Aktuelle Themen Die Geburtstage von Menschen, die bekannter sind als wir

Gerhard Schröder, Ex-Bundeskanzler, Ex-MPvon Niedersachsen, in 5.Ehe derzeit mit einer Koreanerin verheiratet, dem es gelungen ist, sein beeindruckendes politisches Leben in den Sand zu setzen.
Trotzdem macht er nach wie v or einen unverwüstlichen Eindruck auch an seinem 80. Geburtstag,den er heute begehen kann.
Und das trotz vermutlich vielen Kanistern getrunkenem, edlen Rotwein und darüber hinaus auch Bierliebhaber und Zigarren-Schmaucher.
In seinen vielen Ehen zeugte er mit den jeweiligen Frauen m.W. nie eigenes Kind. Aber er ist vielfacher Vater durch angeheiratete und adoptierte Kinder.

Von seinen Frauen hat er oft neue Lebensweisen angenommen, die er auch der medialen Berichterstattung nie vorenthalten hat. Derzeit ist er auf dem Gebiet des gesunden Essens unterwegs, scheint sogar kleinere Gerichte nach Anweisung seiner Frau selbst zu köcheln und Zutaten im eigenen Garten anzubauen.

Trotz allem wünsche ich ihm noch ein langes, gesundes und frohes Leben; wenn er erbtechnisch seiner Mutter ähnelt - die mit 99 Jahren verstarb - ist das ja noch eine längere Strecke,die er frohgemut und hoffentlich mit der aktuellen Ehefrau harmonisch verbringen möge.
Olga

"Pfitze" wie ihn liebevoll die Berliner nannten, war ein deutscher Schauspieler und Kabarettist. In diesem Jahr wäre er 100 Jahre alt geworden. Er machte Abitur 1942 und danach wurde er zur Wehrmacht eingezogen und trug aus dem Fronteinsatz eine schwere Verletzung davon, die ihm dadurch seinen Berufswunsch, Sportlehrer zu werden, zunichte machte. Er ändert sein Berufsziel und wird Schauspieler. Er gehört auch zu den Gründungsmitgliedern des Berliner Kabaretts "Die Stachelschweine" und hat Erfolg als Hörspiel- und Synchronsprecher. Der bodenständige, schlagfertige Berliner mit Herz und Schnauze ist der Typ, den er zukünftig verkörpert und er wird zu einem der beliebtesten Schauspieler der Bundesrepublik.  Aber sein Stern geht erst so richtig auf, als Pfitzmann schon Ende 50 ist. Von 1978 bis 1984 spielt Pfitzmann neben Brigitte Mira in "Drei Damen vom Grill". Gedreht wird "Drei Damen vom Grill" am Nollendorfplatz und im Westend. Als Pfitzmann aussteigt, ersetzt ihn der andere berühmte West-Berliner Harald Juhnke
1987 kam Pfitzmann zur - aus Sicht der Fernsehzuschauer - Rolle seines Lebens: In "Praxis Bülowbogen" im Ersten spielt er in 106 Folgen den volksnahen Hausarzt Dr. Peter Brockmann, dann ist Schluss mit der Serie. Zusammen mit Harald Juhnke sah man ihn 1997 im Weihnachtsmärchen "Letzte Chance für Harry"  Seine letzte Hauptrolle ist 2001 die des pensionierten Bauunternehmers Arno Adelmann im Fernsehfilm "Die Meute der Erben", ein richtiger "Pfitze": spleenig, schlagfertig, liebenswürdig.
Privat führt Günter Pfitzmann ein Leben ohne bekannte Eskapaden. Er lebt jahrzehntelang mit seiner Frau Lilo und den gemeinsamen Söhnen Robert und Andreas in einem Haus im Reifträgerweg in Berlin-Nikolassee.

