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Aktuelle Themen Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?

olga64
olga64
Mitglied

Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von olga64
als Antwort auf bernhard vom 08.02.2010, 13:51:07
[/indent] Das ist eine völlig fremde Religion, in sich total uneuropäisch. [/quote][indent]


Seltsamer Beitrag - so denkt man halt vorwiegend in Kleinstädten!
Ist die Türkei nicht europäisch?
Kennen Sie unser Grundgesetz nicht, demzufolge niemand u.a. wegen seiner Religion benachteiligt werden darf?
Wir haben in Deutschland viele, legal lebende, arbeitende und steuerzahlende Muslimen - soll diesen ihre Religion verboten werden, nur damit jemand in Kleinkleckersdorf - wie gehabt - leben kann?
Sie sollten Ihre Meinung, die aus längst vergangenen Zeiten resultieren dürfte (und auch teilweise viel Unheil über die Welt brachte) überdenken und revidieren. Danke - Olga
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.02.2010, 13:49:26
[quote=digizar]

Und -auch noch erwähnt- ich habe den Koran gelesen (nicht studiert).
Da stehen schon manche krassen Beiträge, aber die stehen in der Bibel auch.

Bei beiden weiss der Leser nicht, aus welchen Umständen diese Beiträge entstanden.
Mir kommt es so vor, daß die islamische Lehre weitaus toleranter ist als beispielsweise das katholische Dogma. Nein, ich möchte damit kein Öl ins Feuer gießen; das ist nur ein neutraler Vergleich.

quote]

Soso, in der Bibel stehen krasse Beispiele.
Vielleicht bist Du informiert, dass das Christentum auf dem neuen Testament fußt.

Es ist schon lange her, dass ich zum letzten Mal dort gelesen habe, und kann mich möglicherweise deswegen nicht an die "krassen" Dinge erinnern.
Wäre gut, wenn Du mir auf die Sprünge helfen würdest.

Das mit den Sympathiepunkten ist übrigens auch ganz schön krass blöd.

Ansonsten gilt für Dich und andere: Ihr mögt ja den Islam als eine völlig harmlose, tolerante und vor allem friedfertige Religion ansehen. Das ist Euer gutes Recht.

Ich denke, dass es "den" (nur guten) Islam nicht gibt. Und ich denke, dass der Einfluss "des" Islam in unserem Land proportional zur Zahl der Anhänger eine unverhältnismäßig große -negative- Bedeutung einnimmt.
Was unsere rechtlich abgesicherte Lebensweise betrifft.


Weshalb gibt es nur Konflikte mit dem Islam? In unserem Land und anderswo in der Welt existieren noch andere Glaubenrichtungen. Wann hätte man je von Zoff mit beispielsweise den Buddhisten gehört? Von ungerechtfertigten Forderungen und Einflussnahmen? Auch Hindus leben hier unbehelligt und ohne uns zu behelligen.

Und diese Sichtweise ist mein gutes Recht.

So dass moralische Wertungen -so herrlich es auch ist, sich zu den Guten zu zählen , weswegen es auch so viele "Gute" gibt - völlig fehl am Platz sind.


Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf bernhard vom 08.02.2010, 13:51:07
Ich wohne in einer Kleinstadt, deren Bürger sich energisch gegen jede Art der Islamisierung zur Wehr setzen würden. Hier gibt es keine Moschee und kein Minarett, keine verschleierten Frauen,- wird es hoffentlich auch nie geben. Das ist eine völlig fremde Religion, in sich total uneuropäisch.


Bernhard, ok, jetzt sind wir wieder fast ohne Polemik.

...deren Bürger sich energisch gegen jede Art der Islamisierung zur Wehr setzen würden
Das scheint oft der Fall zu sein,
jedoch wenn die Hand zum Schwur gehoben werden soll, Bernhard,
dann ist 'niemand mehr da'. Ich glaube das schätzt Du falsch ein.
Darum gehts aber auch nicht.

...keine verschleierten Frauen,- wird es hoffentlich auch nie geben...
Warum denn nicht? Ist das nicht eigentlich schade? Ist doch nur ungewohnt.
Das sieht doch elegant und gut aus. Finde ich jedenfalls.
Bedenke auch, daß Frauen damit gewissermaßen ihre 'Blöße bedecken'.
Sie können halt nicht einfach ohne Kopftuch auf die Strasse gehen.
Das wäre wie wenn wir ohne Hosen nackend auf der Gass' wandeln würden.
Da verstehe ich auch das Kopftuchverbot überhaupt nicht, das ist für mich so etwas von engstirnig, hirnrissig, bescheuert ...

...Das ist eine völlig fremde Religion, in sich total uneuropäisch...
Natürlich ist das fremd. Wer sich mit der Materie allerdings bschäftigt, der wird bald feststellen, dass sie zwar fremd ist, aber dennoch einen anderen Blickwinkel gibt auf die Lebensart anderer. Diese Erfahrung machen zu dürfen liegt natürlich nicht jedem. Watt de Buur nich kennt, datt freet er nich.
Das ist schade. Denn Kenntnis anderer Lebensweisen befreien vom eigenen engen Gesichtskreis (ich meine NICHT DICH, Bernhand), und sie bringen Interessantes demjenigen, der sich damit beschäftigte.

Meine sehr guten Freunde sind u.a. Türken und Juden.
Ich bin noch niemals von einem dieser 'Gruppen' besch... worden.
Ich bin stets mit Freuden aufgenommen worden, und besonders nett behandelt worden als bevorzugter Gast. Was ich von 'Westlern' nicht immer behaupten kann.

