Forum Blog-Kommentare ein kleiner hund - eine schwere entscheidung?

Blog-Kommentare ein kleiner hund - eine schwere entscheidung?

Traute
Traute
Mitglied

An Traumvergessen,
geschrieben von Traute
Glück die richtige Entscheidung zu treffen, wünsche ich dir. So ein Tier verursacht zu allem auch große Kosten, spätestens, wenn es alt wird. Mein Sohn und sein Bienchen zeigen es.
Aber wenn alles bedacht ist noch eine Woche drüber schlafen und dann, das tun was Herz und Verstand beschlossen haben.

Mit freundlichen Grüßen,
Traute
sissismam
sissismam
Mitglied

hallo gerd
geschrieben von sissismam
es ist keine schwere entscheidung,
es ist nur die entscheidung zwischen egoismus und bedingungsloser liebe

lg malene
Mitglied_8586d17
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Mitglied

Meine Lieben,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ihr wollt sicher wissen, was draus geworden ist. Wir sind mehrmals mit Rudi gegangen. Er hat einfach furchtbare Angst, vor allem und jedem. Dabei ist er überhaupt nicht Menschen bezogen. Ich habe alles versucht. Heute war die Krönung: drei Hunde spielten und jagten sich. Meine Frau hatte Rudi an der Leine und wie aus heiterem Himmel legte er los, jagte wie ein Verrückter quer über die Wiese und wir hatten Angst, dass er auf eine nahegelegene Autobahn liefe. Gott sei Dank blieb er in einiger Entfernung sitzen. Ein Radfahrer nahm die Leine und übergab sie mir. Für meine Frau war das ganze ein Schock. Vorerst ist ein Hund kein Thema mehr für uns, so schade es auch ist. Wer weiß: mit einigem Abstand werden wir es wohl anders sehen. Erst aber brauchen wir Zeit.

Danke für euer Interesse.
Ganz liebe Grüße
Gerd

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Mitglied_dd88ebb
Mitglied_dd88ebb
Mitglied

Oh nein, lieber Gerd,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
jetzt habe ich ganz traurig Deine Zeilen gelesen.
Ich kann Deine Frau verstehen, aber für einen Hund
aus dem Tierheim, braucht man viel Geduld und Liebe.
Natürlich hat er vor allem Angst..er ist wie ein
Kind, das Du aus dem Kinderheim holst.
Seine Seele ist auch geschunden und er muß erst
Vertauen zu Euch fassen und das braucht seine Zeit.
Ich hätte nicht so schnell aufgegeben und nun schaut
er wieder so traurig im Tierheim. Ich hoffe, dass Ihr
noch einmal einen Anlauf nehmt.

traurig Monika
Lieber Gerd
geschrieben von ehemaliges Mitglied
So ein Hund braucht mehr als nur zwei dreimal spazieren gehen.
So etwas kann Monate dauern, das braucht viel Geduld, viel Liebe und grosses Verstehen.
Als er die anderen Hunde spielen sah, wollte er doch auch herumtoben, das hat jeder Hund so an sich. Jeder Hund will herumtollen.
Ich hoffe einfach für Rudi dass er doch noch ein Heim findet mit verständnisvollen Menschen und er dann viel Liebe bekommt.

Vielleicht ist es besser wenn Ihr Euch dagegen entscheidet, denn es ist nicht jedem gegeben ein Hundehalter zu sein.
Vor allem spüre ich aus Deinem Schreiben heraus, dass Deine Frau selber Angst hat. Sie weiss gar nicht, wie sie mit dem Tier umgehen soll. Der Hund spürte das natürlich und fühlt sich dann automatisch auch nicht wohl.

Als Du alleine mit ihm spazieren warst, hast Du so begeistert geschrieben, es ginge so gut, es hat Dir Spass gemacht.
Irgendwie klappt es nicht, wenn Deine Frau dabei ist, irgendwie stimmt da die Chemie nicht.

Ihr müsst entscheiden, Ihr alleine, denn einen Hund aus erbarmen zu nehmen ist falsch. Man muss ihn echt wollen.

Ich wünsche Rudi ganz viel Glück und hoffe er wird bald in liebe Arme geschlossen wo er ein zu Hause findet.

Liebe Grüsse
Deine Freundin
Silvy
Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

Liebe Monika, liebe Silvy,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ihr habt mit euren Argumenten völlig Recht. Aber leider ging es nicht so: der Tierschutzverein hat kein Tierheim, sondern gibt die Hunde in eine Betreuungsstelle. Die Betreuerin hatte m. E. kein Hundeverständnis und wollte den Hund nur "loswerden". Man hat uns auch keine Zeit zum Eingewöhnen gegeben und gestern mit Druck gesagt, nun müssten wir uns entscheiden, was wir wollten. So geht das nicht. Rudi war völlig verängstigt - ist es noch - hat die falsche Betreuung und auf der anderen Seite ist er es offenbar gewohnt, auf keine Stimme zu hören. Er hat völlig seinen eigenen Kopf. Für "Hundeanfänger" m. E. völlig falsche Bedingungen. Es wird eine Zeit vergehen und dann werden wir neu entscheiden.

Ich danke euch sehr für die einfühlenden Worte.

Liebe Grüße
Gerd

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