Blog-Kommentare "2. akt"

Ja
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Stimmt...

Ich nehme alle Steine weg und Verstecke sie,
und ein andere Verkauft die Steine an der Ecke..
zum Sonderangebot ich würde sagen schleuderpreise..

Caja dein Gedicht sagt mir, ich WILL weiter machen,
den sie Wissen nicht was Sie tun.

Den gekrümmten aufzurichten sogar im steine hagel, lieber mit einen gekrümmten
zu sein , als in der Menge der anderen. Es gibt Gott, seit euch sicher..und für das was ihr tut wird er euch die trännen wischen, weil ihr schwach wart..überigens ich bin es auch, aber nicht so schwach....

LG Diro

auf dem weg zum Lumpenvolk ihnen zu sagen das sie aufhören...sollen
Für mich ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... gibt es Einen der sich Jesus nannte.

Mit Gott halte ich es so wie Goethes "Prometheus":

[...] Hast Du nicht alles selbst vollendet,
Heilig glühend Herz? [...]

Danke Dir sehr für Deinen Kommentar.

LG, Caja
loretta
loretta
Mitglied

... denn sie wissen nicht, was sie tun ;-)
geschrieben von loretta

Sie sind so leicht durchschaubar auch wenn sie noch so naiv von unten nach oben gucken, wie ein Kaninchen, wenn's donnert

ST - ein ehrenwertes Haus

Ein wunderbares Gedicht, Caja.

loretta

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loretta
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Was soll ich schreiben - es ist so bedauerlich, wie schnell der Mensch geneigt ist einen anderen zu verurteilen.

Lieben Dank fürs Lesen und Kommentieren.
Caja
Traute
Traute
Mitglied

An Caja
geschrieben von Traute
Das ist ein Thema!
Ich sehe es mal von der Realität aus an, nicht als Sinnspruch,
wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.
Wie kann so etwas Wirklichkeit werden, wie kann eine Masse von
ganz normalen Durschnittsmenschen, so aufgeheizt werden, so etwas zu tun?
Die Vorbereitungen dauern Jahrhunderte. Man muss sie erst mal trimmen was böse, verachtenswert und unmoralisch ist und womit was bestraft gehört.
Dann muss man(macht man)die Menschen zu Richtern und Henkern machen.
In dem man sie verpflichtet diese Unmoral zu tilgen und, man zwingt
sie das durch die Steinigung der Opfers zu beweisen. Es gibt kein
zurück, sonst ist man selber dran. Der Gesteinigte wird vorher zur
Hälfte eingegraben.
Die zu ahndende Tat war ein "Fremdgehen" und die Richter und Henker
werden zu Mödern. Iran, Irak Afghanistan....
Die Moral von der Geschicht? Der Mensch ist manipulierbar.
Und das wird immer wieder ausgenutzt und praktiziert. Auch in unserer jüngsten Vergangenheit, siehe Pogrome, auch in anderen Ländern.
Das manipulieren der Menschen, die man später als Mob bezeichnet,
fängt unauffällig an.
Achten wir darauf; DASS WIR NICHT MANIPULIERT WERDEN.
Mit ganz nachdenklichen Grüßen,
Traute

anjeli
anjeli
Mitglied

Ich versuche mich auch an den Steinen zu orientieren
geschrieben von anjeli
ob es mir gelingt - ich weiss es nicht.

Die Frau in der Bibel war eine Sünderin und sollte gesteinigt werden. Jesus sagte zu
der aufgebrachten Menge - wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Die Frau ist nicht mit Namen erwähnt worden und fälschlicherweise wurde sie Maria Magdalena genannt.

Vielleicht sollten Menschen, die gehetzt werden zu Gott beten und ihn bitten den Kelch
an ihnen vorübergehen zu lassen.
Ob, ihre Bitte erhört wird, das bezeifel ich das ein oder andere Mal.

Caja, danke für das schöne Gedicht. Ich fühle mich angesprochen, aber ich fühlte mich
nicht wie "Maria Magdalena".

anjeli

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marlenchen
marlenchen
Mitglied

deine...
geschrieben von marlenchen
ausdrucksstarken zeilen,
bewundere ich stets aufs neue,
liebe grüße dir vom marlenchen.
immergruen
immergruen
Mitglied

Seelenvernichter,
geschrieben von immergruen
die nur darauf warten, dass einer aus der menge der Lüsternen den Stein aufhebt und wirft.
Entfesselt sind dann alle niederen Instinkte und werden ausgelebt auf dem Rücken dessen, der schon am Boden liegt.
Wie hält man das aus?
immergruen
An Traute
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, so ist der 2. Akt gemeint. Und ja, ein sehr langer Prozess fand statt. Es geht nicht mehr darum, ob genug zum Essen und Trinken da ist, Urbedürfnisse. Oder verteidigt Hab und Gut. Nun ist Andersein allein schon ein Grund, denjenigen, der anders ist als es der eigenen Vorstellung entspricht, zu missachten und sobald jemand „den ersten Stein wirft“, wagt die Masse es gleich zu tun.
Dass es Sühne von Unrecht getan geben muss, ist unbestritten. Nur wie das zu geschehen hat – auch in der ach so aufgeklärten Welt wird rechtlich legalisiert getötet. Auge um Auge … Und ja, auch die welche litten, heißen gut, das was mit ihnen geschah Anderen anzutun.
Ganz wenige starke Charaktere lassen sich nicht manipulieren und werden so zu guter Letzt auch zu Opfern.
Ja, Traute, so vieles wäre noch zu dem Thema zu schreiben. Sich selbst zu hinterfragen ist ein guter Anfang um Manipulation aus dem Weg zu gehen.
Ich danke Dir sehr für Deinen anregenden Kommentar.
Ebenso nachdenkliche und herzliche Grüße,
Regina
An anjeli
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Jesus hat zu seinem „Vater“ gebetet und der Kelch ging nicht an ihm vorüber – so nahm er denn das Kreuz. Und sah es als seine Prüfung, wir würden sagen Schicksal. Er „schickte“ sich in das Unausweichliche. Immerhin ist sein Lebensbeispiel für viele Menschen zu einem Halt geworden und sie richten ihres daran aus, ohne Religionenwahn.
Nein, anjeli, ich sehe Dich auch nicht als Maria Magdalena – lediglich passt die Symbolik des 2. akts.

Danke dir herzlich für Dein Lesen und die Anregungen Deines Kommentars.
Regina

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