An einem Abend Ende Mai 2003 wird Günter Pfitzmann mit einem Herzinfarkt in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert, er hat bereits vier Bypässe. Sein Sohn, der Chirurg Robert Pfitzmann, versucht zusammen mit anderen Ärzten stundenlang, das Leben seines Vaters zu retten. Doch seine Reanimation bleibt erfolglos. Günter Pfitzmann stirbt am 30. Mai im Alter von 79 Jahren. Günter Pfitzmann ist auf dem Waldfriedhof in Berlin-Zehlendorf bestattet, ein Ehrengrab seiner Heimatstadt Berlin.. 


 

Ich habs schon mal irgendwo erwähnt, ich hatte das Ausnahme-Glück, einen der letzten gemeinsamen Auftritte von Greger und Strasser erleben zu dürfen. Diese beiden waren Institutionen in/aus München.

Pfitzmann war ein Schauspieler-Titan, wie es kaum mehr welche gibt, sein sympathisch berlinerisch angehauchtes Sprechen ist unwiederholbar.

 

Hans Korte
war ein deutscher Schauspieler, der durch die erfolgreichen TV-Mehrteiler „Der große Bellheim“ (1993) und „Der König von St. Pauli“ (1998) von Dieter Wedel sowie die ZDF-Krimiserie „Lutz & Hardy“ (1994) bekannt wurde und in späteren Jahren Hörbücher einsprach. Geboren wurde er am 8. April 1929 in Bochum und verstarb mit 87 Jahren am 25. September 2016. Dieses Jahr hätte er seinen 95. Geburtstag gefeiert.
https://geboren.am/8-april
  

Jacques Romain Georges Brel.

Geboren am 8. April 1929 in Schaerbeek, Belgien.
Gestorben am 9. Oktober 1978 in Bobigny, Frankreich.

Jacques Brel war Chansonnier und Schauspieler.
Seine zahlreichen Chansons umfassten Liebeslieder ebenso
wie gesellschaftskritische Texte.
Für mich persönlich einer der großen im Bereich der französischen Chansons.

Zunächst hatte er es in Paris nicht ganz einfach.
Es brauchte ca. fünf Jahre, bis ihm endlich der Durchbruch gelang.

Für bühnentauglich hielt man ihn allerdings nicht, da er als zu hässlich 
galt, um öffentlich vor großem Publikum aufzutreten.
Das änderte aber nichts daran, dass er privat bei den Frauen
großen Anklang fand.

Er spielte auch in vielen Filmen mit.
Ich kenne nur einen Film mit ihm: " Die Filzlaus ",
Darin spielt er einen Trottel, der sich das Leben nehmen will, aber
stattdessen auf sehr absurde Weise, mehr und mehr mit der Mafia
in Konflikt gerät, ohne zu erkennen, mit wem er es da zu tun hat.
Der Film ist dermaßen komisch, Brel, als tragischer Selbstmörder,
so, dass ich ihn mehrfach gesehen habe.

Ich habe hier eines meiner Lieblingslieder von Brel eingestellt:

"  Ne me quitte pas  "

Dieses wurde vielfach gecovert.
Am bekanntesten wurde damit Nina Simone.

Vieles von Brel wurde gecovert. So auch sein Lied " Le Moribond "
welches unter dem Titel  " season in the sun " weltberühmt wurde.

Anna
 

zählt zu den bedeutenden deutschen Schriftstellern des zwanzigsten Jahrhunderts. Aufgewachsen in einem deutsch-jüdischen Elternhaus, trat er bereits in seiner Jugend in Chemnitz und später in Berlin mit gesellschaftskritischen Gedichten und ersten journalistischen Arbeiten hervor. Nach der Übernahme der politischen Macht durch die Nationalsozialisten 1933 musste er als jüngster literarischer Flüchtling Deutschlands ins Ausland gehen. In den Vereinigten Staaten wurde er Chefredakteur der antifaschistischen Wochenzeitung „Deutsches Volksecho“ und schrieb 1942 mit seinem Debütroman „Hostages“ seinen ersten Bestseller. Romane wie „The Crusaders“ (1948, dt.: „Kreuzfahrer von heute“/„Der bittere Lorbeer“), „Der König-David-Bericht“ (1972), "5 Tage im Juni" (1974) oder „Ahasver“ (1981) machten ihn zu einem international anerkannten Autor, aber in der DDR, wo er seit 1952 seinen Wohnsitz hatte, wurden "die Organe" ihn aufmerksam. So schrieb er z.B. in seinem autobiografischen Roman "Der Nachruf" über die Begegnungen mit den "Erhabenen", den Staatsgrößen, die ihn vorluden, um ihm ihre Meinung zu geigen und ihn immer neu unter Druck setzten. Er nahm es gelassen, mit Humor und einer Altersweisheit, die sich durch das ganze Buch zieht. Oder im "König David Bericht", wo er es verstand, sehr gut und leise den Finger auf die Wunden des real existierenden Sozialismus zu legen und doch so deutlich, dass alle merkten, wovon er sprach.

