Aktuelle Themen Wie weit würdet Ihr gehen?

Blut geht vor Gesetz!

Ein klares "Nein" meinerseits.

Karl

Dutch, das geht nur beim "Paten" und den "Sopranos", und Auch da ist das garnicht einfach.

Ich würde versuchen, es so wie Medea zu machen.
Val

Ich hatte Angst vor meinem Ex mit seiner Pistole!! Das Gesetz kam mir entgegen und ich konnte ihn überreden, dieses dämliche Teil bei der Polizei abzugeben.

Wüsste ich davon, dass er einen Mord begangen hätte, ich wäre umgehend weg gewesen und hätte aus sicherer Entfernung Anzeige erstattet ...
nnamttor44

Er sah sich als DER ERFOLGSMENSCH und plante penibel einen Versicherungsbetrug durch Verbrennen unseres nagelneuen Pkws.

Das allein heißt aber noch nicht, dass jemand geisteskrank ist. Was meinst Du, wie viele Menschen Versicherungsbetrug begehen (und damit durch kommen).
Alles Weitere, was Du beschreibst ist natürlich etwas anderes.

Hallo Lilac,
ich habe Jahrzehnte lang meine manisch-depressive Schwiegermutter für meinen Ex betreuen müssen und das Verhalten meines Ex zeigte immer öfter entsprechende Art, wie meine Schwiegermutter in manischen Phasen hatte. Er hat sogar über einen gewissen Zeitraum eine psychische Unterstützung in Anspruch genommen. Aber das hat ihm meines Wissens gar nicht oder nur kurzzeitig geholfen.

Dazu steter Alkohol"genuss" - ich denke nicht, dass man mein Ex als geisteskrank bezeichnen sollte. Aber leider wissen Menschen mit diesen Störungen allzu gut ihre Umwelt zu täuschen. Bis man ihnen auf "die Schliche" kommt, sind dann u. U. Geschichten geschehen, die das ganze Leben über den Haufen werfen!
nnamttor44

Blut geht vor Gesetz!

Ich habe nur ein einziges Kind und das würde ich schützen so gut ich es kann.
Sollte ich allerdings den Verdacht haben es könnten weitere Morde folgen ginge ich umgehend zur Polizei.

Es ist schon grausam, was das Leben so bereit hält für einige von uns. Was ich aber nicht verstehe, ist, dass Sie Ihrem Mann versprechen mussten, dass er nie in eine Psychoklinik käme. Das können Sie nicht: entweder weist er sich selbst ein - oder er wird gerichtlich nach Vorlage eine Urteils, bzw. wegen Gefährdung des eigenen oder eines anderen Lebens zwangseingeliefert.
Da haben Sie keinerlei Mitspracherecht - wäre auch lebensgefährlich, wie ich finde. Es ist sicher sehr gut, dass Sie den Absprung schafften - ich hoffe, Ihr Leben verlief dann sehr gut und Sie konnten diese Episode selbst verarbeiten? Olga

Es ist ja schon unmöglich, den/die Partner/In als Alkoholiker/In in den Entzug zu bringen, das müssen diese selbstverständlich selbst wollen und akzeptieren. Bei meinem Ex war es so, dass er das Leiden seiner Mutter wohl als recht schlimm empfand. Ich weiß natürlich nicht, was er bereits erlebte, bevor ich ihn kennenlernte. Und es war seine größte Angst, selber manisch-depressiv zu sein.

Wie oft er sie in späteren Jahren gewaltsam wieder in die geschlossene Anstalt hat bringen müssen, war vermutlich schon sehr heftig. Aber durch die bestehende Erkrankung lag natürlich auch eine gerichtlich Verfügung vor. Erlebt habe ich, dass sie in den 1960er Jahren mit Elektroschocks "behandelt" wurde, was wir als sehr schrecklich empfanden, aber keineswegs zu einer Besserung führte.

Als ihre Tochter, die Schwester meines Mannes total verzweifelt wegen einer Affäre ihres texanischen Ehemannes einen Nervenzusammenbruch hatte, habe ich den jungen Ehemann inständig darum gebeten, ihr diese Behandlungs-Erfahrung zu ersparen. Er als Ehemann hatte in dem englischen Krankenhaus in Deutschland die Möglichkeit, erfolgreich dagegen Widerspruch einzulegen.

Ich darf gar nicht überlegen, welche Nebenwirkungen auch die diversen Medikamente bei meiner Schwiegermutter zeigten und kann sehr gut verstehen, dass die Patienten die Einnahme am liebsten verweigern würden. Allerdings sind die Folgen für die private Umgebung wiederum unerträglich, denn auch das war nicht nur einmal zuhause erlebbar.

Die Aggressivität, mit der diese Menschen ihre Ansichten durchzusetzen versuchen, grenzt für "Normalos" an totales Unverständnis. Ich hab mich nicht nur einmal in aller Öffentlichkeit ohrfeigen lassen dürfen, weil keinerlei Einsicht für die Unsinnigkeit des Verlangens bestand ...

Was die Einweisung meines Ex in eine Psychoklinik betrifft, habe ich das gar nicht erst versucht. Vermutlich wäre ich schon bei ihm selbst auf Widerstand gestoßen, denn er hielt sich ja für DEN gesunden, starken Mann, der selbst nach mehreren Krebs-OP's keinerlei Schwäche zeigte. Wie es wirklich in ihm aussah, habe ich nie erfahren, ich durfte mit ihm nie darüber reden. Als ich das nicht mehr aushalten konnte, bin ich weg ...
nnamttor44

Ich würde ohne zu zögern das weite suchen und denjenigen anzeigen.

Auch wenn es Dein geliebter Mann wäre? Oder gar Dein Kind, Karin?

Ich habe nur ein einziges Kind und das würde ich schützen so gut ich es kann.
Sollte ich allerdings den Verdacht haben es könnten weitere Morde folgen ginge ich umgehend zur Polizei.

Die Antwort finde ich einfach klasse. Doch wie wäre es, wenn Du einen Mann hast, den Du über alles liebst...???

Nicht umsonst heißt es ja immer in den Krimis, dann man nicht gegen den eigenen Ehepartner aussagen muss.

Lilac, holt Dich etwa die Vergangenheit ein oder warum schreibst Du hier solchen Mist.

Unmöglich - Deine Fragestellung!