Aktuelle Themen USA vor Staatsbankrott?

Mein Bruder hat mir heute eine Meldung verlinkt - ich weiß nicht von wem
und auch nicht wie das geht; ich habe sie also einfach abgeschrieben...

Error Recovery

America was not shut down properly.

Would you like to restart America in
Safe Mode with free healthcare and
no guns? (Recommended)

Y/N

qilin

Warum nicht?

Eigentlich sind die USA nicht pleite, denn die Verschuldung eines Staates muß immer an der Stärke seiner Volkswirtschaft gemessen werden. Und da kommt niemand an die USA heran.

Obama ließ es ja schon durchblicken: Die Amerikaner haben es satt, den Weltpolizisten zu geben, sich dafür von den Moralaposteln, meist aus Europa, kritisieren zu lassen und gleichzeitig für sie die Drecksarbeit zu machen und die Kastanien aus dem Feuer zu holen.

Die USA könnten durchaus einen Restart vorhaben, andere sich selbst überlassen, was die Sicherheitspolitik anbelang und sich auf sich selbst konzentrieren. Sich durch das Frecking von Energieimporten befreien und den Ölpreis noch abhängiger vom Dollar machen. Dann könnte es in absehbarer Zeit sogar freie Gesundheitsfürsorge für alle Amerikaner geben und wenn es Obama gelingt, die Schwerindustrie der USA wieder fott zu bekommen, brauchen sie auch die Waffenlobby nicht mehr.

Wenn Washington auch nur ein Teil davon wahr macht, wird besonders Europa sehr schnell zu wahrer Größe schrumpfen und erkennen müssen, was seine Überheblichkeit gegenüber den USA eingebracht hat.

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adam

Die durch Fracking gewonnene Energie verschafft den USA heute schon eine grosse Autharkie von den Ölstaaten und wird auch zukünftig dazu führen, dass die USA aus Gründen des Energiebedarfes dort Kriege führen (müssen). Zumindest bei Gas sind die USA jetzt schon der grösste Förderer - bei Öl wird es so weitergehen. Wie lange diese Vorräte aber ausreichen, weiss noch keiner - ich bin aber sicher, auch Deutschland wird irgendwann diese Energien importieren und sich somit freier machen von der Ukraine und Russland.
Fürs Erste ist der Bankrott ja abgewendet - wie es dann ab Februar 14 weitergeht, werden wir sehen. Irgenwelche europäische Häme ist nicht angebracht - bei einem US-Bankrott dürften wir zu den ersten gehören, die stark darunter leider und vermutlich dann viele Arbeitslose mehr hätten.
Andererseits ist es ja per se auch nicht schlecht,wenn "jemand" den USA bei diesen immensen Schulden auf die Finger sieht - sie dürfen jetzt ja weiter Schulden machen; es werden ja die Höhen und Limits ausgehandelt. Olga

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das anheben der schuldengrenze macht mich besorgt.
(natürlich auch unsere immensen schulden.)
irgendwann muss das doch in einem globalen big bang enden ???
margarit
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Staatsschulden müssen per se nicht schlecht sein. Zuletzt war Deutschland 1948 schuldenfrei und dies auch nur, weil ein verheerender Krieg und eine Diktatur vorher waren - und eine solche Wiederholungen wollen wir ja sicher nie wieder.
Staatsschulden resultieren auch aus sehr grossen Projekten mit sehr langer Laufzeit in deren Genuss dann oft unsere Nachfahren kommen. Es wäre also weder gerecht noch sinnvoll, diese "schuldenfrei" zu finanzieren - etwas sollten wir auch unserer Nachfolgegeneration hier überlassen.
Die Schuldenquote von Deutschland (ca 80%) halte ich noch für nicht beängstigend, zumal jetzt ja auch die Schuldenbremse greifen wird und wir Steuereinnahmen in einer Höhe haben, wie nie zuvor in diesem Land. Es muss gespart werden, um die Schuldenbremse einzuhalten. Dies ist manchmal insofern sehr schwierig, weil jeder dafür ist, dann aber in seinem Segment erklärt: bei mir bitte nicht sparen. So geht es nicht, wie ich finde. Olga

Die Finanzindustrie befehligt das Geschehen. Die Politik kommt da nicht mehr mit -leider.

Die Politik war immer schon von der Finanzindustrie und der Wirtschaft abhängig.
Und solange die Parteien solche großzügigen "Spenden" kassieren, wie erst jetzt von der Familie Quandt, wird sich daran auch nichts ändern!