Aktuelle Themen Papa Emeritus und das Gutachten
Hallo Komet
Sicher wird es in den Gemeinden und Bezirken unterschiedlich in den Religionsunterrichten gehandhabt.
Interessant im Religionsunterricht fand ich die Berichte eines Vikars über seine Aufenthalte in Israelischen Kibbuzen. Religionsunterricht war mir aus meiner damaligenm Sicht die angenehmste Unterrichtsstunde, da wenig gefordert wurde. Dass mir von Luther ein einseitiges Bild beigebracht wurde, korrigierte sich später.
Menschen sind immer fehlbar, egal ob katholisch, evangelisch oder bei Zugehörigkeit zu einer anderen Religion. Geistliche sind keine besseren Menschen.Ich glaube, dass aber auch die Missbräuche in der evangelischen Kirche vorhanden waren.
geschrieben von Komet
Ciao
Hobbyradler
Komet
Menschen sind immer fehlbar, egal ob katholisch, evangelisch oder bei Zugehörigkeit zu einer anderen Religion. Geistliche sind keine besseren Menschen.So ist es - aber Menschen können ihre Fehler und Verfehlungen auch einsehen, bzw. sich darum bemühen und einen anderen Weg gehen oder sich helfen lassen, diesen zu finden.
Ciao
Hobbyradler
Ich erinnere mich gut an die Zeit, wo ich in der Volksschule war und Religionsunterricht von einem älteren, dicken Pfarrer abgehalten wurde. Ich stellte ihm die Frage, woher man eigentlich wüsste,dass die katholische Religion und "unser Gott" wirklich die Richtigen sind, weil doch andere Religionen das auch von sich behaupten.
Pfarrers Antwort war: "du musst nur glauben, mein Kind", was mich schon damals nicht überzeugte.
Aus heutiger Sicht kommt nach Überlegungen auch hinzu, dass Pfarrer damals eine sehr ehrenvolle Rolle in der bayerischen Gesellschaft spielten, auch in den Elternhäusern.
Auch wenn da einer gewesen wäre, dessen Ziel es war, mich zu missbrauchen, hätte ich es sicher erst zu spät erkannt und die Chance, mich darüber mit dem Elternhaus oder den Lehrern auszutauschen, wäre sehr gering gewesen. Es hätte entweder niemand zugehört oder es hätte niemand geglaubt. Und daswussten auch diese pädophil veranlagten Pfarrer usw. und trieben ihr b öses Spiel munter weiter.
Da wurden ja Eltern auch überredet, den "Buben" doch mal übers Wochenende im Pfarrhaus übernachten zu lassen - und das wurde sicher ohne längeres Nachdenken auch gestattet, weil die Eltern wohl dachten, da kommt "der Bub" dann nicht in schlechte Gesellschaft. Olga
@ all
Ich habe gerade von einer Bekannten die offizielle Stellungnahme zum sexuellen Missbrauch der Kirche in der Diözese Rottenburg/Stuttgart bekommen.
Sollte jemand Interesse daran haben, kann ich es als PDF (geht hier wohl nicht) an denjenigen weiterleiten.
Bemerkenswert ist, dass einige Diözesen sehr schnell sind (für Kirchenverhältnisse) mit Stellungsnahmen.
P.S. sonst wandle ich die PDF in Bilder um, dann kann ich es auch hier veröffentlichen.
Sweety
Ich habe gerade von einer Bekannten die offizielle Stellungnahme zum sexuellen Missbrauch der Kirche in der Diözese Rottenburg/Stuttgart bekommen.Meinst Du das hier?
Ein Link kann hier reingestellt werden,
und von dort aus kann das pdf abgeholt werden.
https://www.drs.de/rat-und-hilfe/hilfe-bei-missbrauch-praevention.html
PS:
Die SchriftArt *Courier* ist im Internet die übelste.
@ digi
Nein ich habe von der Aufarbeitungskommission vom 19.1.22, die an die Geminden ging. Als nicht das Grundsatzpapier. Aber danke digi
Sweety
P.S. sonst wandle ich die PDF in Bilder um, dann kann ich es auch hier veröffentlichen.Damit verstößt Du ganz sicher gegen das UrheberRecht.
geschrieben von SweetCaroline
Schreib (mir) doch mal den Titel oder so was ähnliches Individuelles.
Normalerweise findet sich im Internet alles bei einem stichhaltigen Suchtext.
https://www.aufarbeitungskommission.de/
https://www.aufarbeitungskommission.de/service-presse/service/meldungen/kommission-veroeffentlicht-portal-mit-berichten-betroffener/
Ob sie es bemerken?
Ob sie es bemerken?Warum sollten 'sie'? Das Konkordat (KirchenRecht) lässt 'ihnen' doch freie Hand.
geschrieben von Jolly
Gehässig könnte ich sagen: Das 'Volk' hat selber Schuld.
AuszugEin Konkordat ist ein völkerrechtlich verbindlicher Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und einem Staat. Dabei geht es neben der Regelung der Beziehungen zwischen dem Vatikan und dem betreffenden Staat (Austausch von Botschaftern, Einrichtung einer Nuntiatur) vor allem um die Klärung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche innerhalb des Landes.
Ziel ist es, im Interesse beider Parteien das Zusammenleben zwischen Staat und Kirche rechtlich so zu ordnen, dass unter Wahrung der jeweiligen Eigenständigkeit eine möglichst fruchtbare Zusammenarbeit zum Wohle der beiden Seiten anvertrauten Menschen ermöglicht wird.
Typische Fragen, die in Konkordaten behandelt werden, sind: schulischer Religionsunterricht, Einrichtung von theologischen Fakultäten, Einzug der Kirchensteuer, Militär- und Anstaltsseelsorge. In Deutschland gelten neben dem Reichskonkordat von 1933 zahlreiche Länderkonkordate, die immer wieder ergänzt oder neugefasst worden sind
Während der Schulzeit waren immer am Diensttag meine schönsten Nachmittage.....
......weil an diesen die Katholischen ihren Religionsunterricht hatten! 😊😊😊
O.K., dafür musste ich dann den Sonntag dafür opfern, von unbedarften "Diakonen" der Sekte, der ich damals "zwangsweise" angehörte, mit frommen Sprüchen eingedeckt zu werden.... 😢