Aktuelle Themen Petition gegen Bargeldverbot

Die Direkt Banken verlangen keine Kontoführungsgebühren. Auch die Kreditkarten sind ohne Provider Gebühr. Ich hebe mit der Visa Karte Bargeld in Spanien ab ohne dafür Auslandsgebühren bezahlen zu müssen.
Für mein Konto bei der Sparkasse muss ich Kontoführungsgebühren bezahlen, obwohl auch dort alles online getätigt wird. Ist also eine Überlegung, dieses Konto ganz zu kündigen, wenn nur die Faulheit nicht wäre, denn dann müsste ich all jene benachrichtigen, die mir monatlich eben auf dieses Konto Geld überweisen (deutsche Rente, US Rente usw.)
Bruny

Ich bin seit Jahrzehnten Kundin bei der Deutschen Bank und habe auch noch "für den kleinen Hunger" ein Postsparbuch.
Die Deutsche Bank berechnet mir im Vierteljahr ca 30.-- Euro an Gebühren; darin ist enthalten eine Kreditkarte. Das sind im Monat 10.-- Euro - ich habe Geld schon leichtsinniger aus dem Fenster geworfen. Das nennt sich "BestKonto" - ob es an irgendwelche Einkommensgrenzen gebunden ist, weiss ich gar nicht.
Das Postsparbuch ist kostenlos und dient mir nur dazu, zwischendurch etwas Cash abzuheben, wenn ich es doch brauche.
Ansonsten zahle ich fast alles mit EC- oder Kreditkarte - ist mir sicherer, für den Fall, dass mich jemand berauben möchte. Olga

Die 30 Euro im Quartal bzw. 120 Euro im Jahr könnte man spenden. Z.B. für eine SOS Kinderheim oder sonst einen guten Zweck.
Also ich finde, es ist eine ganze Menge Geld.

Gemach, gemach - über mein Spendenverhalten sollten Sie sich keine Sorgen machen. Allerdings gehöre ich nicht zu denen, die dies öffentlich darlegen - so unter dem Motto, tue Gutes und sprich laut und deutlich darüber.
Gottseidank sind für mich 10.-- Euro im Monat für Kontoführungsgebühren eine vernachlässigbare Grösse.
Heute wurde ich durch eine Meldung bestätigt, Online-Banking bleiben zu lassen: es kam nun der 3. Betrugsfall von Hackern auf, dieses Mal bei Telekom-Mobilfunk-Kunden, die dorthin ihren TAN gemeldet bekommen. Der Code wurde anscheinend geknackt - die bösen Buben (und Mädchen?) räumten Konten ab. Jetzt soll anscheinend wieder eine nächste Sicherheitsstufe eingebaut worden sein. Die Hacker werden in ihrem Bemühungen sicher auch nicht nachlassen.
Bisher haben die Banken anscheinend den Kunden, die Gelder verloren haben, diese ersetzt - mir wäre aber der ganze Aufwand, der so etwas mit sich bringt, zu nervtötend.
Die wenigen Überweisungen, die ich habe, mache ich vom Automaten der Deutschen Bank - der Rest meiner laufenden Kosten wird per Lastschrift eingezogen (ist widerrufbar für viele Wochen). Transfers von Sparkonten auf Girokonten ebenfalls vom Automaten und Bargeld sowieso (gibt es ja nicht online). Seid vorsichtig Leute mit Online-Banking! Olga

es kam nun der 3. Betrugsfall von Hackern auf, dieses Mal bei Telekom-Mobilfunk-Kunden, die dorthin ihren TAN gemeldet bekommen. Der Code wurde anscheinend geknackt - die bösen Buben (und Mädchen?) räumten Konten ab.

Dazu habe ich jetzt aber eine Frage:
Ich arbeite ja auch mit Tan. Ich besitze eine Liste mit Tan-Nummern, von denen jeweils immer eine von meiner Bank beim online-banking pro Vorgang abgerufen wird. Danach ist diese Nummer wertlos, denn sie wird nur einmal verwendet. Mir wird also keine Tan über mein Handy zugeteilt oder gemeldet.
Niemals gebe ich meine Tan an - außer bei einer Banktätigkeit auf der HP meiner DKB.
Wie kann es also dann sein, dass der Code geknackt wurde?
Natürlich gibt es immer noch viele Dummbaddl, die aufgrund einer Pishing-Mail eine oder mehrere Tan-Nummern heraus geben. Aber - man möge mir nicht böse sein - die haben selbst Schuld.
Weiterhin fragt mich meine Bank grundsätzlich bei Beträgen ab einer gewissen Summe per SMS, ob der Auftrag okay ist.

Die totale Sicherheit gibt es nirgends, aber ich fühle mich bei meiner Bank mit dem online banking sehr gut aufgehoben.

Übrigens kann ich online sehr gut Beträge vom Sparbuch aufs Konto oder vom Konto auf die Visa verschieben. Null problemo!

L.

Wir tätigen alle Überweisungen per Online Banking und das schon seit es online Banking gibt. Wir nehmen allerdings einen TAN Generator und lassen keine TAN Nummern auf ein Handy schicken.
Bequemer und sicherer geht es nicht. Alles andere wäre pure Zeitverschwendung.
Bruny

Lesen Sie einfach den heutigen Artikel in der Südd. Zeitung, der beschreibt es genau. Immer mehr Leute lassen sich ja anscheinend ihren Tan auf das Handy schicken und die hat es jetzt erwischt.
Die sicherste Art und Weise soll (noch) die von Bruny beschriebene sein, aber man befürchtet, dass die nimmermüden Hacker auch dies knacken werden.
Warum sollten Sie nicht Überweisungen online auf Visa usw. vornehmen können, wenn Sie dies benötigen? Ich brauche dies ja nicht - mein Kreditkarte läuft ja mit Limit unabhängig von meinen Bankkonten. Geld hebe ich damit ja nie ab - dafür habe ich meine EC- oder Sparcard der beiden Banken,die meine KOnten führen. Und Barabhebungen dürften auch Sie nicht online machen können, oder? Olga

Ganz genau so!
Tan aufs Handy schicken zu lassen halte ich auch für gefährlich.

Schön, dass es Dir wieder besser zu gehen scheint

Natürlich nicht, so einen "modernen Computer" mit Ausgabeschlitz habe ich noch nicht

Ich frage mich nur, wie die Tan von meiner Tan-Liste geknackt werden sollen, Olga? Das wäre höchtens bei einem Einbruch in meine Wohnung möglich und da sei Gott vor! Außerdem gibt es da noch die doppelte Absicherung mit zwei Codes um ins Konto zu kommen.

Wie ich schon sagte, wird es nie eine absolute Sicherheit geben. Doch ich kann mir eine Abwicklung ohne online banking nicht mehr vorstellen, da ich von der nächsten Bank recht weit entfernt bin und zudem noch ca. 200 m höher wohne. Zu Fuß für mich nicht mehr machbar.
L.

Nochmals Lilac: es geht aktuell nicht um die TAn-Listen, die wurden ja früher schon geknackt. Es geht jetzt um die TAn auf das Handy (bei Mobilfunk-Kunden der Telekom), was ja die meisten Menschen praktizieren, anscheinend.
Meine kontoführende Deutsche-Bank-Filiale ist 350 km von meinem Wohnort entfernt. Gewechselt habe ich nie, da die Deutsche Bank noch viele Filialen z.B. in München unterhält und dort ja öfters bin, um alles zu regeln. Und mein Postsparbuch ist überall erreichbar, wo es eine Postagentur gibt - auch in meinem Dorf. Olga