Aktuelle Themen Julen fiel 100 Meter tief in einen Schacht :(
Schrecklich wenn man sich vorstellen muß daß der Zweijährige in einen Schacht 100 Meter tief 25cm breit gestürzt ist , es tut mir unendlich leid für die Familie, es ist zu hoffen daß die Rettungsaktion mit einem zweiten Schacht gelingt und das Kind noch lebend herauskommt.
Phil
Aufnahmen zeigen wie tief Julen gefallen ist.
Vor vier Tagen stürzte der Junge bei einem Familienausflug in Totalán bei Malaga hinein. Die Aufnahmen zeigen die Dunkelheit und die Enge – der Schacht hat einen Durchmesser von gerade einmal 25 Zentimetern. Immer weiter hinab geht die Kamera bis es plötzlich nicht mehr weitergeht: Lose Erde und Gestein blockieren den Schacht in etwa 75 Metern Tiefe. Dort hatten die Einsatzkräfte noch etwas anderes entdeckt: Die Süßigkeitenpackung, die Julen bei sich gehabt hatte.
Vermutlich befindet sich der kleine Junge unter dem Klumpen. Trotz großer Bemühungen konnte er noch nicht gerettet werden. Aber die Rettungskräfte geben nicht auf: Sie wollen einen oder zwei Tunnel parallel zum Schacht graben. Die Abgeordnete María Gámez sagte: „Wir alle werden keine Minute ruhen, bis das Kind gefunden ist.“
bei aller Tragik ist mir nicht verständlich, warum die Eltern ein so kleines Kind in unbekanntem Gelände von der Hand lassen und nicht ständig im Auge behalten.
Entsetzlich und sehr traurig wenn es wirklich so ist! Aber ist es wirklich so? Die meisten Zeitungen schreiben im Konjunktiv. Vielleicht steckt auch ganz was anderes dahinter ...
Ich bin unsicher, wie ich darüber denken soll.
Klaro
Angeblich soll das Gelände gar nicht so weit weg und so unbekannt sein...zudem wurde dieser Schacht ohne Genehmigung von einem Freund der Cousine des Vaters gebaut - (so eine Grammatik ). Steht so in der heutigen Zeitung.
Klaro
Mir zerreißt es das Herz, ich kann gar nicht zuhören wenn darüber berichtet wird, ich mache die Augen zu und stecke mir die Finger in die Ohren!
Edita
Da bleiben noch diese Fragen: Warum konnte da ein Kind hineinfallen? War das Loch nicht gesichert? Wer muss da als Verantwortlicher geradestehen? Warum haben die Eltern das Kind erst vermisst, als es im Schacht verschwunden war?
auf der Websit der spanischen Tageszeitung ABC kann man die Rettungsarbeiten live verfolgen (spanischer Text , einfach bei Google übersetzen, man wird schlau draus)
ABC zu Rettungsarbeiten
letzte Meldung von 10:03h
Sie werden es nicht vor Samstag schaffen, den Jungen herauszuholen. Aber geteiligte Geologen machen Hoffnung; Die Gesteinskruste, die sich von dort bis zur Küste erstreckt, besteht aus Vulkangestein und Schiefer. Es ist ein kompakter Fels, aber gleichzeitig enthält er viele geräumige Spalten, sagte José Antonio Berrocal, Präsident der andalusischen Föderation für Höhlenforschung, die dank des Phänomens der Baro-Atmung, die durch Luftströmungen erzeugt wird, gewährleistet , dass Atemluft vorhanden ist. Wenn sich das Kind in so einer Spalte befindet, in der durch die Löcher der Steine ausreichend Luft zirkuliert, könnte es bis zu zehn Tage im Brunnen bleiben, wenn es sich im Halbbewusstsein befindet. "Wenn wir es schaffen, dass wir ihn in wenigen Stunden erreichen, habe ich die Hoffnung, ihn lebend zu finden. "
Hoffen wir also mit .. kleine Kinder sind oft sehr zäh und haben erstaunliche Überlebenschancen. Ich erinnere mich an einen kapp 3jährigen Jungen, der beim Erdbeben in Haiti 6 Tage verschüttet war und lebend geborgen wurde.
ABC Meldung 10:16
Bereits in den ersten Schritten der Suchaktion war die Steilheit des Geländes für die technischen Teams ein Problem. Der erste Lastwagen, der den Pfropfen absaugen sollte, unter dem sich der kleine Julen befindet, konnte den zum Gelände führenden Hügel nicht erklimmen. Deshalb konzentrierten sich die Arbeiten zu Beginn mit den Vorbereitung des Zugangs für alle technischen Mittel, auf die man zugreifen muss. So wurde eine Fahrspur für Maschinen mit einem Gewicht von mehr als 4.000 Kilogramm angelegt, bis zu dem Punkt, von dem aus von der Stasse aus die kürzeste Entfernung zu dem Brunnenloch ist, in dem der kleine Junge sich befindet. Es ist die Strasse, die das Dorf Totalán mit der nahe gelegenen Stadt Olías verbindet
ABC Meldung
11.42 Prinzipiell war geplant, Julen am Donnerstag zu retten, aber sowohl das Wetter als auch die Geländebedingungen haben die Fristen verlängert, um das Kind aus dem Brunnen zu holen.
11.37 Um 14:00 Uhr sind fünf Tage vergangen, seit Julen in den Brunnen gefallen ist.
Wie ich hörte, habe ndie Eltern dieses Jungen schon mal ein Kind auf einem Spaziergang verloren; dieser Julen machte sich anscheinend auf den Weg als die Familie ein Picknick abhielt.
Es hülfe nicht weiter, hier jemandem Schuld zuzuschreiben, weder den Eltern, noch dem Kind oder den Rettern, die sicher alles versuchen werden, um das Kind zu finden. Allerdings glaube ich persönlich nicht mehr daran, dass dies lebend geschehen wird. Tragisch. Olga