Aktuelle Themen Generali Altersstudie 2013

Danke für den interessanten Artikel, Buchfreund. Im Detail kann ich mich jetzt nicht damit beschäftigen (Vorweihnachtszeit).

Aber mich springt die allgemeine Zufriedenheitsgrafik an. Deshalb nur kurz dazu. So ählich oder gar bei 9 hätte ich auch abgestimmt. Ohne weitere Differenzierung der Einzelgründe könnte ich mir denken, dass Ältere schon immer ähnlich abgestimmt hätten. Denn ist es nicht so, dass wir durch die vielen Pleiten, Pech und Pannen, verlorenen Illusionen und die vielen verarbeiteten Schmerzen im Leben zu einer Zufriedenheit finden können, die wir in jungen Jahren trotz aller noch offenstehenden Türen nicht hatten?

Hängt die Zufriedenheit wirklich nur von den äußeren Umständen ab, der größeren Aktivität und den besseren Lebensumständen (über die ich natürlich sehr froh bin)? Oder haben wir unsere Lebenszufriedenheit nicht mehr der Tatsache zu verdanken, dass wir schon weit Unerfreulicheres und Anstrengenderes mitgemacht haben?

Sicher kann es so sein, dass auch ein älterer oder alter Mensch lieber die negativen Aspekte seiner Vergangenheit sieht (das hängt mit dem überproportional ausgeprägten deutschen Jammergen zusammen) und nicht die guten Dinge in den Focus stellt.
Aber auch hier ändert sich die Sichtweise. Es gibt immer mehr ältere Menschen, die es sehr wohl anerkennen, dass sie so ein gutes Leben führ(t)en konnten und froh darüber sind, auch im höheren Alter noch fit und fröhlich sein zu können. Das sollten die Menschen erlernen und nicht wieder die ach-so-traurige-Melancholie, die durch deutsche Leben wabert. Olga

Rosmarie

ich dog mal an deine Worte an
und denke,
dass es nicht nur an den jeweiligen Erlebnissen oder finanziellen Verhältnissen liegt,wenn Menschen mit ihrem Leben zufrieden und auch glücklich leben können.

Meiner Meinung nach kann die jeweilige Lebenseinstellung sehr viel dazu beitragen,
ein
"zufriedenes und glückliches" Leben zu führen!

Gudrun

Ja, Gudrun, so sehe ich das auch. Das wollte ich damit sagen.