Blog-Kommentare Heilkräuterkunde: Der Giersch (lat. Aegopodium podagraria)

für die vielen, interessanten und lehrreichen Beiträge,
die du für uns zusammenstellst.

Das ist schön von dir, du könntest deine Zeit auch für
anderes nutzen.

Danke auch dass deine Texte so verständlich geschrieben sind
und nicht gespickt mit Fremdwörtern.

Herzlichen Dank und Gruss

Emy

Warum willst du denn den guten girsch jetzt unbedingt entsorgen???...
er hat doch soooviele gute eigenschaften....wie du selbst sagst.......lache........
wir haben einen grossen garten.......in dem der girsch schon ein paar quadratmeter einnimmt....was aber nicht sehr stört......
und wenn er zu gross geworden ist.....wird er mit der sense entsorgt......
Und da ich ja dieses frühjahr viel mit ihm arbeiten werde....bin ich recht froh...ihn zu haben.......
in vielen salaten hab ich ihn schon verwandt.....am liebsten in unserm geliebten löwenzahnsalat.....wir saarländer nennen ihn auch ...bettseicher......
das kommt von seiner entwässernden wirkung....lache......
der girsch hat einen wunderbar würzigen geschmach....und ich werd ihn solange es geht verwenden......
in den nächsten tagen werd ich auch deine leckeren rezepte ausprobieren.....
vielen herzlichen dank dafür.......und einen guten appetit werden wir haben.....
liebe grüsse....seelchen..

Hallo....
auch ich habe den Garten voller Giersch ...( ich hoffe es)
und bedanke mich ganz herzlich für die tollen Beiträge, die ich mit großem Intresse lese.....und auch verwende!!!
Grüße von
LILO

für die sehr netten Kommentare!

Nicht ich will den Giersch aus dem Garten verbannn, aber anregungen wenigstens geben, wie man ihn los wird, wenn man es den möchte. man muss auch Sichtweiten anderer akzeptieren, denen der Umgang mit Wildkräutern nichts gibt oder bringt.

Da ich in Einklang mit der Natur lebe, was mich bisher vor sicherlich auch vor schweren Erkrankungen verschont hat, gebe ich lediglich meine Sichtweiten ein wenig weiter und freue mich natürlich, wenn sie angenommen werden.

In Dankbarkeit dafür,
herzlichst
Ferdinand

auch ich hatte mit girsch zu tun. habe ja statt rasen ein
gemuesegarten.
girsch habe ich mit einer schwarzen plastikplane abgedeckt (selbst abbaubare)
und den rest der aufgekommen ist aufgegessen.
aber ganz wegbekommen habe ich den girsch nicht.
zwischen den wurzeln der johannisbeerstaucher zbs.
beste gruesse
helmut

der uns einmal mehr aufzeigt, wie schwierig es ist, den Giersch aus aus dem Garten zu verbannen. Erlich gesagt hole ich ihn auch lieber auf unbehandelten Wildböden als aus dem Garten.

Persönlich bin ich von Giersch im Garten verschont geblieben.Momentan habe ich keinen Garten, da ich erst im vergangenen Sommer umgezogen bin, die Möglichkeit wurde mir aber angeboten und so bin ich gerade dabei, wieder einen anzulegen, allerdings aus Altersüberlegungen doch im bescheideneren Rahmen.

Wildkräuter hole ich lieber da , wo sie auch "wild" wachsen, denn dort sind sie nicht nur am wenigsten belastet sondern auch am vitaminhaltigsten. Und auch das Sammeln ist sehr gesund, durch mögliche längere Wege, welche auch diejenigen nutzen können, die keinen Garten haben, also im sog. "Garten Gottes".

Jochanisbeer-Sträucher sind auch vor anderen Unkräutern und Verwurzelungen nur schwer sauber zu halten. Ein naher Verwandter, war Gärtner und liebte seinen Beruf, der ihm die Natur so nahe brachte. Dem seine Johannisbeer-Sträucher wurden nur 2 - 3 Jahre alt. Denn lediglich das zwei- bis dreijährige Holz sorgt für eine reiche Ernte.