Blog-Kommentare "Die Stille nach dem Gewittersturm"

Ein Thema hast du heut gewählt,
wie sich der Sommer so verhält,
wenn Hitze brütet und sich ballt,
am Himmel die Naturgewalt,
zu Wolkentürmen die sich reiben
dann hell den Blitz zur Erde treiben.
Das Schauspiel ewig fasziniert,
weil Donnergrollen es gebiert.
Dann breitet Ruh den Mantel aus
wir können wieder aus dem Haus.

Alwite dankt für deinen Vers,
schickt Abendgrüße Sachsenwärts.

Dein Gewitter-gedicht könnte mir glatt die Angst vor Gewittern nehmen,so tröstlich wirkt es auf mich,denn Du nennst ja auch die Notwendigkeit und die sehe ich ja auch ein.Toll,liebe Traute,es grüßt Dich Renate

Welcher hübsche Vers als Antwort, da könnte mein Vers sich gleich anschmiegen, so treffend.
Ganz liebe Grüße,
Traute

Welch ein tröstlicher Ausgang meines Donnerwetters. Ich habe mir die Angst meinen Kindern gegenüber abgewöhnt, nicht anmerken lassen, bis sie plötzlich weg waren. Nun schlafe ich bei Nachtgewitter besser als bei Stille, eigenartig auch für mich. Habe ich mich psychisch selbst bearbeitet? Wer weiß schon alles?
Ganz liebe Grüße,
von Traute

die stille nach dem gewittersturm,
hättest du nicht besser beschreiben können,
ich fühl mich in alles hineinversetzt!
liebe abendgrüße für dich vom marlenchen.

nach langer Pause habe ich wieder einmal den Weg in den Gedichte-blog gefunden und lese Dein wundervolles Gedicht. Es hat eine sehr schöne Versmelodie und sehr stimmige Bilder, die Du mit Deinen Worten gemalt hast. Ich freue mich, Dich hier zu lesen.
Herzlich
pelagia

Auch ich liebe die Ruhe nach dem Sturm. Mit deinem Gedicht kann ich mich total identifi-
zieren.

Meine Erinnerung wurde geweckt. Ich stand als kleines Mädchen mit meinem Vater bei einem
Gewittersturm in der Haustür. Ich sah gebannt auf den herab prasselden Regen, der das Straßenpflaster zum Dampfen brachte. Aber das Schöne war, ich hatte keine Angst - mein
Papa war neben mir und hielt meine Hand.

Vielen Dank für dein schönes Gedicht.