1974 unterzeichnete er die Protesterklärung gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns und 1979 wurde er aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen. Als Unterstützer der Bürgerrechtsbewegung wurde Stefan Heym 1989 zu einem der wichtigsten Kommentatoren der friedlichen Revolution in der DDR. Nach der Wiedervereinigung zog er 1994 als parteiloser Direktkandidat auf der offenen Liste der PDS in den Deutschen Bundestag ein, den er als Alterspräsident mit einer viel beachteten Rede eröffnete. Im Jahr 2000 erschien sein letzter, bereits Mitte der 1960er-Jahre entstandener Roman „Die Architekten“.

Am 16. Dezember 2001 starb Stefan Heym während eines Aufenthaltes in Tel Aviv an Herzversagen. Sein Grab befindet sich auf dem jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee.

Ich erinnere mich oft an den Anfang seiner Rede am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz, niemand ahnte, dass 5 Tage später die Mauer fallen würde. Er sagte: "Es ist, als habe einer die Fenster aufgestoßen nach all den Jahren der Stagnation, der geistigen, wirtschaftlichen, politischen, den Jahren von Dumpfheit und Mief, von Phrasengewäsch und bürokratischer Willkür, von amtlicher Blindheit und Taubheit. Welche Wandlung!"

Vielen Dank, Michiko, für die Erinnerung !

Sein Buch " 5 Tage im Juni " habe ich als junge Frau gelesen.
Das konnte auch in der BRD gekauft werden.
Er war ein widerständiger Mensch. Ließ sich nicht einschüchtern.
An diese besagte Rede kann ich mich noch gut dran erinnern.
Diese Art Mensch, sie sind selten geworden. Finde ich.

Anna

Als ich gerade nach heutigen Geburtstagskindern geschaut habe, liebe @Michiko, war Stefan Heym nicht dabei. Erst morgen ist er an der Reihe 😉.

Lieben Gruß
Roxanna

Als ich gerade nach heutigen Geburtstagskindern geschaut habe, liebe @Michiko, war Stefan Heym nicht dabei. Erst morgen ist er an der Reihe 😉.

Lieben Gruß
Roxanna

Nun ja, da habe ich Stefan Heym um einen Tag älter gemacht ... er wird es mir posthum nicht übel nehmen .... hoffe ich.
Aber gleichzeitig eine gute Gelegenheit, noch eines seiner Zitate einzufügen, wenn er Recht hat, hatte er wohl Recht und wie😉.
 
Lieben Gruß
Michiko

Omar Sharif

wurde am 10. April 1932 in Alexandria ägypten geboren, er wurde 83 Jahre alt.

Omar Sharif, auch Omar El-Sharif, ursprünglich Michel Dimitri Chalhoub, war ein ägyptischer Schauspieler aus einer libanesisch-syrischen Familie. Sharif war auch ein international bekannter Bridge-Spieler. Seine bekanntesten Rollen waren die des Doktor Schiwago im gleichnamigen Film von 1965 und die des Sherif Ali Ibn El Kharisch in Lawrence von Arabien von 1962, beide unter der Regie von David Lean.
https://www.promi-geburtstage.de
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