die Industrie' zu hören.

Der Inhalt seiner Vorträge deckt sich mit meinen Erfahrungen, nur hätte ich es noch deutlicher gesagt.
'Die Industrie' hat nicht nur den Zweck, aus anderer Leute Leben das Kapital abzugreifen, sondern auch als Sponsor (der Ideen, der Voraussagen) deutlich zu werden.

Aber der Inhalt seiner Vorträge sind auch ohne 'die Industrie' durchaus gültig,
und bei IBM herrscht diese Großzügigkeit, das auch öffentlich ausdrücken zu dürfen. Das ist kein Verein verbundener Münder, sondern ein ganz offener Konzern mit vielen Querdenkern, der mehr für Bildung und Forschung (besonders außerhalb der Computerwelt, bspw Supraleitfähigkeit[/url], Forschung, Supraleiter, Patentrechte, *1) tut, als allgemein angenommen wird.
Ich würde seine eigenen Ideen also nicht als 'von der Industrie vorgegeben, als Werbung oder gar gesteuert', wohl aber als beeinflusst, sehen. Dagegen ist gar nichts einzuwenden; nur 'ewig Gestrige' *2 mögen das so sehen, dass die Ideen reine Profitgier der Industrie sind? Aber die trauern auch der sog DDR nach (bildhaft ausgedrückt).

DE ist ein rohstoffarmes Land mit relativ vielen Menschen.
Das einzige wesentliche 'Material' was wir anderen anzubieten haben, ist Wissen und Können.
Aber selbst die Mittel dazu, dieses lebenswichtige Wissen und Können auch erwerbbar bereit zu halten, haben wir (noch) nicht mal, [u]und für ein langsames? Umorganisieren ist es zu spät
, der Rubikon wurde überschritten.
Diese anlaufende Welle ist seit 30 (dreißig!) Jahren bekannt, also seit einem Lebensalter.
Was hat sich aber (wesentliches) bisher geändert? Eine 'wunderbare' Rechtschreibereform wurde herausgeprügelt - so überflüssig wie ein zweiter Kropf.
Nicht mal auf ein gemeinsames Bildungsniveau konnten die Länder sich einigen. An der Stelle ist Föderalismus total gefährlich.

Da ist es doch auch mehr als verständlich, daß jetzt 'die Industrie' als ernsthafter Mahner (wieder mal) auf den Plan tritt. Während die Politik (welche?) durch Schnarchnasen glänzt.

Ich meine, es hilft NUR noch eine radikale Umstellung, Neuorganisation; schon weil sonst wieder 30 Jahre nutzlos verstreichen. Ob sich das bitter anhört, wird letztendlich niemanden mehr interessieren, es muss einfach passieren. Oder ... ich mag es nicht an die Wand malen.
Es verhält sich wie mit dem Fliegen, entweder man fliegt oder eben nicht; ein bißchen Fliegen kann man höchstens auf die Gusche - das aber derbe.

Und wie war das?
Man kann nicht fliegen, weil alles andere schwerer als Luft ist *3.
Man kann sich nicht mit mehr als 40 km/h fortbewegen *4 , sonst fliegt das Hirn raus.
Die Erde ist der Mittelpunkt des Universums *5.


*1 Die Zeit:...aber auf hohe Sprungtemperaturen und die richtige Mischung kommt es an. Und die fanden im Frühjahr 1986 der Schweizer Alexander Müller und der Deutsche Georg Bednorz im Züricher IBM Labor in einer Verbindung aus Kupfer, Barium, Lanthan und, Sauerstoff, was ihnen den Nobelpreis für Physik einbrachte.

*2 Anwesende wie immer ausgenommen

*3 Montgolfiere

*4 Adler Nürnberg

*5 Galileo

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clara
clara
Mitglied

Re: Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.06.2012, 18:07:54
...Gunter Dueck arbeitet ja für IBM, seine Vorträge sind eindeutig von der Industrie gelenkt. ...

Wenn nicht 'die Industrie', wer denn dann sorgt vorausschauend für Arbeitsstellen?
Da wäre es doch nicht soooo unvernünftig, sondern sogar sehr vernünftig, auf 'die Industrie' zu hören.


Digizar,

meine Auffassung ist diese: Aufgabe der Schule ist es auch heute nicht, Zulieferer für "die Industrie" zu sein. Schule hat den Zweck und das Ziel, den Menschen in seiner Ganzheit zu formen. Heute mehr denn je, denn viele Familien sind nicht mehr in der Lage, die eigenen Kinder zu erziehen. Wissen ist nicht alles, man kann es sich auch noch später, z. B. im Beruf aneignen. Schule muss nur die Grundlagen und Grundtechniken legen, damit ein Mensch im Beruf erfolgreich sein und seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Aktuelles Fachwissen, besonders in den Naturwissenschaften können allgemein bildende Schulen ohnehin bei den schnellen Veränderungen in den einzelnen Wissensgebieten nicht vermitteln. Die Berufsschule hat in den technischen Zweigen schon ihre liebe Not mit der Vermittlung neuer Standards (z. B. im KFZ-Bereich).
Hauptaufgabe der modernen Schule bei der Wissensvermittlung wäre/ist, die Schüler zu lehren, wie man erfolgreich lernt. Dabei muss sie sich selbstverständlich den modernen Gegebenheiten und Anforderungen stellen, wozu unbedingt der Einsatz des Internets gehört.

