Aktuelle Themen Online Ehen halten länger
Ob es immer die "Gefühlswelt" ist,wenn Menschen sich kennenlernen wollen? Oft sind es auch ganz pragmatische Gründe, auch bei älteren Frauen oder MÄnnern: Frauen, wenn deren Rente zu gering ist und sie damit besser klar kämen, wenn sie die Miete nicht mehr bezahlen müssten.
Männern, wenn sie eine Frau wieder fänden ,die ihnen den Haushalt erledi, sie im Krankheitsfalle aufopfernd pflegt usw.
Auf diese Art von Gefühlsäusserung möchte ich gerne verzichten. Die GRünde bleiben dann gleich, ein Leben lang, wenn sich Menschen zusammentun möchten. Olga
Die Gefühlswelt ist sicherlich immer auch eine Grundlage, denn man möchte ja nicht nur aus ganz "pragmatischen und geschäftlichen" Gründen Jemand an seiner Seite haben..., wie man eine Beziehung "gestaltet und lebt, ihr Inhalt gibt" ..., bleibt schließlich jedem selbst überlassen !
Der Mensch ist nunmal nicht gern allein !
Kristine
Doch ja, ich habe auch schon andere Gründe für ein spätes Zusammenleben gehört.
Nämlich Menschen, die da sagten: "Ich habe Angst, alleine zu sein.".
Zum Beispiel ist da ein Mann aufgewacht, konnte wegen Bandscheibenvorfall nicht aufstehen. Ich kannte ihn und wusste, dass er "genug von Frauen" hatte. Aber das änderte sich durch dieses Geschehen ganz schnell. Er fand eine Frau, die genauso dachte. Liebe sei ihnen nicht so wichtig: Hauptsache, nicht allein. Wer so denkt und das möchte, soll es so machen. Klappen nicht manchmal gefühlsfreie Beziehungen am Besten? - Wobei ich mir das für mich nicht vorstellen kann. Dann bin ich lieber allein, entweder mit Gefühl oder garnix.
"Gefühlsfreie Beziehungen zwischen zwei Menschen"...ich kann mir nicht vorstellen, dass es die wirklich gibt aber vielleicht auch deswegen, weil ich in solcher Beziehung nicht leben möchte...Gefühle spielen immer doch eine Rolle, egal ob untergeordnet oder sehr emotional...! Ja, oft stehen sie einem auch im Wege.
Jedem das Seine, ganz klar ...aber Gefühlskälte gibt es heute schon so genug und überall, die auch noch in einer Beziehung zu haben, nein danke !
Kristine
Ich finde solche "Zweckehen" nicht schlimmer, als jene zwischen dem Fürsten von Monaco und seinere Charleen, jener zwischen Charly und Diana oder jene der jungen, attraktiven Dame östlichen Ursprungs, die einen I...... wie D. Trump heiratete!
Wenn solche "Zweckgemeinschaften" geschlossen werden, gehören immernoch zwei Menschen dazu..., die das alles wollten, Niemand wird heutzutage dazu gezwungen und deswegen gehe ich in deinen genannten Beispielen davon aus, dass zumindest am Anfang soetwas, wie Gefühle im Spiel waren.
Das daraus oft reiner Zweck wird, kennt man doch und da ist auch egal, ob online oder traditionell...
Kristine
"Gefühlsfreie Beziehungen zwischen zwei Menschen"...ich kann mir nicht vorstellen, dass es die wirklich gibt aber vielleicht auch deswegen, weil ich in solcher Beziehung nicht leben möchte...Gefühle spielen immer doch eine Rolle, egal ob untergeordnet oder sehr emotional...!
Kristine
Wieder solch ein Thema, wo man sehr unterschiedlicher Meinungen sein kann und auch darf...Jeder empfindet Partnerschaft/Beziehung, wie auch immer das heißen mag ...als etwas ganz Spezielles...ich für meinen Teil habe schon einiges hinter mir aber eines ist immer geblieben..., Partnerschaft hat für mich etwas mit Gefühlen, Leidenschaft, Vertrauen und Liebe zu tun...ich würde nie eine "geschäftliche Beziehung" eingehen, da könnte der "Preis" noch so hoch sein.
Lieber allein und wenig aber glücklicher... aber auch dabei werden die Geister auseinander gehen...das sollte Jeder für sich wissen...
Kristine
Das stimmt - so verschieden wie die Menschen sind und hier Männer und Frauen, sind auch deren Vorstellungen und auch Ansprüche an Beziehungen und/oder Ehen.
Meist sind die Menschen auch nicht ehrlich zu sich, wenn sie eine neue Beziehung planen und alles rosarot sehen und dann mit grosser Enttäuschung doch irgendwann feststellen ,dass alles anders kam. Die hohen Scheidungsraten beweisen dies ja.
Etwas mehr Nüchternheit auch auf diesem Gebiet hilft mehr als grosser Gefühlsaufwand, zumal dann, wenn "man" erhofft, dass der andere einen glücklich machen muss. Auch so ein überzogener Anspruch. Im günstigsten Falle schafft man es, sich gegenseitig zufrieden zu machen. Aber auch dazu gehört z.B. eine finanzielle Ausgewogenheit oder wären z.B. Frauen mit höherem Einkommen/Rente usw. wirklich bereit, eine Beziehung zu einem Mann einzugehen,der nichts oder nicht viel hat? Meist ist es doch immer noch so,dass Frauen von ihren MÄnnern zumindest die Parität erwarten oder noch lieber, dass "er sie auf Händen trägt" und ihnen ein gutes Leben ermöglicht.
Ich hatte mal eine Kollegin, die offen und ehrlich erklärte, dass sie einen solchen Mann suche, der ihre Ansprüche erfüllen könne, da sie vermutlich nie dazu in der Lage wäre, sich selbst einen höheren Standard zu schaffen. Irgendwann sah es so aus, dass es ihr gelungen war, einen solchen "Goldjungen" zu ergattern. Allerdings waren hinter dem auch andere Frauen her und bald schon war auch dieser Traum vorbei. Olga
Mal zurück zu den Online-Beziehungen.
Wäre ich dabei, mich online nach einem Partner umzusehen, so wollte ich sehr wahrscheinlich nicht besonders lange mit ihm schreiben, sondern eher kurz, und ihn dann treffen wollen. Das Äußere spielt eine große Rolle, nicht nur die inneren Werte.