Forum Blog-Kommentare das Phänomen des "Schlangestehens"

Blog-Kommentare das Phänomen des "Schlangestehens"

indeed
indeed
Mitglied

Einerseits, so beschwerlich die Zustände seinerzeit
geschrieben von indeed
waren, liebes Finchen, so musste ich doch herzlich über diese deine Erinnerung lachen. Am schönsten aber ist, dass du mit einem ungebrochenen heiteren Wesen ausgestattet zu sein scheinst. So kommt es jedenfalls zu mir rüber und das ist schön.
Mit lieben Gruß von
Ingrid
ladybird
ladybird
Mitglied

Hallo Finchen
geschrieben von ladybird
Kaffee schwarz trinken soll eh schön machen !
Ingrid hats gesagt, trotz der Not, mußte ich schmunzeln, denn wie Du dies Erlebnis schilderst, ist wie "Humor der Selbsterhaltung"
Inzwischen gibt es kaum noch eine Tasse Kaffee mit Kondensmilch: nach diesem Wunsch wird man erstaunt angesehen und gefragt: "Meinen Sie aufgeschäumt,
oder Latte Macchiato, vielleicht Cappuccino ?
Bei Euch in Sachsen konnten wir unsere Bestellung leichter erklären: "wir wollen en Schälchen Heeßen" (mit Süßstoff)
herzlichst Ladybird
Komet
Komet
Mitglied

mein liebes Finchen
geschrieben von Komet
wat haste dat wieder schön beschrieben - ich mußte herzlich lachen, aber die Zeiten waren damals so.
Einmal war ich auf Besuch und wollte beim Fleischer gemischtes Hack kaufen. Die Verkäuferin hat mich angeguckt, als ob ich nicht ganz richtig bin.
Die Antwort war natürlich: nee ham mer nich.
Danke für Deine wahre Geschichte.

Herzliche Grüße Ruth.

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finchen
finchen
Mitglied

Protest....Protest....ich bin kein Sachse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
geschrieben von finchen
ich bin "Anhaltinerin"! das macht einen höllischen Unterschied. Das ist wie die Bayern und die Preußen.
Doch leiden können wir uns allemal.
mit "wippernden" Grüßen
Dein Moni-Finchen
ladybird
ladybird
Mitglied

ENTSCHULDiGUNG
geschrieben von ladybird
Liebes Finchen, ich wollte aus Dir "Anhalterin" keine
"SÄCHSIN" machen.
Ich muß zugeben, daß es sehr schwer ist,heraus zu finden, wo man sich nun aufhält in diesem Bundesland .
Bei unserem Besuch vor paar Wochen, fuhren wir immer zwischen Sachsen-Anhalt und Sachsen usw. hin und her.
Wir wohnten in Bad Düben und machten Sternfahrten, stellten fest, daß auch zwischen S-Anhalt und Sachsen nun keine Grenze mehr besteht.
Uns gefällt es in S-Anhalt und in Sachsen
Oder wie kann ich es wieder gut machen?
herzlichst Ladybird, wir zählen ja auch schon zu den "Preussen", wenn wir in Bayern sind!!!
Übrigens ab Freitag!!!
finchen
finchen
Mitglied

Hallo, du Unaufgeklärte.........
geschrieben von finchen
ich schmunzle vor mich hin.
Thüringen liegt auch noch dazwischen - was sagste'de nu?
Nun mach dir keine Sorgen - auch was stimmt macht Spaß.
Und trotzdem bin ich aus Tradition eine "Anhaltinerin".
Werd doch meinen Fürsten nicht verlassen, den alten Dessauer, der soviel erschaffen hat.
Nun habe eine gute Nacht - ich bin für heute ziemlich geschafft.
Bis Morgen dann - und eine gute Nacht
mit lieben Grüßen
Dein Moni-Finchen

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Mitglied_c1d5993
Mitglied_c1d5993
Mitglied

moin moin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das schlage stehen gab und giebt es hir auch,im supermarkt an der kasse.usw.
bei meinen besuch in berlin (ost) viel mir die kohlenberge
vor den wohnungen auf. die kohlenhändler im wessiland schlepten die kohlen in säcken gleich in den keller oder wo die leute sin hin haben wollten.
in ostdeutschland nicht? das ist mir aufgefallen.
lg helmut
Traute
Traute
Mitglied

An Monifinchen,
geschrieben von Traute
Wirklich wahr, so war es und ein paar hatten den Posten an der Theke und machten ein FDGB eigentlich Freier Deutscher Gewerkschaftsbund der DDR, aber in diesen Fällen,
Für Die Guten Bekannten...
So hatte wer ein einfacher redlicher DDR Bürger war, oft das Nachsehen.
Nun ist die Zeit vorbei, wo man sagte, in der DDR sind die Schlangen hinten giftig(das bedeutete der Letzte in der Schlange konnte davon ausgehen, das, wenn er dran war nichts mehr da war
Mit freundlichen, weißt Du noch?
Grüßen,
Traute
omasigi
omasigi
Mitglied

1983 wars
geschrieben von omasigi
Liebes Finchen,
da fuhren wir zu Besuch nach Polen. Ich hatte mir eine Adresse vom dt. Roten Kreuz geben lassen um Päckchen direkt an eine Familie zu schicken.
Mit unseren Gastgebern machten wir eine Rundfahrt und in Krakau sahen wir eine lange Schlange. Mal sehen was es hier gibt .... wurde zu uns gesagt und weg war unsere Begleitung.
Wir setzten uns auf eine Sitzbank und warteten. Wie lange weis ich nicht mehr ... nur das die Sonne schien.
Traurig ka unsere Begleiterin ohne Einkauf zurück. Es gab Sportschuhe, doch als sie dran war waren ausschliesslich nur noch die ganz grossen Grössen da.
Dumm wie ich war fragte ich, brauchst Du Sportschuhe? Nein, aber sowas ist doch ein gutes Tauschobjekt.
Da erst da fiel der Groschen.
Du hast uns hier mal wieder von der damaligen Wirklichkeit erzählt.
DANKE
grüssle
Sigrid

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