Aktuelle Themen "Im Sog der falschen Erinnerung" oder das Elend des mißbrauchten Jugendlichen

Leider qualifiziert sich dieser Beitrag aus einem extremen Viertelwissen:
1.) Auch Pädophilie wird in der Pubertätig "angelegt" - bis wann ist also ein Kind ein Kind?
2. Pädophilie hat hauptsächlich mit "Macht über Andere" zu tun und wird auch deshalb in Internaten usw., also einem Mikrokosmos des engen Zusammenlebens besonders oft ausgelebt.
3. In der Odenwald-Schule (nicht-konfessionell) beklagen jetzt Mädchen, die dort zur Schule gingen,dass sie von ihren Mitschülern missbraucht wurden.
Deshalb nochmals meine Frage: bis wann sind Kinder Kinder? Olga

Sei Dir nicht so sicher. Ich bin zu Manchem fähig. Clara

Nun widersprichst du dich aber, was denn jetzt ?

Ich meine doch auch, du bist zu manchem fähig, darum zähle ich dich nicht zum "wir".

[/indent]Ein Kind hat keine Sexualität, auch wenn es homosexuelle Veranlagungen hat. [indent]

Leider qualifiziert sich dieser Beitrag aus einem extremen Viertelwissen:
1.) Auch Pädophilie wird in der Pubertätig "angelegt" - bis wann ist also ein Kind ein Kind?
2. Pädophilie hat hauptsächlich mit "Macht über Andere" zu tun und wird auch deshalb in Internaten usw., also einem Mikrokosmos des engen Zusammenlebens besonders oft ausgelebt.
3. In der Odenwald-Schule (nicht-konfessionell) beklagen jetzt Mädchen, die dort zur Schule gingen,dass sie von ihren Mitschülern missbraucht wurden.
Deshalb nochmals meine Frage: bis wann sind Kinder Kinder? Olga

Ja, ein Kind hat keine Sexualität, auch wenn es homosexuelle Anlagen hat.
Weil ihm die Hormone fehlen, gehörte auch dazu.

Was jetzt dein Beitrag mit meiner Aussage zu tun hat kann man allerdings nicht erkennen.

Gegenrede nur um der Gegenrede willen kann Benny eindeutig besser !!
das soltest du ihm überlassen.

rello, man sieht deutlich daß du von Kindern keine Ahnung hast, einfach nur lächerlich.

benny

Na, also !!
DA ist er ja schon !!!

ich freue mich, das du die Sache wiedermal ganz klar erkennst, Benny !!

Ich versuche mal dort wiedere anzuknüpfen, wo wir vom Thema abgedriftet sind.


Ja, Clara,
wenn du meinst, das auch Kinder es als angenehm empfinden, wenn sie sich berühren, dann ist das wohl richtig.
Schließlich schmusen sie gerne.

Allerdings würde ich das wirklich nicht als Sexualität bezeichnen.
Sexuualität hat mit Hormonen zu tun, die ein kind noch nicht hat,
auch wenn sein Penis erigieren kann.

Ich meinte die Art der Sexualität, wie Erwachsene sie verstehen.
Eben die zwischen Mann und Frau,

diese Art der Sexualität ist unvorstellbar für ein Kind.
Daraus ergibt sich dann auch die Verstörung.
Wenn Kinder die Sexualität von Erwachsenen verstehen könnten,
käme es nicht zu den Schäden, die ja auch in dem von dir verlinkten Bericht erwähnt werden.

Das Interesse am eigenen Körper ist doch wohl etwas ganz anderes.

Ob man den kindlichen Forscherdrang als Sexualität verstehen kann bezweifele ich doch sehr.
Schließlich wird die Beschäftigung mit Nase und Mund und Zunge und Spucke auf dieselbe Art untersucht und als angenehm empfunden.

Und Schorsch hat seine Bemerkung ironisch und sarkastisch gemeint,
das geht für mich ganz eindeutig aus seiner Formulierung hervor.

diegutefrau:Ja, ein Kind hat keine Sexualität, auch wenn es homosexuelle Anlagen hat.
Weil ihm die Hormone fehlen, gehörte auch dazu.

da du dich hier als große wortführerin und hüterin alle wissen aufspielst, würde ich es dir empfehlen, die von mir verlinkte artikel zu lesen.
undzwar richtig lesen, nicht nur huddelig überfliegen.

eine kleine ausschnitt, als leseprobe:

Es gibt eine frühkindliche Sexualität. Diese prägt sich sowohl in nichtgenitalen als auch in genitalen Formen aus. Gemeinhin haben Erwachsene weniger Probleme, die nichtgenitalen Ausdrucksformen anzunehmen und zu verstärken. Hingegen fällt es ihnen schwer, auch die genitalbezogenen Ausprägungen frühkindlicher Sexualität wahrzunehmen und zu akzeptieren. Für die gesunde Entwicklung des Kleinkindes ist es aber wichtig, dass es mit seiner gesamten Persönlichkeit angenommen wird. Wenn also Eltern bzw. ErzieherInnen einen Teil der Sexualität des Kindes verleugnen oder ablehnen, so geben sie dem Kind dadurch zu verstehen, dass sie es so, wie es ist, nicht akzeptieren können. Diese Botschaft kann für die weitere Entwicklung des Kindes folgenschwer sein.

Danke Eleonore, für diesen Beitrag.

Selbstverständlich beginnt die Sexualität mit der Geburt und endet mit dem Tod.
Es gibt keinen Knopf, auf dem "ein" steht, der dann von jemandem (wem???) gedrückt wird.
Das ist eine derartig verklemmte Einstellung, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Wenn ich das weiterspinne, dann komme ich zwangsläufig zu der Überlegung:

Gibt es auch einen Kippschalter, auf dem "aus" steht?, (wieder die Frage nach dem Auslöser für "aus") - das würde manchen Senior aber entsetzen. Wo sollen wir die Grenze ansetzen: Bei 65, 70, 80 oder so.

Es scheint auch Menschen zu geben, die nie den Begriff "Doktorlesspiel" (Südbadisch) gehört haben.
Ironie an:
Das hat dann wahrscheinlich auch nichts mit Sexualität zu tun, sondern mit biologischem Erforschungsdrang!
Ironie aus!

Schönen Tach
dat Meli

elo lass gut sein, bei den "prickelnden" antworten ist es besser zu schweigen, es bringt nix.

Nur um jedem Missverständnis vorzubeugen:

Mit dem Doktorlesspiel ist natürlich der Umgang im sexuellen Bereich von ziemlich gleichaltrigen Kindern unter den Johannisbeerbüschen gemeint und nicht
der Missbrauch von Erwachsenen an Kindern.

Ich wollte es noch nachträglich einsetzen, aber plumpudding war mit ihrem Beitrag schon dazwischen gekommen, so dass ein weiteres Einsetzen nicht mehr funktionierte.

Meli