Sponsoring von seiten "der Industrie" ist auch in meinen Augen nicht von vorne herein etwas Schlechtes und Industriefacharbeiter werden von "der Industrie" qualifiziert ausgebildet, daran besteht kein Zweifel. Aber einen so großen Unterschied zwischen "gesteuert" und "beeinflusst" sehe ich nicht, wenn ich an die Lobbyisten aus "der Industrie" denke, die einigen Parlamentariern "nahe stehen".

Was Du sonst über schulische Dinge sagst, Rechtschreibreform, uneinheitliches Niveau, föderales Schulwesen, sehe ich ähnlich. Ob der Versuch der Einflussnahme "der Industrie" mehr, als Eigennutz ist, sei dahingestellt.

Clara
Re: Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf clara vom 03.06.2012, 20:18:14
...Hauptaufgabe der modernen Schule bei der Wissensvermittlung wäre/ist, die Schüler zu lehren, wie man erfolgreich lernt. Dabei muss sie sich selbstverständlich den modernen Gegebenheiten und Anforderungen stellen, wozu unbedingt der Einsatz des Internets gehört. ...


Da sind wir auf einer Welle ~~~~

Mir ist es genau so ergangen, indem mir ganz früh schon (mit 7 Jahren von meiner Schwester (+16) und später von einigen Lehrern) gezeigt wurde, wie Lernen geht. Das erste mal hats wehgetan, aber geholfen.
Und wie es dann auch Freude macht, sei der Stoff auch mal mühsam.

Damals nach dem Krieg gabs nach Jahren so gerade mal den Schulfunk; dazu wurde der Apparat dann ins Klassenzimmer befördert, und wir hörten den Sprecher (kann es Just Scheu gewesen sein?).
Und es gab so einen Liesegang Filmapparat, mit dem wir regelmäßig angelieferte Zelluloid-Filme[/url] zu sehen bekamen. Manchmal mussten wir die auch abholen. Mit 'wir' meine ich meinen Grundschullehrer und mich mit dem Fahrrad, später mit seinem Brötchen-VW. Klar, dass nur ich den Filmer bedienen 'musste' Wir hatten auch nur eine Lampe dafür, da war Vorsicht angesagt.

Aber es gab auch schon jede Menge Bücher in der Schulbibliothek.

Dafür gabs aber auch -zwar ganz selten- mal was 'an die Ohren' - hat nix geschadet.
Und wir Jungs waren auch nicht gerade zimperlich.

Also, sämtliche Mittel, die Lernen vermitteln können, sollten auch heute kommentarlos -wie anno dunnemalen die Schiefertafel mit Griffel- zur Verfügung stehen.
[u]Und natürlich die unserer Zeit und ihren Herausforderungen entsprechenden Stoffe angeboten werden.

Da hilft K&K eher weniger. Wer sich dafür interessiert, der kann ja freiwillig nach seinem Gusto da einsteigen.
Zu meiner Schulzeit war das zusätzlicher Englischunterricht freiwillig nach der Schule. Hat mir auch nicht geschadet.

Aber die Chance muss halt angeboten werden, und die Freude am Lernen darf auch nicht fehlen. Die kommt aber nur bei für den Aspiranten interessanten Themen.
Und da ist heut wohl eher etwas lust-konsum-relax Verhalten angesagt;
schwierig unter einen Hut zu bringen. Aber möglich.
Vielleicht sollte man deshalb Lehrer nach ihrer Leistung bezahlen?
Und nicht nach einer Jahrgangs-Dienstgrads-'Pauschale'.

Also fangt schon mal an ... wenn ihr nur wollen mögtet.
Re: Bildung und Mensch im digitalen Zeitalter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.06.2012, 21:17:51
Heute hatte ich ein interessantes Gespräch.
Es ging um einen 11-jährigen Knaben.

Aussage seiner Mutter:
Der X geht so frustriert in die Schule, weil er sich sooo schrecklich langweilt.
Die Sachen, die im Unterricht vorkommen, die hat er sich schon lange aus dem Internet angesehen. Er muss aber seine Zeit in der Schule absitzen, regelrecht totschlagen.

So wird den Youngsters nicht nur keine Freude und Neugier, sondern regelrechten Abscheu gegen Lernen eingebläut.

Ich denke, es wird Zeit, etwas grundlegend zu ändern.
Allerdings habe ich die Hoffnung darauf schon seit 20 Jahren aufgegeben.


Zusätzlich komme ich zu dem persönlichen Schluss, daß ich eigentlich mein hauptsächliches Wissen aus Büchern und auch den Anfängen des Internets bezogen habe (und beziehe). Es gibt/gab gar keine Schule dafür. Für etwas was es nicht gibt, kann es auch keinen Ausbilder geben.
Letzten Endes sollte da doch einleuchten, daß das 'Absitzen der Zeit in der Schule' uneffektiv, gar widersinning ist; wer wollte mir den in der Computerbranche was beibringen, wenn nicht ich selber?
Fernschulen finde ich da schon toller.

Die Welt besteht nicht nur aus Computern, schon klar.
Aber ohne Computer ist sie heute undenkbar (es sei denn man möchte in Timbuktu an die Wand gemalt werden).
Dann sollte man auch das Internet, wie auch immer es sei und werden mag, als DIE Informationsquelle sehen und nutzen.

Und letztlich frage ich mich -etwas am Thema vorbei-, was unsere Youngsters denn von der jetzigen zur Rente anstehenden Lehrergeneration halten; die dürfte demnach als knuschtig zurückgebliebene Alten be'wertet' werden.

Vielleicht ist das insgesamt gesehen ein wesentlicher Grund, dass Schüler so aufmüpfig sind? Langeweile provoziert. (Klar, verallgemeinert jetzt).

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