Aktuelle Themen Versorgungs-"Liebe"

hema
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Re: Versorgungs-
geschrieben von hema
als Antwort auf melanie vom 01.09.2009, 17:53:25
Ich persönlich meine, dass eine Frau sich um ihr eigenes Leben betrügt, wenn sie in einer solchen Beziehung aus Versorgungsgründen verharrt.


Da bin ich ganz deiner Meinung.

Die Liebe ist alles,
aber ohne Liebe ist alles nichts!




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hema
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Mitglied

Re: Versorgungs-
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.09.2009, 18:17:38
Auch eine von Hass und Abneigung geprägte Beziehung ist eine Beziehung - nur eben keine positive.


Und nach einiger Zeit kommen körperliche und psychische Krankheiten. Kein Mensch hält auf Dauer eine solche Beziehung aus.

Und wo Hass und Abneigung regieren, kann das niemals nur auf einer Seite sein.


Doch, das kann auch nur auf einer Seite sein, wenn z.B. ein Partner den anderen prügelt und demütigt.



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hema
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Re: Versorgungs- Beziehung
geschrieben von hema
als Antwort auf dutchweepee vom 01.09.2009, 19:02:30
Dieses Besitzdenken: MEINE FRAU, MEIN SOHN, MEINE TOCHTER geht mir vollständig am Arsch vorbei.


Gut gesagt dutch, gefällt mir. Meine Schwiegertochter hat auch einen Sohn mit in die Ehe gebracht und mein Sohn liebt ihn wie wenn er sein eigener Sohn wäre.


--
hema

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Karl
Karl
Administrator

Re: Versorgungs-
geschrieben von Karl
als Antwort auf hema vom 01.09.2009, 21:16:55
Hallo hema,


heißt es nicht besser:

Die Liebe ist nicht alles,
aber ohne Liebe ist alles nichts!


Ich finde diese Diskussion sehr spannend. Ich denke, es ist wichtig, dass jeder für sich und gemeinsam mit seinem Partner nachdenkt, was eigentlich den Kern der Beziehung ausmacht. Wir sollten niemanden denunzieren, der aus was für immer Gründen (die uns nichts angehen) bei seinem Partner bleibt, aber wir dürfen uns oder andere beglückwünschen, wenn die Liebe und die Freundschaft mit den Jahren sogar gewachsen ist.
--
karl
schorsch
schorsch
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Re: Versorgungs- Beziehung
geschrieben von schorsch
als Antwort auf marianne vom 01.09.2009, 07:24:52
Das war Pillis Thema auch oft und oft...
sie drückte es eben viel ordinärer aus.

Marianne


pilli solltest du nun aber besser ruhen lassen!


--
schorsch
gila
gila
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Re: Versorgungs- Beziehung
geschrieben von gila
als Antwort auf schorsch vom 01.09.2009, 21:38:35
ja -
zum Glück können alle normalen Menschen, die hier schreiben, ihren Frieden finden.
--
gila

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uki
uki
Mitglied

Re: Versorgungs- Beziehung
geschrieben von uki
als Antwort auf hema vom 01.09.2009, 21:24:58
Hallo Hema, wie ich es verstanden habe, hatte sich Dutchweepee auf die Schreiben von Gram und Rello bezogen, die von "Kuckuckskindern" sprachen. Selbst konnte er aber mit der Bezeichnung nichts anfangen.

Diesen Ausdruck gebraucht man für Kinder die während einer Ehe durch Fremdgehen der Frau entstanden sind und dem Ehemann als seine eigenen Kinder "ins Nest" gelegt werden.
Das, Hema und Dutchweepee, ist ein Unterschied zu einem angeheiratetem Kind, das in die Ehe mitgebracht wird. (es wird keiner betrogen)
Womit ich nicht sagen will, dass diese Kinder nicht von ihren "angeblichen" Vätern geliebt werden. Diese, die Väter, wissen ja gar nicht, dass es nicht ihre eigenen Kinder sind.
Die Schäden, die entstehen können, wenn so etwas rauskommt, sind nicht vorhersehbar. Doch das genau zu besprechen, wäre ein anderes Thema.
--
uki
hanna1950
hanna1950
Mitglied