Ich denke, wenn jeder mal die Augen aufmachen würde, keinen allgemeinen Parolen aufsitzen würde -die irgendwelche (braunen) Schwachköpfe immer noch verbreiten-, dann wäre das Leben auch in D deutlich lockerer, toleranter, lebenswerter.

Natürlich wäre auch ich sauer, wenn mir um 06:00 morgens ein Lautsprecher den Tagesbeginn einläutet. Das ist aber eine ganz andere Sache.
Um das zu ändern -oder erst gar nicht anzufangen- würde ich natürlich mit den Leuten selber reden. Und siehe da - schon ist es erledigt.
Reden, Reden, Reden, nicht sticheln, stänkern, hetzen, zunageln.

Und kaum macht man's richtig - schon funktionierts auch.

Islamisierung?
Wo wäre der Unterschied? (Kurzversion):
Christen propagandieren: Wenn du nicht artig bist, dann kommst du in die Hölle.
Islamisten: Wenn du nicht artig bist, dann kommst du nicht in den Himmel.
Was gefällt dir besser?



Zur reisserischen Postingzeile muss ich damit wohl nicht mehr extra was erwähnen.

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rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 08.02.2010, 14:29:02
Ich habe gerade kein NT zur Hand, aber du kannst mir sicher helfen.
Wo steht dort, daß Gott die Erde erschaffen hat?
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von bongoline
als Antwort auf bernhard vom 08.02.2010, 11:09:21
Und eine Religion wie der Islam, die einen Alleinvertretungsanspruch erhebt ....(siehe: Es gibt nur einen Gott und das ist Allah), darf sich nicht unter dem Schirm der in Deutschland geltenden Religionsfreiheit, immer mehr breitmachen. ....


Auch die katholische Kirche besteht darauf, der einzig wahre Glaube zu sein - mit welchem Recht?

Ich finde nur eines komisch - es wird gegen die Ausübung anderer Religion gewettert, aber ich habe noch keine Beschwerden darüber gehört, dass der Staat was dagegen hat, von Muslime oder sonst Gläubige Steuern zu kassieren und das dürfte ein ganz ansehnlicher Betrag sein. Schon mal darüber nachgedacht?

bongoline
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf rolf † vom 08.02.2010, 14:35:13
Ich habe gerade kein NT zur Hand, aber du kannst mir sicher helfen.
Wo steht dort, daß Gott die Erde erschaffen hat?
geschrieben von rolf


Zum einen, Rolf, habe ich doch gesagt, dass ich lange nicht mehr dort gelesen habe, also nicht ständig das NT in der Hand habe.
Wie soll ich Dir also helfen? Auch wenn ich sonst ein hilfsbereiter Mensch bin.

Aber mal was anderes: Weshalb brauchst Du die Stellenangabe. Hat das was mit einem meiner Posting zu tun...??????

Ach, Osrambirne!, Du willst mich zartfühlend und wohlwollend wie Du mal bist aufs AT (worauf das Judentum fußt) hinweisen, wo manches steht, auf dem auch unser Glaube aufbaut.

Vergiß aber bitte nicht, dass bei widersprüchlichen Aussagen die letzte gilt. Wenn also das AT z. B. vom Auge in Auge spricht, korrigiert Jesus das ausdrücklich!

Rolf, ich weiß, Du würdest so gerne... vergiss es.




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bernhard
bernhard
Mitglied

Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von bernhard
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.02.2010, 14:32:07
ja, digizar, verharmlose und beschönige nur weiter, bis eines Tages Deine Frau auch veranlasst wird, im Ganzkörper-Schleier zu gehen. Der und das Kopftuch sind Symbole für die Unterdrückung der Frauen durch die islamischen Männer, die deren Körperlichkeit ausschliesslich für ihren Eigen-Gebrauch haben wollen.
clara
clara
Mitglied

Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von clara
als Antwort auf bernhard vom 08.02.2010, 14:13:40
margit, nein, wir wollen nicht in die Steinzeit zurück, wohl aber die Muezzine, welche, sowie ihre Gläubigen in den streng-islamischen Ländern (Jemen etc.), noch im Mittelalter leben. Und das haben wir - auch dank des Christentumes - längst überwunden.


Dank des Christentums? Wenn es danach ginge, würden wir im "Christlichen Abendland" heute auch noch mittlelalterlich leben. Die katholische Kirche versucht ja heute noch, ihren Gläubigen mittelalterliche Märchen aufzuschwatzen.
Nein - wir hatten das Glück, ein Zeitalter der Aufklärung zu erleben, das uns gestattete, selbstverantwortlich zu denken und zu handeln.
Der Islam als spätere Religion befindet sich jetzt erst in seinem Mittelalter und beherrscht in seiner fundamentalistischen Form die Menschen.

Clara
olga64
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Mitglied

Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von olga64
als Antwort auf clara vom 08.02.2010, 14:59:30
Ich las bei einem anderen Beitrag, dass Bernhard seinen Account löschen liess. War dies nicht so? Als Grund gab er ja an, mit solchen Leuten würde er sich nicht mehr auseinandersetzen wollen. Das soll sicher bedeuten: mit Leuten, die anderer Meinung als er sind? Olga
Re: Der Islam in Deutschland - Ja oder Nein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 08.02.2010, 14:29:02
Meritaton, die Eloquente.
Erzähl das nmal einem Theologen, was du da vom Stapel lässt, der lacht sich kaputt.
Von der eigenen Religion null Ahnung und dann die andere kritisieren, von der man noch weniger als null Ahnung hat.

Ansonsten - (gähn!) Immer die gleiche Leier!

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