Aktuelle Themen kontrolliertes trinken
alkohol ist nach wie vor ein großes problem, leider auch bei jugendliche, senioren sidn keine ausnahme.
ich las heute morgen dieen artikel,den ich verlinke dessen therapie ansatz ich für sehr vernünftighalte.
auch deutsche kassen bezuschussen inzwischen diese therapie , inengland ist es inzwischen standard.
ich las heute morgen dieen artikel,den ich verlinke dessen therapie ansatz ich für sehr vernünftighalte.
auch deutsche kassen bezuschussen inzwischen diese therapie , inengland ist es inzwischen standard.
Mehr als eine Million Deutsche sind alkoholabhängig. Aber nicht einmal jeder zwölfte Betroffene beginnt eine Therapie. Dabei könnte ein umstrittener Ansatz sie retten: Süchtige sollen lernen, kontrolliert zu trinken.
Re: kontrolliertes trinken
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sommerloch: Ist doch Quatsch.
Ich trinke im Jahr vielleicht 2 Flaschen Wein und sechs Flaschen Bier. Auch kenne ich in meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft keinen der ständig tun durch die Gegend läuft. Wer trinkt nun den Alkohol, der lt. Statistik von mir und dem genannten Personenkreis konsumiert wird?
Ich trinke im Jahr vielleicht 2 Flaschen Wein und sechs Flaschen Bier. Auch kenne ich in meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft keinen der ständig tun durch die Gegend läuft. Wer trinkt nun den Alkohol, der lt. Statistik von mir und dem genannten Personenkreis konsumiert wird?
Ich kann nicht so recht an den Erfolg dieser Art von Therapie glauben. Alkoholismus in eine Suchtkrankheit.
Wenn das wirklich funktionieret, warum dann nicht auch bei Drogen, z. B. jeden Tag nur ein ganz klein wenig Heroin spritzen oder bei Rauchern, jeden Tag zwei Zigaretten?
Myrja
Wenn das wirklich funktionieret, warum dann nicht auch bei Drogen, z. B. jeden Tag nur ein ganz klein wenig Heroin spritzen oder bei Rauchern, jeden Tag zwei Zigaretten?
Myrja
Re: kontrolliertes trinken
Hallo Hinterwäldler,
da opfere ich mich nun seit Jahren für dich und du weißt nichts davon?
Spaß beiseite:
Alkoholiker können sehr lange unerkannt bleiben. Von ihren Angehörigen werden sie weitestgehend geschützt und machen diese zu Co-Alkoholikern. Der gutgemeinte Schutz der Angehörigen verhindert ein frühzeitiges, völliges Abgleiten und ist kontraproduktiv. Denn es überbrückt die Phase in der ein Alkoholiker vielleicht noch die Einsicht hätte etwas tun zu müssen.
Wenn es bei der Entwöhnung neue Wege geben sollte, spricht nichts dagegen diese zu begehen. Ich meine es handelt sich um eine ähnlich schlimme Krankheit wie Drogensucht. Rauchen ist damit nicht zu vergleichen.
Ciao
Hobbyradler
da opfere ich mich nun seit Jahren für dich und du weißt nichts davon?
Spaß beiseite:
Alkoholiker können sehr lange unerkannt bleiben. Von ihren Angehörigen werden sie weitestgehend geschützt und machen diese zu Co-Alkoholikern. Der gutgemeinte Schutz der Angehörigen verhindert ein frühzeitiges, völliges Abgleiten und ist kontraproduktiv. Denn es überbrückt die Phase in der ein Alkoholiker vielleicht noch die Einsicht hätte etwas tun zu müssen.
Wenn es bei der Entwöhnung neue Wege geben sollte, spricht nichts dagegen diese zu begehen. Ich meine es handelt sich um eine ähnlich schlimme Krankheit wie Drogensucht. Rauchen ist damit nicht zu vergleichen.
Ciao
Hobbyradler
@myrja, hast du diesen artikel gelesen die ich verlinkt habe, scheint diese therapie aber zu greifen.
wenn schon kassen es bezuschussen, die sind sonst so pinsleig mit zahlen.
wenn schon kassen es bezuschussen, die sind sonst so pinsleig mit zahlen.
Sommerloch: Ist doch Quatsch.
Ich trinke im Jahr vielleicht 2 Flaschen Wein und sechs Flaschen Bier. Auch kenne ich in meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft keinen der ständig tun durch die Gegend läuft. Wer trinkt nun den Alkohol, der lt. Statistik von mir und dem genannten Personenkreis konsumiert wird?
Aber Hinterwaeldler - auch wenn Sie selbst nicht viel (Alkohol) trinken und zudem in Ihrem engeren Umfeld einige Menschen dies auch nicht tun - bei einem 80 Mio Volk (auch wenn man Säuglinge und sehr alte Menschen rausrechnet) bleibt da noch viel Platz nach oben, um die statistischen WErte zu erfüllen. Aber ich denke auch: lieber ein stadtbekannter Säufer als ein anonymer Alkoholiker. Na denn Prost. Olga
Kontrolliertes trinken was für ein unsinn, wie soll der alkoholiker dann von den teufelszeug ab kommen, wenn er weiter trinken darf? denn kontrollieren kann kein alkoholiker seinen "DURST" ich weis wovon ich rede.
marieelena
marieelena
Diese eine Million ist ja eine absolute Dunkelziffer - die meisten Alkoholiker geben es ja nicht zu oder verdrängen es, Alkoholiker zu sein. Die Zahl dürfte sehr viel höher liegen.
Und die Jugendlichen, die hemmungslos saufen, dürften dies bei ihren Eltern jahrelang gesehen und übernommen haben.
Aber trotzdem denke, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ihr Trinken im Griff hat: es geht ja auch nichts gegen einige Gläser guten Weines zu einem guten Essen; ein süffiges Weissbier nach einer Wanderung oder nach der Sauna, einen schönen Drink im Freien in netter Gesellschaft. Geniessen sollte man auch dürfen! Olga
Und die Jugendlichen, die hemmungslos saufen, dürften dies bei ihren Eltern jahrelang gesehen und übernommen haben.
Aber trotzdem denke, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ihr Trinken im Griff hat: es geht ja auch nichts gegen einige Gläser guten Weines zu einem guten Essen; ein süffiges Weissbier nach einer Wanderung oder nach der Sauna, einen schönen Drink im Freien in netter Gesellschaft. Geniessen sollte man auch dürfen! Olga
Kontrolliertes trinken was für ein unsinn, wie soll der alkoholiker dann von den teufelszeug ab kommen, wenn er weiter trinken darf?Im Spiegel-Artikel stand eigentlich in verständlicher Form geschrieben, daß das "kontrollierte Trinken" eben nicht für Alkoholiker (beispielsweise Pegeltrinker) gedacht ist, sondern für jene Menschen, die zwar als "alkoholgefährdet" einstuft werden, aber nicht vollkommen abstinent leben wollen.