Aktuelle Themen Was enthält ein Cheeseburger?

Lt. einmem Uteil des Landgerichts München I ist es nicht notwendig, dass bei einem Cheeseburger im Internet oder in Präsentationen sämtliche Inhaltsstoffe angegeben werden - Brötchen, Fleisch, Käse, Gurken und Ketchup würden völlig reichen; Emulgatoren, Stabilisatoren, Farbstoffe und Anti-Klumpmittel brauchten nicht aufgezählt werden, da der Durchschnittsverbraucher sowieso wisse, dass eine Liste "Alle Zutaten im Überblick" nicht vollständig sei. Damit wurde eine Unterlassungsklage der Verbraucherzentralen zurückgewiesen, die darin eine Täuschung der Kunden gesehen hatten. Die beklagte Burger-King-Kette hatte dazu erklärt, dass natürlich auf ihrer Homepage über weiterführende Links sämtliche Infos über Zusatzstoffe samt den Nährwertangaben jederzeit abrufbar seien, ebenso hingen diese an den Theken der Restaurants aus.
Das Urteil (Az.: 17 HK O 3216/13) ist noch nicht rechtskräftig.

Da bin ich fein raus.
Cheeseburger gehört nicht zu meiner Esskultur!

LG

wenn du danach gehst: was enthält dein essen, wenn du im lokal essen gehst?

Ich habe einen TV-BEricht gesehen, demzufolge in Restaurants oft Essen,das ein GAst nicht ganz essen konnte, "aufbereitet" und wieder neu an einen anderen Gast verkauft wird. Die TV-Leute haben die Essen präpariert und dann versucht, die Gastronomen zur Rede zu stellen, die teilweise handgreiflich wurden. Vorstellen kann ich mir dies schon - ist aber trotzdem eine grauenvolle Vorstellung.
Beim Cheeseburger dürfte dies nicht so gut gelingen,da der zerlaufene Käse ja schlecht aufzubereiten ist, oder? Trotzdem gehört dieses Junk-Food nicht zu meinem Speiseplan, weil ich nie so aussehen möchte, wie die Fans dieser Speisen. Olga

Wenn schon, dann würden mich aber genau jene Zutaten interessieren, die nicht zur Nahrung gehören, sondern nur zur Haltbarkeit und zum Aufpeppen des Geschmackes und des Aussehens.

Du hast es begriffen, genau das ist ja das Thema - nicht Cheeseburger oder 'aufbereitetes' Boeuf Stroganoff, sondern eine Gerichtsentscheidung, dass Frischhalte- und Farbzusätze, Geschmacksverstärker etc. in einer Zutatenliste nicht angeführt werden müssen...

() qilin

das ist doch bekannt, daß heutzutage überall geschmacksverstärker
und haltbarkeitsmittel in den lebensmitteln enthalten sein können, bzw.
sind.

was willst du diskutieren?
ich glaube nicht, daß ein gericht unsere meinung dazu
interessiert.

wenn alle 2 tage unser brot schimmelig wäre, würde es dir
bestimmt auch nicht gefallen, oder?
nur mal so nebenbei.

essen einstellen wäre eine alternative
ist aber auch "ungesund" -

Es gibt zwei Dinge die bewirken das Chemie im Essen ist, einmal solle es immer frisch aussehen oder auch frisch bleiben, zum anderen soll es von Ladenöffnung bis zum Ladenschluss immer in beliebiger Menge vorhanden sein.

Das geht aber nur mit Chemie. Es liegt also nicht nur an den Betrieben die Lebensmittel verarbeiten, sondern auch an der Erwartungshaltung der Verbraucher. Ob die nun geweckt wurde oder ob der Verbraucher nur verwöhnt ist kann ich nicht genau sagen, vermutlich sind die Grenzen fließend.

Ist das Haltbarkeitsdatum überschritten fliegt alles weg, einmal gehen die Dinge an die Tafel, oder sie landen im Müll!

Håst jå recht - is eh wurscht, wiss' ma eh ålle - za wås brauch' ma red'n, geh' ma oan dringa...

nachdem ich es für mich übersetzt habe, stimme ich dir zu.

das ist weitaus lustiger, als sich über dinge auszulassen, die
letztlich der verbraucher selbst verursacht hat?!

wir alle greifen im regal zu gut aussehenden dingen.
obst soll knackig und frisch und makellos sein, die wurst soll
appetitanregend und möglichst lange haltbar sein, wie soll es
anders gehen als mit chemie?

schön wäre es, wenn es sowas auch für menschen gäbe,
das wärs doch