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Aktuelle Themen Sensationelle Wendung im Fall der amerikanischen Spionage

Tina1
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Re: Sensationelle Wendung im Fall der amerikanischen Spionage
geschrieben von Tina1
als Antwort auf olga64 vom 09.07.2014, 16:11:59
Es gibt sie ja die Deutschen, die animiert von amerikanischen Filmen lange oder noch immer denken,der CIA wüsste alles, was weltweit geschieht. Dieser Dienst scheint aber eine extrem laienhafte Truppe zu sein: weder vom Fall der Berliner Mauer, noch von Nine-Eleven, noch von Snowden, noch von der Ukraine und vielen anderen, auch wichtigen Ereignissen wussten diese Schlapphüte - sie erfuhren es wie wir, als es passierte.
Auch eine solche Anwerbung eines BND-Mitarbeiters für so wenig Geld lässt tief blicken - es kam ja erst auf, als dieser geldgierige Typ seine Infos auch den Russen angeboten hatte.
Es ist jetzt wieder eine Sternstunde für alle auch selbsternannten Experten in politischen aber auch virtuellen Kreisen: jetzt kann jeder wieder seine Spekulationen und Vermutungen rausposaunen und die Ohren fest verschliessen, welche Fakten wirklich ans Tageslicht kommen werden.Kurzzeitige Empörung ist mittlerweile der Lieblingssport vieler Deutscher. Olga


Olga in die Richtung geht auch mein Denken. Da waren die anderen Geheimdienste vor 30 Jahren schon weiter...
...und wenn man das Geschehen in der Richtung beobachtet könnte man sagen: "Wenn Zwei sich streiten, dann freut sich der Dritte".

Also man konzentriert sich nur auf die bösen "Amis" u
deren Geheimdienst und die anderen lachen sich darüber ins
"Fäustchen", weil sie ganz vergessen werden..

..vielleicht ist dieser BND Mitarbeiter auch ein eingeschleuster Agent der Russen darin sind sie spitzenmäßig gut....das nur mal so nebenbei gedacht...man weiß nie...
Tina
olga64
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Re: Sensationelle Wendung im Fall der amerikanischen Spionage
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 09.07.2014, 17:24:10
Was dieser geldgierige BND-Mitarbeiter, der sich auch noch so schlecht verkaufte, dass er seine Infos anderweitig anbieten musste, war oder nicht, werden wir irgendwann erfahren, wenn es dann überhaupt noch jemanden interessiert. Meist dauert dies ja nicht lange und der deutsche Mensch wendet sich anderen Sensationen zu.

Bei aller Kritik,die man den Amerikanern gegenüber anwenden soll und muss,bleibt für mich immer bestehen,dass ich als Deutsche diese Kritik nie öffentlich sagen dürfte, wenn es den D-Day nicht gegeben hätte. DAnn würden wir nämlich alle in einer Diktatur leben und jedes offene Wort wäre unser sicherer Tod.
Dazu haben uns die "Besatzer" nach dem von uns verursachten Krieg mit Millionen Toten geholfen, Demokratie zu erlernen und uns auch wirtschaftlich wieder auf die Beine geholfen - ist das wirklich alles vergessen?
Auch so dämliches Geweine "unter Freunden macht man dies nicht" ist unfug. Staaten sind keine Freunde, sondern im günstigstens Falle Notgemeinschaften und kooperieren immer mit dem Focus, das zu erreichen, was dem jeweiligen Staat nützt.
Ich persönlich werde meine lebenslange Liebe zu den USA und den dortigen Bürgern jedoch nie aufgeben - trotz aller Kritik, die ich pflege. Aber kritisch bin ich auch meinen deutschen Landsleuten gegenüber - Gründe hierzu gibt es jede Menge. Olga
ehemaligesMitglied46
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Re: Sensationelle Wendung im Fall der amerikanischen Spionage
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf olga64 vom 09.07.2014, 17:31:56
Wie hätten die Amerikaner uns Demokratie lehren können, wenn sie doch selbst nicht wissen, was das ist.

Ich sag nur McCarthy und moderner "patriot act".

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olga64
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Re: Sensationelle Wendung im Fall der amerikanischen Spionage
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 10.07.2014, 11:52:29
Haben Sie eigentlich mal überlegt im zarten Alter von 5 - 12 Jahren als Sie anscheinend die damals vorherrschende MC Carthy-Ära (von 1950 - 1956) so schlimm fanden, ins Nachbarland DDR auszuwandern - evtl. hätten Sie doch dort die Ihnen genehmen Lebensumstände vorgefunden? Aber Respekt - wenn Sie sich als kleines Mädchen schon so stark für Politik engagierten - und dies bis heute. Prost - Olga
ehemaligesMitglied46
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Re: Sensationelle Wendung im Fall der amerikanischen Spionage
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf olga64 vom 10.07.2014, 15:36:32
Ach Olga, es gibt so etwas wie Geschichte. Die ist in Büchern nachzulesen. Ich weiß z.B. einiges über Karl den Großen, obwohl ich damals wirklich noch nicht gelebt habe (jedenfalls nehme ich das an, Genaues weiß man nicht ).

Bei der neueren Geschichte kann man sogar - kaum zu fassen - interessante Dokumentationen im Fernsehn verfolgen. Sie kommen meist sehr spät, aber aufgrund meines Rentnerdaseins kann ich die jetzt ansehen, ohne ans morgige Aufstehen zu denken. Ich genieße das sehr.

Fahren Sie doch mal nach München, im Gasteig gibt es Berge von Büchern, vielleicht ist da auch etwas für Sie dabei.
EhemaligesMitglied44
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Re: Sensationelle Wendung im Fall der amerikanischen Spionage
geschrieben von EhemaligesMitglied44
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 10.07.2014, 15:43:13
Ach Olga, es gibt so etwas wie Geschichte. Die ist in Büchern nachzulesen. Ich weiß z.B. einiges über Karl den Großen, obwohl ich damals wirklich noch nicht gelebt habe (jedenfalls nehme ich das an, Genaues weiß man nicht ).

Bei der neueren Geschichte kann man sogar - kaum zu fassen - interessante Dokumentationen im Fernsehn verfolgen. Sie kommen meist sehr spät, aber aufgrund meines Rentnerdaseins kann ich die jetzt ansehen, ohne ans morgige Aufstehen zu denken. Ich genieße das sehr.

Fahren Sie doch mal nach München, im Gasteig gibt es Berge von Büchern, vielleicht ist da auch etwas für Sie dabei.
geschrieben von Candy


Vom ansehen sind sie längst nicht gelesen, jetzt weiss ich auch warum du deine eigene Wahrheiten hast!
Holger

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