Re: Versorgungs- Beziehung
geschrieben von hanna1950
als Antwort auf uki vom 01.09.2009, 22:03:18
Kein Mensch kann in einen anderen Menschen hineinsehen und Entscheidungen für ihn treffen. Meine Meinung kann doch nur für mich gelten. Ich persönlich lebe lieber bescheiden und glücklich, als im Überfluss mit einem Menschen mit dem ich nicht mehr reden kann. Ehen dauern heute doch wesentlich länger als vor 100 Jahren, als man eine Lebenserwartung von vielleicht 60 oder 70 hatte. Wenn sich heute zwei mit 20 kennen lernen und sie werden evtl. 90 und es geht gut mit den beiden, dann ist das eine tolle Sache, aber doch wohl nicht selbstverständlich. Die Partner können sich auch unterschiedlich weiterentwickeln und ganz andere Vorstellung vom Leben bekommen. ICH könnte niemals aus Versorgungsängsten mit einem Mann zusammen bleiben. Ich habe nur 1 Leben und das möchte ich mir so gestalten, dass ich zufrieden bin. Ich will nicht sagen „glücklich“. Wer ist denn schon ausnahmslos glücklich?


Aber wie ist das denn oft in der Realität, besonders im Alter?
Die Frauen-Generation nach uns wächst in dem Bewusstsein auf, für sich selbst verantwortlich zu sein. Das wird zwar schwierig bei der jetzigen Arbeitssituation, aber wir werden sehn. Meine Generation hat oftmals noch geheiratet, um versorgt zu sein und nicht durchgehend eigenes Geld verdient. Lange Ausfallzeiten wegen Kindererziehung waren an der Tagesordnung. Danach vielleicht einen 400-Euro-Job angenommen, damit das Leben etwas leichter wurde. Bei einer Trennung sehen und sahen die Frauen oft „alt“ aus, obwohl sie einen Versorgungsausgleich vom Mann bekamen. Aber nicht jeder Mann hat Unmengen verdient. Es gibt eben auch Arbeiter und Handwerker, die sowieso bei einer evtl. Trennung schon an die Armutsgrenze kämen. Wie ist das denn, wenn nach 30 Jahren eine Ehe in die Brüche geht (gerade in meinem Bekanntenkreis passiert)? Die Frau ist 57 und hat in den letzten Jahren nur Gelegenheitsjobs gemacht, auch aus dem Grund, weil der Mann ein geregeltes Leben haben wollte. Er fand es schön, dass sein Essen auf dem Tisch stand, das Haus und der große Garten in Ordnung waren und seine Frau ihm jeden Wunsch von den Augen ablas. Kann die wirklich arbeiten gehen, wie der Gesetzgeber es nun vorschreibt? Bekommt sie denn eine Arbeit, von der sie leben kann? Er kommt in die Steuerklasse I und verdient wesentlich weniger als vorher, als er noch Familienoberhaupt war. Sind doch beide arm dran und das vernünftigste wäre, sie blieben zusammen.

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hanna1950
gila
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Mitglied

Re: Versorgungs- Beziehung
geschrieben von gila
als Antwort auf uki vom 01.09.2009, 09:58:01
Also - eine Hausfrau mit Prostituierten gleichzustellen ist mehr als ordinär.
Es ist dumm und unverschämt.
Zum Glück müssen sich das die erziehenden Mütter und Hausfrauen nicht mehr antun, solchen Mist zu lesen.
Denkt
--
gila
gila
gila
Mitglied

Re: Versorgungs- Beziehung
geschrieben von gila
als Antwort auf uki vom 01.09.2009, 09:58:01
Also - eine Hausfrau mit Prostituierten gleichzustellen ist mehr als ordinär.
Es ist dumm und unverschämt.
Zum Glück müssen sich das die erziehenden Mütter und Hausfrauen nicht mehr antun, solchen Mist zu lesen.
Denkt
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gila

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